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2

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05.05.2024 13:30

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FC Neunkirch

10.05.2024 20:00

Neuste Beiträge

FC Bülach 3 – FC Neunkirch 2 (08.04.2018)

Gelungene Turnierpremiere der F-Junioren

Am vergangenen Samstag trat erstmals ein F-Junioren-Team des FC Neunkirch beim hervorragend organisierten internationalen Hallenturnier des SV Jestetten 1920 e.V. an.
Turniere dieser Altersklassen finden stets unter dem Motto «Spiel und Spass vor Resultat» statt.
Nicht ausgeschlafen (Treffpunkt 07:15 Uhr) – aber trotzdem hellwach – erspielten sich die Neunkircher Kids in den Spielen der Gruppe A Sieg um Sieg. Alle vier Partien konnten die in zwei Blocks (Tiger und Löwen) agierenden Jung-Kicker, dank bravouröserem Mannschaftsgeist, «zu Null» für sich entscheiden. Und auch das «Finale» (Platzierungsspiel gegen die erfolgreichste Mannschaft der Gruppe B, der SV Schaffhausen) wurde knapp aber verdient, mit einem 1:0 gewonnen. Trotz sehr ausgeglichener Mannschaftsleistung darf ein Spieler aus dem starken Kollektiv herausgehoben werden: Absolut verdient und als Tüpfelchen aufs i wurde Tim Solenthaler (Bild unten, 2. v. r.) als «Player of the day» ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch an Trainerlegende Markus Leemann und seine Spieler zur gelungenen internationalen Turnierpremiere.


V. l. n. R. : Nico, Denis, Valentino, Til, Amin, David, Joel, Tim, Khaled

 

FCN-Senioren siegen gegen Newborn

FCN-Senioren unterstreichen mit 3:1 Sieg gegen Newborn ihre Heimstärke und bleiben auf dem Sportplatz Randenblick weiterhin ungeschlagen.
Geschrieben von Brünooo (an einem nebligen Morgen im Randental)

Die Nacht der Nächte kündigte sich schon seit Wochen an. Doch trotz guter Leistungen mussten wir Senioren bis zum 5. Spieltag warten, um den ersten 3er bejubeln zu können. Doch dieses Mal wurde nichts dem Zufall überlassen. Aussenläufer Däv organisierte kurzfristig ein neues Hochleistungs-Manometer und übergab dieses in einer feierlichen Zeremonie an unseren Coach. Mit eben diesem signalisierte Coach Beni der Mannschaft den Ernst der Lage schon vor dem Spiel. Denn so hatten die Bälle die optimale Härte; und zwar auf ein Millionstel PSI* genau.

Nachdem beim Einlaufen dann auch noch existenziell hochstehende Fragen über die Zukunft Neunkirchs geklärt wurden, konnte es endlich losgehen.
Dynamisch starteten wir mit den «sauhart» gepumpten Bällen ist Spiel und konnten uns schon bald erste gute Möglichkeiten erspielen. Doch irgendwie war zusätzliche Nervosität im Spiel. Lag es an der bevorstehenden Nacht der Nächte oder doch eher am holprigen Geläuf? Egal. Jedenfalls war schon bald die 22igste Minute und es stand 0:1. Wie dieses Gegentor zustande kam, hat der Schreibende leider vergessen.

Wir Mannen vom Randenblick reagierten jedoch umgehend. So wurde der Gegner am eigenen Strafraum zu einem Fehler gezwungen und Marc the Machine drosch das Leder in die Maschen. So durften wir wenigsten mit einem Unentschieden in die Pause. Nun folgte Coach Beni’s zweiter Streich. Mittels extra selbstberautem Zaubertrunk von Nestea peitschte er uns zu Höchstleistungen an.

Die Reaktion blieb nicht aus. So staubte Päsce (gerade wieder aus seinem Halbzeit-Nickerchen erwacht) zur 2:1 Führung ab. Nun wogte das Spiel hin und her und es wurde mit offenen Visieren gekämpft. Das Sturm-Duo Peppi / Pedro erspielte sich mehrere Möglichkeiten. Doch zum Glück resultierte kein Treffer daraus, da sie ansonsten direkt ins Clubhaus gewandert wären, um diesen zünftig zu begiessen.

Auch zeigte sich die Wichtigkeit, des neu anzuschaffenden Kunstrasens. Irgendwo im nördlichen Sechzehner ist ein fieser Maulwurf beheimatet, welcher unseren Abwehr-Hünen Riku arg ins Straucheln brachte. Aber nun zurück zum Spiel. Kurz vor Ende der Partie gab sich Marc the Machine nochmals die Sporen und setzte zum goldenen Ritt, äh Dribbling an. 3:1! Die Partie war gelaufen.

Nun folgte das Unvermeidliche: Die Nacht der Nächte! So feierten wir noch lange unseren 5. Tabellenplatz mit kleinen, mittleren und auch grossen Bieren am Oktoberfest in der Fischerstube in Hallau.

* PSI hier genauer zu erklären würde die Länge des Match-Berichtes deutlich sprengen und eh kein Mensch verstehen.

Es geht weiter in der 2. Liga

Nach dem Rückzug der NLA-Mannschaft gibt es im FC Neunkirch nur noch ein Frauenteam, das in der 2. Liga spielt.

Young Boys, Basel oder FC Zürich. So hiessen die Gegner des FC Neunkirch in den vergangenen vier Jahren in der höchsten Schweizer Frauen-Spielklasse. Wädenswil, Volketswil – oder morgen Sonntag Phönix Seen. So heissen die Gegner im neuen Championat. Während die NLA am nächsten Wochenende ihren Betrieb wiederaufnimmt, bäckt der FCN fortan kleinere Brötchen. Nach dem Rückzug des Double-Gewinner-Teams aus der NLA – wegen fehlender Finanzmittel – blieb die 2.-Liga-Equipe übrig. Sie führt den Frauenfussball im Klettgauer Städtchen weiter. «Die erste Saison verlief überraschend gut», gibt Karin Schmid unumwunden zu. Seit letztem Sommer amtet sie als Trainerin, musste sich in ihrer neuen Rolle zuerst zurechtfinden und alles kennenlernen. Es sei in der Coachingzone ganz anders als auf dem Rasen, erzählt sie.

Schmid hat in Neunkirch einiges erlebt. Acht Jahre spielte sie dort Fussball, ehe sie vor einem Jahr zurücktrat. Sie war bei den Höhenflügen hautnah mit dabei: 1. Liga, NLB, NLA, Vizemeistertitel und Cupfinal. Ihr Palmarès ist reichlich verziert. Auf die Trainerbank wechselte sie nach der aktiven Karriere fliegend. Und dort schwebt der 29-Jährigen eine klare Spielidee vor. «Wir wollen von hinten aufbauen und den Ball nicht einfach auf gut Glück nach vorn schlagen», betont Karin Schmid. Mitunter klappt das hervorragend – wenn auch nicht über die gesamte Matchdauer. Etwa am vergangenen Dienstag, als der FC Neunkirch im Axpo-Cup gegen Niederweningen antrat. Nach 80 Minuten führte Schmids Ensemble auswärts 2:0 – und verlor schliesslich doch noch 2:3.

Wer mit der Trainerin spricht, kann ihren Ausführungen eine gehörige Portion Realismus entnehmen. Als Saisonziel gibt sie den Klassenerhalt in der 2. Liga heraus. Dafür wird zweimal wöchentlich trainiert – jeweils dienstags und donnerstags. Auf dem Papier ist Neunkirchs Kader mit 15 Spielerinnen dünn besetzt. «Wir sind darauf angewiesen, dass unser Partnerteam Thayngen bei Absenzen aushilft», erklärt Karin Schmid. Die frühere Verteidigerin sieht sich keinesfalls als Einzelkämpferin. Andere Inputs seien ungemein wertvoll, betont sie. Einige davon kommen von Dana Feckovà – ihrer Assistentin. Die Slowakin war geraume Zeit verletzt und befindet sich noch immer in der Rekonvaleszenzphase. Als ausgebildete Offensivkraft ergänzt sich Fekovà optimal mit Schmid.

Denn die Vorbereitung der Einheiten braucht Zeit – da sind zwei Personen wirkungsvoller als eine. Das Team besteht hauptsächlich aus regionalen Akteurinnen. Sie kennen sich mittlerweile gut, harmonieren, wachsen nach und nach zusammen. Sowohl auf, als auch neben dem Rasen auf dem heimischen Randenblick. Für FCN-Trainerin Karin Schmid gehört das dazu. Und wie weit dieser Prozess gediehen ist, wird sich in der ersten Runde gegen Phönix Seen zeigen. Schmid erwartet im Winterthurer Stadtkreis eine Begegnung auf Augenhöhe. Neunkirch will dort nach Möglichkeit einen Zähler mit-nehmen. «Mindestens einer», sagt Karin Schmid und ergänzt abschliessend: «Drei wären natürlich schön.»

Quelle: Schaffhauser Nachrichten (Pascal Oesch)

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FC Thayngen – FC Neunkirch (27.10.2017)

VFC Neuhausen 90 – FC Neunkirch (23.10.2017)

FC Büsingen 2 – FC Neunkirch 2 (16.09.2017)

FC Neunkirch 2 – FC Ellikon Marthalen 3 (21.10.2017)

VFC Neuhausen 90 2 – FC Neunkirch 2 (28.10.2017)

SV Schaffhausen 3 – FC Neunkirch 2 (03.09.2017)