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Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

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FC Neunkirch 1 – FC Diessenhofen 2 (02.10.2018)

Matchballsponsor: Gärtnerei Rütschi AG, Hallau

Am kühlen Dienstagabend empfing die 1. Mannschaft des Fc Neunkirch den Fc Diessenhofen 2 zum Schaffhausercup 1/8-Finalspiel. Die Neunkircher starteten gut ins Spiel und konnten sofort das Spieldiktat übernehmen. Richtig gefährlich wurde es vor dem Tor jedoch vorerst nicht. Bis zur 17. Minute, als die Neunkircher einen Eckball treten konnten. Timo Wehrli schlug den Ball genau auf den Kopf von Joris Wehrli der zum 1:0 für die Neunkircher traf. Die Freude über die Führung hielt aber nicht lange an. Der Fc Diessenhofen erzielte in der 22. Minute durch einen Schuss aus 16 Metern den Ausgleich. Das Spiel hatte an Fahrt aufgenommen und es kam zu vielen Angriffen auf beiden Seiten. Der nächste Dämpfer für das Heimteam kam in der 32. Minute als Bevilacqua nach einem Foul die gelbe Karte sah und für zehn Minuten das Spielfeld verlassen musste. Die Neunkircher steckten die nummerische Unterzahl gut weg und so war es in der 39. Minute Robin Brägger der nach einem Pass von Dardan Kabashi zum 2:1 einschieben konnte. Das Heimteam ging mit einer 2:1-Führung in die Pause.

Auf die zweite Hälfte wechselte der Fc Neunkirch dreimal um neue Kräfte ins Spiel zu bringen. Das Spiel kühlte jedoch trotzdem ab und wurde hauptsächlich im Mittelfeld ausgetragen. Beide Teams kamen immer wieder zu Chancen, doch ein Tor wollte nicht fallen. In der 72. Minute wurde der Stürmer des Fc Diessenhofen von Torwart Tanner zu Boden gebracht, der Schiedsrichter zögerte nicht und zeigte auf den Punkt. Mit etwas Glück konnten die Gäste so den erneuten Ausgleich erzielen. Die Neunkircher mussten jetzt wieder etwas unternehmen um nicht ins Penaltyschiessen zu müssen. Das Heimteam erarbeitete sich gute Chancen aber der Ball wollt einfach nicht ins Tor. Als das Spiel schon fast zu Ende war und die Zuschauer sich bereits sich auf das Elfmeterschiessen eingestellt hatten, kam es zu einem vielversprechenden Freistoss für das Heimteam. Es lief die 91. Minute als Philipp Gysel zum Freistoss anlief, ganz souverän drehte er den Ball über die Mauer und mit Hilfe des Pfostens ins Tor. Der Jubel des Heimteams war gross. Es galt nur noch die vier Minuten Nachspielzeit zu überstehen. Die Neunkircher liessen sich den Sieg nicht mehr nehmen und gewannen das Spiel mit 3:2

 

Telegramm

Tore: 17′ 1:0 Joris Wehrli (T. Wehrli), 22′ 1:1, 39′ 2:1 R. Brägger (D. Kabashi), 72′ 2:2 (P), 91′ 3:2 Gysel (Freistoss)

Aufstellung: Tanner, Fischer, Bevilacqua, Joris Wehrli (Anderegg), F. Graf, R. Brägger (46. Y. Graf), Weber (86. R. Brägger), T. Wehrli, Anderegg (46. Niedrist), Gysel, Kabashi (46. Schneider)

-Callegari ohne Einsatz
-Abwesend/verletzt: K. Brägger, Furlan, Kieslinger, Schöttli, Sollberger, Joel Wehrli, Wildberger
-Gelbe Karte: Bevilacqua

FCN-Senioren Siegen gegen Stammheim

Geschrieben von Brünooo (noch immer schockiert vom Geschehenen)

Auch im dritten Spiel der neuen Saison bleiben die Senioren ungeschlagen. Mit 10 Mann wurden die Stammemer-Kicker auf deren Kunstrasen mit 2:1 besiegt.

FCN Senioren Startformation

Mit elf Nasen auf dem Matchblatt ging es an diesem kühlen Montag-Abend los in Richtung Stammheim. Das Ziel war klar: die Serie der Ungeschlagenheit auf dem Rasen sollte aufgebaut werden. Doch schon vor Anpfiff die ersten Probleme! Dave "Hopfensaft" nahm die falsche Ausfahrt und landete auf einem gemütlichen Oktoberfest im grenznahen Deutschland.

Nun gut. Wer Spiele zu neunt starten kann, macht das locker auch mit zehn Mann. Zumal Coach Beni einmal mehr die richtigen Worte fand, um uns grenzenlos zu motivieren. Irgendein Mumpiz von SV Mattersburg und zweiter österreichischer Liga ging uns derart auf den Keks, dass wir so was von geladen den Kunstrasen
betraten wie wohl noch nie zuvor in unserem Leben. Mit der wohl offensivsten Aufstellung die ein FCN je hatte, ging das Spiel los. Dass der Kunstrasen uns technisch versierten Kickern liegt, war ja klar und dass wir ein Mann weniger waren, war kaum zu bemerken.

So ging es nicht lange bis ein Fehlpass im Mittelfeld von Brünoo abgefangen wurde. Gedankenschnell folgte ein Chip-Pässchen zu Päsce, welcher den Ball überlegt mit 238km/h am Torhüter vorbei einschlob. Was einmal geht, klappt sicher wieder, dachte sich der eben chippende (nicht zu verwechseln mit Chippendales) und lancierte "bald-Pappa" Mosci. Dieser sprang gekonnt unter dem Ball durch, sodass Buumä nur noch einzuköpfen braucht. 2:0 Pausenstand.

Fussballerisch war es das!!! Denn nun folgte eine Live-Version von Pleiten, Pech und Pannen. Mister-Pirouette-Marc brach sich beim eingesprungenen Oberhallauer beinahe Ellbogen und Rippen. Schuss-Versuche von Päsce, Mosci & Marc verdienten sich das Prädikat "kläglich". Oder war doch der Falz im Kunstrasen schuld?

Höhepunkt war sicherlich auch der Fabrizio-Eckball, bei welchem sich der ausführende beinahe das Steissbein brach. Egal: Eine MEGA-Mannschaftsleistung sicherte uns diesen Sieg und bereits am Freitag streben wir nach höherem. Sporting kommt nach Neunkirch und wenn Dave den Heimweg wieder findet, sind wir sicher zu elft. UND: der "Arschgeklatschte" freut sich auf Revance!

FC Neunkirch 1 – FC Thayngen 2 (29.09.2018)

Matchballsponsor: hallaufitness.ch

Der FC Neunkirch, mal wieder in fast kompletter Besetzung, war von Beginn an überlegen und erarbeitete sich viele Torchancen. So zum Beispiel gleich in der dritten Minute, als Gian Niedirist das Tor der Thaynger nur knapp verfehlte. Fünf Minuten später verpasste Yannick Graf den Führungstreffer nach einer schönen Hereingabe von Kevin Brägger. So ging es weiter und Neunkirch kam oft gefährlich vors gegnerische Tor. Die Bemühungen wurden dann in der 26. Minute belohnt. Kevin Brägger trifft nach einem Getümmel im Sechzehner zum 1:0. Seinen Platz im Sturm übernahm anschliessend verletzungsbedingt Dardan Kabashi. Bis zum Pausenpfiff war der FC Neunkirch die klar bessere Mannschaft. Immer wieder wurde die Defensive und der Torhüter des FC Thayngens geprüft. Oft wussten sich die Thaynger Verteidiger nur mit Fouls zu helfen. Zum Führungsausbau reichte es aber vor der Pause nicht mehr.

Nach dem Pausentee gaben die Neunkircher das Spiel ein wenig aus der Hand. Thayngen wurde aktiver und trug mehr zum Spiel bei. Diese Entwicklung zeigte sich in einem Mittelfeldgeplänker und vereinzelten Torchancen auf beiden Seiten. Dank dem guten Einsatz der Neunkircher Defensive konnte das eigene Tor sauber gehalten werden. Die Thaynger verpassten in der 71. Minute den Anschlusstreffer mit einem Schuss an den Pfosten. Nach dieser Aktion wirkten die Neunkircher wieder wacher und merkten das ein 1:0 vielleicht doch knapp werden könnte. Kurz darauf, in der 76. Minute, nutzte Robin Brägger einen Konterangriff und traff nach einer herrlichen Einzelleistung zum 2:0. Danach übernahmen die Neunkircher die Spielführung und wurden in der Offensive wieder gefährlicher. Kurz vor Schluss, entscheidet Dardan Kabashi das Spiel für den FC Neunkirch. Er trifft nach einem langen Ball von Anderegg zum 3:0 für den FC Neunkirch.

Das Spiel war hart umkämpft, Neunkirch war über 90 Minuten gesehen aber die bessere Mannschaft und der verdiente Sieger. Die Punkte sind für den FC Neunkirch sehr wichtig. Man belegt nach diesem Sieg den fünften Tabellenplatz und möchte nun daran arbeiten noch weiter nach vorne zu kommen.

 

Telegramm

Tore: 26′ 1:0 K. Brägger, 76′ 2:0 R. Brägger, 84′ 3:0 D. Kabashi

Aufstellung: Callegari, F. Graf, Furlan, Joris Wehrli, Sollberger (64. Schneider), Niedrist (72. Bevilacqua), Gysel, T. Wehrli, Y. Graf (83. Anderegg, Joel Wehrli (46. R. Brägger), K. Brägger (35. Kabashi)

-Tanner ohne Einsatz
-Abwesend/verletzt: Fischer, S. Graf, Kieslinger, Schöttli, Weber, Wildberger

FC Neunkirch 2 – FC Ramsen 2 (29.09.2018)

Matchballsponsor: Weinstube Klettgauerhof, Neunkirch

Für den FC Neunkirch 2 hiess es in der Woche bereits zum zweiten Male «Matchday». Am Montag verloren die Neunkircher auswärts knapp gegen Tabellenführer Büsingen 2. Am Samstagabend wollten die Neunkircher zuhause die budgetierten drei Punkte als Ernte der anstrengenden Woche einfahren. Obwohl Ramsen 2 in der Tabelle vor Neunkirch klassiert ist, sorgte das Heimpublikum für viel Selbstvertrauen beim «Zwei». Beide Mannschaften starteten in einer 4-4-2 Formation; bei Neunkirch vertrauten die Trainer auf dieselbe Verteidigungslinie wie gegen Büsingen, das Innenverteidigerduo mit Neukomm und Kqira wurde links durch Stutz und rechts durch Rüedi komplettiert. Im zentralen Mittelfeld konnte sich neben L. Wanner, Rupli (nach Militärabwesenheit) wieder für die Startelf aufdrängen. Der linke Flügel wurde durch Roth bearbeitet, rechts startete Scauri. Im Sturm sollten I. Serifi und Schütz die Ramsener Abwehr beschäftigen.

Trotz windigem Herbstwetter versuchte Neunkirch rasch die Gegner hoch zu attackieren und das Spiel zu kontrollieren. Dies gelang in der Anfangsphase gut, die Neunkircher provozierten viele Fehlzuspiele bei Ramsen und gewannen die wichtigen Zweikämpfe bereits in der Platzhälfte des Gegners. Insbesondere über die Linke-Angriffsseite konnten die Neunkircher einige Male Druck aufbauen, ohne aber mit Torabschlüssen belohnt zu werden. Die erste nennenswerte Aktion konnte in der 6. Minute notiert werden. Der auffällige Roth trat den ersten gefährlichen Eckball vor das Tor der Ramsener, die Unordnung im Strafraum konnte aber nicht in ein Tor umgemünzt werden. Das Neunkircher Spiel präsentierte sich weiterhin ansehnlich, vor allem dank gut strukturiertem Aufbauspiel und Passicherheit. Im Angriffsdrittel gelang es aber selten, die Bälle festzumachen und so für ausreichend Gefahr zu sorgen. Ramsen konzentrierte sich primär auf Defensivarbeit und wurde nur durch Standard-Situationen gefährlich. Eine solche führte in der 15. Minute zur ersten Rettungsaktion des Torhüters Strauss. Ein langer Freistossball aus dem Mittelfeldzentrum wurde durch die Neunkircher Defensive zu kurz geklärt, der daraus resultierende Schuss aus guter Position parierte Strauss sicher. Die Chance der Ramsener löste bei den Neunkircher mehr Offensivdrang aus, in der 24. Minute schickt L. Wanner mit einem gefühlvollen Ball den rechten Flügelspieler Scauri in die Tiefe, dieser spielt den Ball scharf und flach zur Mitte, wo ein Ramsener Verteidiger in höchster Not den Ball zur Ecke klären konnte – Stürmer Schütz hätte den Ball nur noch einschieben können. Nur 3 Minuten später, eine Kopie des Spielzugs; wieder L. Wanner auf Scauri, dieser entscheidet sich diesmal für den direkten Weg zum Tor und schiesst. Der Ramsener Torwart hat den Winkel allerding geschickt verkürzt und den platzierten Schuss abgewehrt. In Minute 34 zeigten die Neunkircher ihre Qualitäten bei Standards. Ein Eckball von links, getreten durch Rupli, findet den Kopf von Innenverteidiger Neukomm – der Ball findet das Tor aber nicht und rauscht knapp am rechten Pfosten vorbei. In Minute 40 dann ein nächster sehenswerter Angriff über die Flügel, diesmal wird der Ball von links durch Roth scharf zur Mitte gepasst, I. Serifi verpasst die Hereingabe knapp. Vor dem Pausenpfiff sind auf Neunkircher Seite noch eine gelbe Karte für Neukomm (taktisches Foul) sowie zwei Wechsel (Leu und Pagliarulo für Schütz und Scauri) zu erwähnen.

Die erste Halbzeit endete somit ohne Tore aber mit einem deutlichen Chanceplus und Spielkontrolle für das Heimteam. Das einzige was fehlte, waren Neunkircher Tore. Dies ist dann auch das erklärte Ziel für Halbzeit zwei. Bereits 3 Minuten nach Wiederanpfiff dann die erste Chance für Neunkirch, nach Flanke von L. Wanner prüft Roth mit einem Kopfball den Ramsener Torwart. Nach der ersten Aktion flachte das Spiel dann rasch ab, Neunkirch präsentierte sich nach wie vor defensiv äusserst stabil und kontrollierte das Zentrum. Gegen vorne fehlte aber die letzte Präzision und Dynamik. Die Ramsener versuchten aus der Schwächephase der Neunkircher Profit zu schlagen und wurden mutiger. In der 58. Minute verschluckten sich die Neunkircher Fans fast am kalten Bier – ein Neunkircher Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, rasches Umschalten der Ramsener und prompt läuft ein Ramsener alleine auf Torhüter Strauss zu. Doch währen sich der Ramsener noch für eine Torecke entscheiden möchte, hat Innenverteidiger Kqira keine Lust auf einen Rückstand. Nach einem langen Sprint grätscht er wagemutig in den Schuss und klärt in letzter Sekunde zur Ecke. Die bis dato beste Chance des Spiels gehörte überraschenderweise den Ramsenern und die nächste Ramsener Aktion folgte sogleich. Zwei Minuten später setzt sich Ramsen über die rechte Seite durch und flankt gefährlich zur Mitte, dort verpassen aber sowohl Stürmer als auch Verteidiger. Trainer Serifi reagiert mit Wechsel, für I. Serifi und Roth kommen neu A. Wanner und B. Serifi ins Spiel. Die Massnahme bringt neuen Schwung ins Neunkircher Offensivspiel, nach sehenswertem Kombinationsspiel in Minute 62 folgt in Minute 66 die Erlösung durch Joker A. Wanner. Rupli behauptet den Ball unter Druck im Zentrum, legt den Ball quer zum aufrückenden Aussenverteidiger Rüedi und dieser spielt einen wunderbaren langen Ball über 40 Meter in den Strafraum, wo A. Wanner mit Tempo und Kopf zum 1:0 abschliesst. Nach dem 1:0 übernahm Neunkirch wieder das Diktat über das Spiel, liess den Ball zirkulieren und stand in der Defensive sicher. Erwähnenswert die Aktion von A. Wanner aus der 78. Minute. Beflügelt durch das Tor und als Hommage an Ronaldinho drehte er sich am rechten Flügel mit Ball an Gegenspielern vorbei und legt überlegt zurück, der Abschluss von Leu nach Pass von B. Serifi fand allerdings den Weg ins Tor nicht. Die letzten 10 Minuten wurden routiniert zu Ende gespielt, allerdings wäre ein 2:0 durchaus möglich und verdient gewesen (Chancen durch B. Serifi und Pagliarulo).

 

Telegramm

Tore: 67′ 1:0 A. Wanner

Aufstellung: Strauss, Stutz, Kqira, Neukomm, Rüedi, Roth (61. A. Wanner, 90. Naderi), L. Wanner, Rupli, Scauri (36. Pagliarulo), I. Serifi (61. B. Serifi), R. Schütz (36. Leu, 87. Fetz)

-Baumer ohne Einsatz
-Abwesend/verletzt: Fischer, Schütz, Wäckerlin, Weber
-Gelbe Karte: Neukomm

FC Büsingen 2 – FC Neunkirch 2 (24.09.2018)

Zwei Elfmeter brechen dem Zwei das Genick

Am Montagabend gastierte die zweite Mannschaft des FC Neunkirch in Büsingen. Die Truppe am Hochrhein präsentiert sich im Moment in Hochform und so wollten  die Klettgauer Fussballer versuchen, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Doch leichter gesagt als getan. Büsingen kam nämlich bereits in der 3 Minute mit einem Spieler allein vor das Tor von Remo Strauss. In seiner unnachahmlichen Art stürmte der aber aus seinem Kasten und verhinderte mit seiner Kamikaze Aktion den Büsinger Führungstreffer.

Es folgte ein munteres hin und her, was sich aber weniger in den Torräumen abspielte, sondern zwischen den beiden 16 Meter Linien.

Trotzdem waren es aber wieder die Büsinger die mit einem Freistoss nach einer viertel Stunde Remo Strauss erneut herausforderten. Dieser nahm den Kampf an und hielt seinen Kasten mit einer mirakulösen Parade sauber.

Büsingen führte die technisch feinere Klinge, während Neunkirch kämpferisch glänzte. Dem Gastgeber musste zur Pause ein leichter Vorteil attestiert werden.

Nach dem Pausentee wirkten die Klettgauer an diesem bitter kalten Abend ein bisschen eingefroren und schafften es zu Beginn der 2. Halbzeit kaum,  in die gegnerische Platzhälfte. Pech hatten die Gäste in der 57. Minute, als der Schiedsrichter nach einem Handspiel  einen Penalty für die Platzherren pfiff. Dieses Mal musste sich Strauss geschlagen geben, obwohl er noch fast dran war.

Nun ging es wieder los. Es wurde zwanzig Minuten wieder munter zwischen den zwei obengenannten Linien gekickt. In der 77. Minute kickte Luca Roth wohl eher  aus Verzweiflung, wohl weniger gewollt aufs Büsinger Tor. Zur  Überraschung aller liess der ansonsten gute Büsinger Goalie den Ball ins Tor rollen.

Kurz vor Spielende war man sich auf einigen Teilen der Zuschauerränge einig, dass wohl beide Teams mit einem Remis gut leben konnten. Der Schiedsrichter aber machte allen einen Strich durch die Rechnung und zeigte nach einem weiteren Foul im Strafraum erneut auf den Elfmeterpunkt. Dieses Mal liess der Büsinger Spieler nichts anbrennen und verwandelte den Penalty zum 2:1. Dies war auch zugleich das Schlussresultat und auch alles reklamieren und lamentieren half nichts. Büsingen kletterte mit diesem Sieg an die Tabellenspitze und Neunkirchs Zwei wird im nächsten Spiel wieder auf Punkte Jagd gehen.

 

Für den FC Neunkirch im Einsatz waren:

Strauss, Rüedi, Neukomm, Kqira, Stutz, Leu, L. Roth, L. Wanner, A. Wanner, Pagliarulo, I. Serifi, Fetz, Rupli, B. Serifi, R. Schütz, A. Schütz

 

Bericht Priska Baumer

FC Schlieren 2 – SG Thayngen/Neunkirch 1 (23.09.2018)

Ärgerliche Niederlage

Grosse Zuversicht herrschte nach dem Sieg in Diessenhofen, dass man auch von Schlieren mit Punkten nach Hause kommen würde. Von Beginn weg drückten die Mädels die Zürcherinnen hinten rein, so dass diese kaum zu vernünftigen Entlastungsangriffen kamen. Mit schönem Kombinationsfussball erarbeiteten sie sich in regelmässigen Abständen mehrere gute Torchancen die man allesamt liegen liess, was sich dann auch rächen sollte. So mussten die Girls bis zur 44. Minute warten ehe eine dieser tollen Chancen auch ausgenutzt wurde. Vali’s Abschluss war diesmal für die sehr gute Zürcher Torfrau unhaltbar.

Man wusste, dass man nach dem Seitenwechsel gegen den starken Gegenwind ankämpfen musste. Dementsprechend wurde die Mädels auch auf dies eingestimmt, doch den schlauen Beobachtern ist aufgefallen, dass dies etlichen Spielerinnen links rein ging und rechts raus, ohne irgendwo nachhaltig was hängen blieb.

Und so gingen die Mädels auch in die 2. HZ rein, Schlieren dagegen war aufsässiger, kämpfte und rannte auf einmal mehr als in Halbzeit eins, und wendete das Spielgeschehen bis zur 60. Minute in eine 2-1 Führung. Erst dann besannen sich die Schaffhauserinnen wieder mehr Fussball zu spielen und kamen langsam zurück ins Spiel. Doch die vielen guten Torchancen aus der 1. HZ waren nun Mangelware und leider wurden auch diese vergeben. Es kam wie es kommen musste, eine Viertelstunde vor Schluss das entscheidende 3-1. Dies war dann auch der Endstand in dieser Partie.

Fazit: Eine sehr ärgerliche Niederlage hatte man doch alles im Griff und viele Torchancen (mehr als in den letzten Spielen Zusammen). Schade, das wir die Effizienz von Schlieren nicht hatten die aus 2 Chancen 3 Tore machten !!! Dennoch vor 2-3 Wochen hätte niemand drauf gewettet, dass die Mannschaft so schnell (zurück) in die Bahn findet. Langsam aber sicher hat sich die Mannschaft gefunden jetzt gilt es den eingeschlagenen Weg sukzessiv weiter zu entwickeln und dann kommt es gut 😊.

Es spielten: Karin, Meli, Steffi, Gloria, Aline, Alisha, Denise, Julia, Marina, Delia, Vali, Alina, Salome und Romina.

Tor: Vali.

25.09.18, Franco Ambrosini

FC Stein am Rhein 1 – FC Neunkirch 1 (20.09.2018)

Viel Ballbesitz ist nach wie vor kein Garant für Punkte.

Neunkirch startete spielerisch besser in die Partie und liess gegen die tiefstehenden Steiner vorerst den Ball sicher in den eigenen Reihen zirkulieren. Trotz dieser Überlegenheit im Mittelfeld konnten die Klettgauer in den ersten 45 Minuten keine nennenswerte Torchance kreieren. Das Heimteam stand in den letzten 30 Metern vor dem eigenen Tor sehr kompakt und gewann in dieser Zone fast sämtliche Zweikämpfe. Mit dieser Taktik und einzelnen schnellen Konterangriffen überrumpelten die Steiner zweimal gekonnt die teils überforderte Defensive der Gäste. So in der 16. Minute mit einem Konter über die linke Seite, einer präzisen Flanke zum zweiten Pfosten wo ein weiterer aufgerückter Stürmer per Kopf das 1:0 erzielte.

12 Minuten später eine filmreife Kopie des ersten Tores, nur diesmal abgeschlossen per Fuss zum niederschmetternden 2:0 für die Heimmannschaft. Nicht dass die Neunkircher den Kampfgeist vermissen liessen, sondern eine Fülle von Fehlzuspielen und ziellosen weiten Zuspielen über die ganze Spielzeit vermiesten dem Gasttrainer den Abend gehörig.

Noch vor der Pause reagierte dieser mit der Hereinnahme von Gysel für Weber, was die Stabilität im Mittelfeld festigte aber an der Ideenlosigkeit der Gäste nichts änderte.

Nach der Pause keimte beim Neunkircher Anhang so was wie Hoffnung auf, sahen sie doch ein verbessertes Passspiel und einige gelungene Aktionen, die schon nahe an Torchancen kamen. Die Einwechslung von Niedrist erzeugte mehr Druck über die Aussenbahn, fruchtete aber immer noch nicht zum erhofften Anschlusstreffer. Im Gegenteil, ein fataler Ballverlust im Mittelfeld ermöglichte der Heimmannschaft einen weiteren schnellen Gegenstoss und der dritte Treffer im gleichen Muster der ersten zwei Tore war Tatsache. Ein Nackenschlag par Exellance für die aufopfernd kämpfenden Neunkircher.

Die Überlegenheit der Gäste im Mittelfeld wurde noch offensichtlicher, sicher auch weil sich die Steiner noch mehr zurückzogen. Es häuften sich vielversprechende Torraumszenen, die aber vorerst alle in der vielbeinigen Steiner Defensive oder am stark spielenden Torhüter hängen blieben. Ein Eckball von Timo Wehrli in der 80. Minute erreichte Joel Wehrli und endlich gelang diesem nach einer schönen Einzelleistung den längst fälligen Anschlusstreffer zum 3:1. Leider zu spät für eine positive Resultatkorrektur, obwohl auch die mitgereisten Fans immer noch nicht aufgaben.

An diesem Abend auf Gegnersplatz, haben die jungen und älteren Neunkircher Kicker eine gehörige Portion Lehrgeld bezahlen müssen….mit Sicherheit ein Spiel zum abhaken und auch um die nötigen Schlüsse für die kommenden Partien zu ziehen. (Mü)

 

Telegramm

Tore: 16’ 1:0, 28’ 2:0, 52’ 3:0, 80’ 3:1 Joel Wehrli (T. Wehrli)

Aufstellung: Callegari, Sollberger, Furlan, Jacquerod, F. Graf, Y. Graf (46. Niedrist), T. Wehrli, Weber (42. Gysel), Joel Wehrli, Kabashi, K. Brägger

-Tanner, S. Graf ohne Einsatz
-Abwesend/verletzt: Anderegg, Bevilacqua, R. Brägger, Fischer, Kieslinger, Schneider, Schöttli, Joris Wehrli, Wildberger
-Gelbe Karten: Furlan

FC Diessenhofen 1 – SG Thayngen/Neunkirch 1 (13.09.2018)

ENDLICH

Im 4. Meisterschaftsspiel, konnten wir endlich unsere ersten Punkte in dieser Saison verbuchen. Die Mädels starteten sehr konzentriert ins Spiel und hatten in der Anfangsphase das Spiel unter Kontrolle. Mit dem ersten Gegenangriff fiel aber schon das 1-0 für Diessenhofen, welcher durch einen gerechtfertigten Elfmeter zu Stande kam. Kurz durchschütteln und weiter gings. Diesmal liessen sich die Girls durch den Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen, immer wieder versuchten sie ihr Heil in der Offensive. So auch knapp um die 30. Minute als Kati Aline mit einem wunderbaren Pass frei schaufelte, diese fackelte nicht lang, doch ihr sehenswerter Lobball ging von der Lattenunterkante wieder zurück ins Feld. Ein toller Angriff der einen Treffer verdient hätte. Diesmal herrschte beim Pausentee nicht die Ratlosigkeit, sondern das pure Vertrauen das Spiel noch umzubiegen. Man wollte sich nicht nur mit einem guten Spiel zufrieden geben, sondern auch Punkte mit nach Hause nehmen.

So starteten die Mädels mit vollem Selbstvertrauen in die 2. Halbzeit. Doch der Start in die 2. HZ verlief harzig und es waren die Thurgauerinnen, die mehr vom Spiel hatten, doch mit vereinten Kräften konnte man das Tor dicht halten. Nach und nach kamen aber die Girls wieder zurück, und endlich …….. in der 60 Minute das verdiente 1-1. Delia tankte sich rechts aussen durch, ihre massgeschneiderte Hereingabe verwertet Marina zum vielumjubelten Ausgleichstreffer. Das Spiel wog nun hin und her. Erfreulich, dass man der Mannschaft anmerkte, dass sie noch mehr wollte. Pech und tolle Torwartparade verhinderten in der 80. Minute den Führungstreffer für unsere Mädels. Ein satter Schuss von Alisha konnte die Torfrau noch ans Lattendreieck ablenken. Doch der Siegestreffer liess nicht lange auf sich warten. 5 Minuten vor Spielende wurde Kati mustergültig von Vali eingesetzt, sie blieb cool und liesse der Torfrau keine Abwehrchance. Bis zum Spielende musste man aber noch ein paar heisse Szenen überstehen und dann konnte man den ersten Saisonsieg bejubeln.

Fazit: Von der 1. Bis zur letzten Minute, von A-Z alle eingesetzte Spielerinnen verdienten sich mit einer geschlossenen, tollen Mannschaftsleistung den verdienten Sieg. Zwar ist es «nur» ein kleiner (oder grosser?) Schritt nach vorne gewesen, aber sicher ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Weiter so.

Es spielten: Karin, Meli, Steffi, Gloria, Carla, Alisha, Denise, Delia, Vali, Aline, Marina, Salome, Kati, Tais, Leoni.

Tor: Marina und Kati.

14.09.18, Franco Ambrosini

SG Thayngen/Neunkirch 1 – FC Wädenswil 1 (09.09.2018)

Niederlagenserie hält an

Gegen die letztjährigen Zweitplatzierten Wädenswilerinnen, gab es erneut eine deftige Niederlage mit 1-5 Toren. Wädenswil erwischte den besseren Start und hatte in den Anfangsminuten die eine oder andere kleine Torchance, welch von Jasmin allesamt souverän zunichte gemacht wurden. Allmählich kamen auch unsere Girls im Spiel an doch es fehlte wie so oft an der Genauigkeit in unserem Spiel. So wurden 2-3 gute Konterchancen eigenhändige versemmelt. Kurz vor der 20. Minute dann eine schon vorentscheidende Situation. Alina wurde an der Strafraumgrenze regelwidrig gebremst – ein Pfiff – Elfmeter?? Nein der Schiri versetzte den Tatort knapp ausserhalb des Sechzehners, was unsererseits eine klare Fehlentscheidung war, wurde doch Alina zwar knapp aber innerhalb der Strafraums gelegt. Den fälligen Freistoss setzte Alisha leider nur auf die Lattenoberkante. Und nur 3 Minuten später hiess es 0-2 für die Gäste. Eine ungenügende Abwehraktion versenkte die Stürmerin unhaltbar ins lange Eck und nur eine Zeigerumdrehung später dann ein Sonntagsschuss der wiederum unhaltbar unter die Latte ging. So kann Fussball sein ……….Bis zum Pausentee hatten die Zürcherinnen das Spiel mehrheitlich im Griff, auch weil unsere Mädels mit vielen Ungenauigkeiten, sich selbst daran hinderten, ins Spiel zurück zu kehren.

Kurz nach Wiederbeginn das vorentscheidende 0-3. Trotzdem versuchten die Mädels dagegen zu halten und wurden Mitte 2. Halbzeit mit dem Anschlusstreffer durch Romina (ihrem 1. In den Aktiven) belohnt. Ein kleiner Ruck ging durch die Mannschaft und Alisha hatte kurz später noch das 2-3 auf dem Fuss, ihr Abschluss landete knapp daneben. Mit dem 1-4 eine Viertel Stunde vor Schluss war das Spiel dann endgültig entschieden. Schade dann noch um die 2 tollen Chancen einerseits von Romina anderseits mit dem Lattenfreistoss von Denise. Das 1-5 war dann nur noch Resultatkosmetik.

Fazit: Man muss dringend versuchen die Eigenfehler zu minimieren sowie auch die Fehlpässe und die Zweikampfschwäche. Trotzdem schön, dass die Moral intakt ist …. So wie es sein muss.

Es spielten: Jasmin, Meli, Steffi, Gloria, Ronja, Alisha, Denise, Julia, Alina, Aline, Marina, Carla, Kati, Romina, Leoni, Monike und Karin.

Tor: Romina

11.09.18, Franco Ambrosino

FC Glattfelden 1 – FC Neunkirch 1 (15.09.2018)

Neunkirch hatte viele Absenzen und Verletzte zu beklagen. Man reiste deshalb mit nur acht Mann aus dem Kader der ersten Mannschaft an. B- und A-Junioren ergänzten das Team. Somit waren die Voraussetzungen nicht ideal. Trotzdem war das Team motiviert in diesem Cup-Spiel einen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Gerade auch weil unser langjähriger Ex-Captain Timo Wehrli das Team heute wieder einmal mit der Binde am Arm anführte.

Neunkirch startete gut in die erste Halbzeit und war von Anfang an die bessere Mannschaft. Dies zeigte sich durch viele gute Angriffe, die dann auch gleich in der 8. Minute belohnt wurden. Jaquerod spielte einen sauberen, langen Ball direkt in die Füsse von Niedrist. Dieser kommt zum Schluss und platziert den Ball im Netz. 0:1! Die Freude hielt aber nicht lange an. 2 Minuten später, Eckball für Glattfelden. Die Neunkircher Abwehr bringt den Ball nicht aus dem 16er und kassiert beim dritten Schussversuch der Glattfelder das 1:1.

Nach dem Gegentor war Glattfelden merklich motivierter den Führungstreffer zu erzielen. Die Neunkircher wirkten gehemmt und konnten nicht mehr viel zum Spiel beitragen, gespielt wurde hauptsächlich in der eigenen Spielhälfte. So war es nicht überraschend, dass der FC Glattfelden nach einem Freistoss das dritte Tor des Abends schoss. 20 Minuten gespielt, 2:1.

Anschliessend spürte man wieder den Willen unserer 1. Mannschaft, dieses Spiel zu drehen. Sie fanden wieder ins Spiel und kamen wieder zu Chancen. Richtig gefährlich wurde es bis zum Pausenpfiff aber selten. Erwähnenswert ist ein präzise getretener Eckball von T. Wehrli, den F. Graf nur knapp übers Tor köpfte.

Nach der Pause erhöhte Glattfelden den Druck, hatte deutlich mehr Ballbesitz und wollte unbedingt erhöhen. Davon liessen sich die Neunkircher aber nicht beeinflussen und kämpften weiter für den Ausgleichstreffer. In der 50. Minute konnte jedoch ein Stürmer von Glattfelden nur noch mit einem Foul vom Goalie im Strafraum gestoppt werden, Penalty! Der frisch eingewechselte Ersatztorhüter Tanner, der heute das erste Mal für den FCN spielte, wollte seinen Fehler unbedingt wieder gut machen. Und das tat er dann auch, mirakulös wehrt er den Elfmeter ab.

Das gab den Neunkirchern wieder Schwung. Nur zehn Minuten später wurde Niedrist auf dem Flügel angespielt. Er dribbelt sich durch die Verteidigung bis zu Grundline. Von dort muss er den Ball nur noch zurücklegen und Hatton schiebt zum 2:2 ein. Kurz darauf verpasste Neunkirch den Führungstreffer nur knapp. Den satten Schuss von T. Wehrli, nach einem schönen Zuspiel von Y. Graf, konnte der Torhüter nur mit Mühe abwehren.

Und trotzdem war es wieder der FC Glattfelden, der in der 72. Minute nach einem verlängerten Einwurf mit 3:2 in Führung ging. Danach flachte das Spiel ab, auf beiden Seiten gab es keine sehenswerten oder gefährlichen Angriffe mehr. Glattfelden war aber wie nach der Pause wieder mehr am Ball.

Zu Beginn der letzten zehn Spielminuten liessen sich die Neunkircher von einem nicht gepfiffenen Händs aus dem Konzept bringen und bekommen das 4:2. Danach lief nichts mehr, es schien als hätten sich beide Mannschaften mit dem Resultat zufriedengegeben respektive abgefunden.

Fazit: Nach der ersten Hälfte hätte das Spiel auf beide Seiten kippen können. Die Neunkircher haben trotz oder gerade wegen dem ungewohnten Team super gespielt und konnten den Match meist auf Augenhöhe führen. Schlussendlich ist der Sieg für Glattfelden aber nicht ganz unverdient.

Telegramm

Tore: 8’ 0:1 Niedrist (Jaquerod), 10’ 1:1, 21’ 2:1, 60’ 2:2 Hatton (Niedrist), 72’ 3:2, 82’ 4:2

Aufstellung: S. Graf (46. Tanner), Sollberger, Schott, Jaquerod, Hübscher, F. Graf, Niedrist, T. Wehrli, Hatton, Y. Graf, Kabashi

-Abwesend/verletzt: Anderegg, Bevilacqua, Callegari, K. Brägger, R. Brägger, Fischer, Furlan, Gysel, Kieslinger, Schneider, Schöttli, Weber, Joel Wehrli, Joris Wehrli, Wildberger
-Gelbe Karten: Tanner, Jacquerod