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04.04.2025 19:45

Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

Neuste Beiträge

Neue Alben eröffnet

Ab sofort findet Ihr in unserer tollen FCN-Bildergalerie folgende neue Alben:

– Junioren F Internes Spiel 2005
– Senioren Reise – Nasserreit 2005
– U-18 Spiel in Lugano 2005
– Fotoday 2005

Viel Spass beim «inä güxle»!

Den Start bei null als Chance nutzen

«Nach maximal einer Saison wollen wir wieder in der 4. Liga spielen» – diese Vorstellung hat der Vorstand des Clubs, der seit kurzem ja unter neuer Leitung steht. Mit Max Bircher konnte ein Mann gefunden werden, der die Herausforderung «direkter Wiederaufstieg» annehmen will. Und diese Vorgabe hat somit auch der Trainer der ersten Mannschaft. Paride Castiello, geboren in Pietrelcina bei Neapel und aufgewachsen in Roma Latina, wohnt seit 1978 in der Schweiz. Damals kam er im Familiennachzug nach Schaffhausen, wo sein Vater bereits seit längerer Zeit arbeitete. Der gelernte Hochbauzeichner ist heute freischaffender Architekt und führt in Neuhausen am Rheinfall ein eigenes Architekturbüro.

Und schon bald spielte er hier auch leidenschaftlich Fussball. Im Jahre 1980 beim «grossen» FC Schaffhausen. Dann gab es eine Zwischenstation bei den Junioren der Spielvi, ehe Paride zum FC Schaffhausen zurückkehrte und hier mit der Mannschaft Interclub in der 3. Liga spielte. In Fussballerkreisen sagt man ihm nach, dass er zwar ein begabter, technisch sehr gewandter Fussballer, als linker Flügel jedoch einfach etwas zu langsam gewesen sei. «Wie viele Tore ich in meiner Karriere insgesamt geschossen habe, weiss ich nicht. Was ich aber weiss, ist, dass ich manchen ‹tötlichen› Pass gespielt habe, der dann zum Torerfolg geführt hat!» – Sein Interesse am Fussball galt aber auch der anderen Seite: Er besass das Schiedsrichter-Brevet und konnte Spiele bis und mit der 3. Liga pfeifen.

Trainer und Spieler wollen beweisen, was sie können

Nach einer kurzen Zeit beim VFC Neuhausen Campania landete Paride Castiello schliesslich beim FC Neunkirch. Inzwischen absolvierte er die Ausbildung zum Trainer und besitzt heute das B-Diplom, welches ihn berechtigt, Mannschaften bis und mit der 2. Liga Interregional zu leiten. «Und warum haben Sie sich denn gerade für den FC Neunkirch und mithin für die ‹Nobody-Liga› entschieden?» «Weil ich erstens dafür berufen wurde und dies zweitens für mich eine grosse Herausforderung bedeutet. Ich kenne die Spieler und weiss, was sie können. Ich glaube fest an sie und bin überzeugt, dass wir die Qualitäten dazu haben, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.» Bis es soweit ist, müssen aber zuerst die Spiele bestritten und selbstredend auch gewonnen werden. Doch Paride Castiello geht seine Aufgabe mit grosser Zuversicht an. «Wir müssen einfach wieder ein Team werden und auf und auch neben dem Fussballfeld eine verschworene Truppe sein. Wenn dies zusammenstimmt, dann kann praktisch nichts mehr schief gehen. Wir wollen jeden Gegner ernst nehmen und ihm mit Fairness begegnen. Meine Leute haben das Rüstzeug, und für die Vermittlung des fussballtechnischen Könnens bin ich zuständig. Ich freue mich darauf, aus ungeschliffenen Edelsteinen Juwelen zu schleifen.» Seine ansteckende Ausstrahlung könnte das Erfolgsrezept dafür sein. Dennoch, der Ball ist rund, die gegnerischen Mannschaften warten. Vor allem werden sie darauf bedacht sein, dem prominenten Absteiger aus dem Klettgauer Städtli das Leben so sauer wie möglich zu machen. Dies zu verhindern, ist die vornehme Aufgabe des Trainers – «und genau darauf freue ich mich! Wir wollen den verloren gegangen ‹Spirit› wieder aufleben lassen und beweisen, dass wir besser sind, als es die momentane Platzierung beweist.»

Der Neubeginn in der tiefsten Liga des Schweizer Fussballs ist eine grosse Chance, etwas Neues und auf Dauer Beständiges aufzubauen. Unterstützen Sie die Mannschaft in ihren Bestrebungen deshalb von Anfang an mit einem kräftigen
«Hopp Nüchirch!»

geschrieben von Kurt Schönberger

Geglückter Saisonstart für Neunkirch 1a (FC Stammheim – FC Neunkirch)

Nach einer guten Vorbereitung, in welcher auch die Resultate in den Trainingsspielen immer besser wurden, begann Neunkirch am vergangenen Sonntag die Meisterschaft. Nach der verkorksten letzten Saison zwar eine Liga tiefer, doch dies schien die Neunkircher eher zu beflügeln. Trainer Castiello appellierte vor dem Spiel nochmals an das Motto „Absoluter Wille zum Sieg“, welches diese Basis für eine erfolgreiche Saison bilden soll.

Die Neunkircher schienen sich das Motto zu Herzen genommen zu haben und gingen von Beginn an sehr konzentriert zur Sache. Nach einer kurzen Angewöhnungsphase auf dem kleinen Platz in Stammheim marschierten sie immer wieder in Richtung des gegnerischen Tores. In der achten Minute tankte sich S. Schellenberg auf der rechten Seite durch und schloss erfolgreich zum 0:1 ab, ein Start nach Mass. Ein Zeichen, dass wir noch Tore schiessen können. Auch in der Folge blieb Neunkirch die dominante Mannschaft und liess kaum Torchancen des Gegners zu. Dies war das Verdienst der ganzen Mannschaft, welche defensiv sehr konzentriert und engagiert zu Werke ging. Kam trotzdem mal ein Ball Richtung Neunkircher Tor konnten wir uns auf unseren aufmerksamen Torhüter D. Hauser verlassen, welcher sein Comeback mit einem Shutout feierte.

Zehn Minuten vor der Pause konnten die Neunkircher das Skore auf 0:2 erhöhen. Nach einer Kombination aus der Verteidigung heraus und der Vorarbeit durch unsere zwei Stürmer L. Pereira und M. Graf war es wiederum S. Schellenberg, der mit einer Granate ins kurze hohe Eck traf. Mit diesem Resultat ging es auch in den Pausentee, welcher viel zu süss war.

Trainer Castiello warnte in der Pause die Mannschaft vor den Stammheimern, welche dieses Spiel sicher noch nicht verloren geben würden. Dies hiess für die Neunkircher weiterhin konzentriert zur Sache zu gehen und wenn immer möglich die definitive Entscheidung zu suchen. So ging es dann auch in der zweiten Hälfte vorwiegend in Richtung des Stammheimer Tores, doch es dauerte bis zur 67. Minute ehe L. Pereira nach einem Querpass von M. Graf zum beruhigenden 0:3 einschieben konnte. Nur sieben Minute später war es dann M. Graf, welcher nach einem langen Pass aus der Neunkircher Verteidigung alleine auf das gegnerische Tor marschieren konnte und zum 0:4 einschoss. Die Sache war nun gelaufen und die Neunkircher liessen den Stammheimern auch weiterhin kaum Raum zum Kreieren von Torchancen. Zwei Minuten vor Schluss legte Ersatztorhüter M. Gianini M. Graf dann nochmals ein Ball auf, welcher den Weg ins Tor zum Schlussresultat fand.

Die Neunkircher zeigten alles in allem eine gute Leistung, in welcher sie vor allem als Kollektiv überzeugten. Hervorzuheben gilt es jedoch T. Wehrli, welcher als B-Junior in der Innenverteidigung eine hervorragende Partie zeigte und kaum einen Zweikampf verlor. Für die nächsten Spiele gilt es für die Neunkircher weiterhin auf dem Boden zu bleiben und mit ehrlichem Handwerk weiter an der Spielkultur und an der Chancenauswertung zu arbeiten.

geschrieben von Reto Beyeler

Cupspiel gegen Tössfeld (FC Neunkirch – FC Tössfeld)

Wir wussten, dass wir alles geben mussten um überhaupt eine Chance zu haben gegen unsere Gegner aus Winterthur. Dies schon vorweg, wir machten ein Riesenspiel! Obwohl wir 4:5 verloren sind wir mehr als zufrieden. Von der 1. Minute an wurden wir von dem körperlich klar überlegenem Gegner unter Druck gesetzt. Logische Folge das 0:1 in der 6. Minute. Wir spürten aber auch dass uns der Gegner nicht ganz ernst nahm und das war unsere Chance.

Die gegnerische Verteidigung patzerte immer wieder und unsere aufmerksamen Stürmer Gaetano Pinto und Kevin Brägger gingen immer wieder dazwischen. Zwei Unachtsamkeiten führten zum 1:1 durch Jörg Ryser auf gute Vorarbeit von Gaetano Pinto und sogar zur 2:1 Führung durch Gaetano Pinto auf herrliche Vorarbeit von Kevin Brägger! Sofort erhöhte der Gegner seine Kadenz wieder, aber jetzt hatten unsere Jungs endgültig gemerkt, dass heute etwas zu holen ist.

Unsere Verteidigung mit Samuel Nava, Alain Wanner, Janick Gysel und Sven Gisel hatten Ihre Gegner bestens im Griff. Alles was trotzdem Richtung Tor kam wurde alles zur Nichte gemacht von unserem Torhüter Kevin Callegari, der eine sensationelle Leistung bot während des ganzen Spieles. Leider waren wir in der 20. Minute gezwungen, den verletzten Janick Gysel durch Niklas Bollinger zu ersetzen. Die neue Verteidigungslinie musste sich zuerst finden, hatte logischerweise anfänglich einige Probleme, steigerte sich je länger das Spiel dauerte.

Diese Phase nutzte der Gegner eiskalt zum Ausgleich in der 26. Minute und zur Führung in der 36. Minute zum 2:3. Durch die gute körperliche Verfassung der Mannschaft waren wir problemlos in der Lage, das geschehene wegzustecken und den Angriff nochmals zu forcieren. Absolut wichtig für das Spiel, gelang uns in der 39. Minute der verdiente Ausgleich durch Kevin Brägger durch Vorarbeit von Labinot Kabashi. Hätten wir die zwei, drei Chancen noch verwerten können vor der Pause, die sich uns geboten haben, dann wäre das Spiel sicher anders gelaufen. Nach der Pause brachten wir mit Robin Brägger und Jonas Freitag neue Kräfte, die sich gut in unser Spiel integrieren konnten.

Jetzt war der Gegner stehend ko! Eigentlich hatten wir das Spiel im Griff, es war lediglich eine Frage der Zeit, wann wir unser nächstes Tor schiessen werden. Vor allem aus dem zentralen Mittelfeld, wo Oliver Vögeli und Kevin Gysel ein super Spiel machten, wurde das Spiel über die Seiten vorgetragen. Vor allem über die linke Seite mit Labinot Kabashi konnte viel Druck entwickelt werden. Wieder machte uns eine Verletzung von Kevin Gysel einen Strich durch die Rechnung. Kevin hatte den gefährlichsten Gegner praktisch immer im Griff. Jetzt hatten wir den schnellen, agilen Spieler überhaupt nicht mehr im Griff. Er erzielte praktisch im Alleingang das 3:4 und 3:5.

Aber auch jetzt gab die Mannschaft nicht auf, beste Chancen konnten leider nicht verwertet werden. Lediglich in der letzten Minute konnte ein Foulelfmeter von Labinot Kabashi verwertet werden. Robin Brägger wurde gefoult. Wir machten ein „riesen“ Spiel und möchten der ganzen Mannschaft ein grosses Kompliment aussprechen. Super Jungs, macht weiter so!

Aufstellung:
Kevin Callegari, Samuel Nava, Alain Wanner, Janick Gysel (20.Niklas Bollinger), Sven Gisel (65.Kevin Lötscher), Labinot Kabashi, Oliver Vögeli, Kevin Gysel (72.Kevin Brägger), Jörg Ryser (55.Jonas Freitag), Gaetano Pinto (55.Robin Brägger), Kevin Brägger (65.Nathanael
Meier)

geschrieben von Andreas Elsener

Kantersieg bei Heimpremiere (FC Neunkirch – FC Blue Stars ZH)

Bei schönstem Fussballwetter empfing das neue Aushängeschild vom FC Neunkirch, die Damen der U18 Mannschaft, die Damen des FC Blue Stars Zürich. Das Heimteam startete fulminant den Debora Gassmann lancierte bereits in der ersten Minute mit einem langen Ball Sarina de Almeida Franco, deren Schuss aber nur in die Hände der gegnerischen Torfrau fand. Drei Minuten später hatten dann auch die Zürcherinnen ihren ersten Angriff aber auch der Schuss war zu wenig platziert, um das Heimteam ernsthaft zu gefährden. Neunkirch war dann in der Folge spielbestimmend, indes es fehlten die Tore.

Die Klettgauerinnen hatten ihr Visier (noch) zu ungenau eingestellt, oder waren noch etwas zu verspielt, so dass sich kein Torerfolg einstellen konnte. Eine Viertelstunde vor dem Pausentee wendete sich dann das Blatt und Neunkirch spielte wie aus einem Guss. In der 34. Minute wurde ihre Arbeit dann auch endlich mit einem Tor belohnt. Debora Graf bediente Schwester Damara die mit einem herrlichen Kopfball das 1:0 erzielte. Nach einem Foul an Regula Probst war es wiederum Damara Graf die mittels Penalty in der 40. Minute zum 2:0 einschoss.

Mit dem Pausentee flösste Trainer Beat Stolz seinen Girls auch noch ein paar taktische Geheimnisse ein, die diese in der Folge konsequent umsetzten. Wieder war es nämlich Damara Graf der in der 47. Und 48. Spielminute ein Doppelschlag gelang und das Skore auf 4:0 erhöhte. Die Zürcherinnen waren dem Heimteam nicht nur spielerisch sondern auch konditionell unterlegen und hatten nie ein Mittel gegen dieses starke Neunkirch gefunden. Waren sie mal bis ans Neunkirchs Strafraum gekommen wurden sie konsequent zurückgedrängt was natürlich einen gefährlichen Angriff verunmöglichte.

Eine Viertelstunde nach der Pause hatte Damara Graf immer noch nicht genug, denn als die Zürcher Torfrau einen Ball fallen liess, schob der Neunkircher Kapitän eiskalt zum 5:0 ein. Nun liessen die Neunkircherinnen ihre Gäste mal etwas verschnaufen, den es dauerte wiederum eine Viertelstunde, bis sich auch Sarina de Almeida Franco mit einer exakte Kopie des vorangegangenen Tores in die Skorerliste einreihte. Auch sie wollte mehr als einen Treffer erzielen und liess auf Worte eine Minute später Taten folgen indem sie mit einem herrlichen Sololauf Tor Nummer Sieben erzielte. Abstimmungsschwierigkeiten in der Zürcher Abwehr ermöglichten in der 76.Minute das 8:O das durch Joana Storrer mit einem satten Schuss markiert wurde. Mit ihrem sage und schreibe 6.Treffer setzte Damara Graf den Schlusspunkt unter eine aus Neunkircher Sicht phantastische Leistung und schoss zu einem unglaublichen 9:0 Heimsieg ein.

Wer Damenfussball bis anhin belächelte, wurde an diesem Nachmittag eines besseren belehrt. Es machte grossen Spass diesen Mädchen zu zusehen, denn sie boten den zahlreichen Zuschauern Unterhaltung auf hohem Niveau

FCN: S.Bruderer, S.Storrer, D.Storrer, S.Stolz, E.Gysel, D.Gassmann, Damara Graf, R. Probst, A. Bollinger
S. De Almeida Franco, Debora Graf, J.Gysel

geschrieben von Priska Baumer

Klarer Sieg zum Saisonstart (FC Neunkirch – FC Schleitheim)

Mit einem Auftaktsieg nach Mass im Heimspiel gegen den FC Schleitheim starten die Ea-Junioren und -Juniorinnen am vergangenen Samstag in die Herbstrunde.

Gleich von Beginn weg übernahmen die Jungs und Mädels die Initiative und führten Angriff um Angriff auf das gegnerische Tor vor. Noch gelang es der durcheinander gewirbelten schleitheimer Abwehr den Ball von der Torlinie fernzuhalten. In der 5. Minute war es jedoch soweit und Salome erzielte mit einem Abstauber nach einem Pfostenschuss von Micha von links den erwarteten Führungstreffer. Der Bann war gebrochen mit konsequentem Einsatz wurde der Ball bereits in der gegnerischen Hälfte erobert und vor das Tor gespielt. Durch die hervorragende Vorarbeit von Salome und Kai stellten Christof und wieder Salome auf 3:0. In der Mitte der ersten Halbzeit folgten die starken Minuten von Till. Schon stand es 5:0. Weiter spielten unsere Ea-Junioren und -Junioren konzentriert nach vorne. Die aufgerückte Abwehrreihe hielt die Sturmspitzen aus Schleitheim in Schach und erzeugte den nötigen Druck, weitere Angriffe zu lancieren. Die ersten Saisontore für Florian und Leslie waren die Folge. Mit dem beruhigenden Spielstand von 7:0 ging es in die Pause. Für unseren Tormann Nicci bedeuteten dies 30 ziemlich ereignisarme Minuten. Gleichwohl war er immer zur Stelle.

Obwohl der Trainer seinen Spielerinnen und Spieler eingeschärft hatte, weiter konzentriert zu bleiben und die Abwehr nicht zu vernachlässigen, lief die Mannschaft nach dem Seitenwechsel prompt in einen Konter, so dass der erste Schuss auf unser Tor gleich den ersten Gegentreffer bedeutete. Dies vermochte allerdings nichts an der Überlegenheit des Heimteams zu ändern. Die Verteidigung war nun wach gerüttelt und die Angriffswellen rollten weiter. Immer wieder wurden die Aussenbahnen und das gepflegte Passspiel gesucht. Nach einem sehenswerten Soloabschluss von Christof entpuppte sich Leslie als echte Knipserin, was die Tore zum 10:1 bedeutete. Remo und Kai zeigten auf der linken Seite grossen Einsatz und spielten immer wieder die Stürmer frei und Romy knallte mit ihrer Wucht bereits zum zweiten Mal den Ball an den Pfosten. Auch Nicci reihte sich mit Übersicht und Beweglichkeit im Strafraum unter die Torschützen. Doch da wäre es schon fast wieder geschehen. Die Verteidiger agierten in ihrem Übermut mehr als Stürmer, anstatt den Rückraum hinter dem Strafraum abzuschirmen, und liessen so ihren Torwart einmal mehr im Stich. Micha war aber auf dem Posten und konnte eine steile Vorgabe bereits kurz nach der Mittellinie (!) abfangen. Es folgten weitere Chancen. Die Flügel zogen allerdings oftmals zu weit an die verlängerte Torlinie und vermochten den Ball nicht mehr vors Tor zu spielen.

Am Ende stand es 13:1. Der FC Schleitheim konnte den FC Neunkirch zu keinem Zeitpunkt fordern. So lag es an der trotz des hohen Resultates mangelnden Chancenauswertung und dem in der zweiten Halbzeit fehlenden Bisses und Kombinationsspiels, dass das Spiel nicht noch einseitiger ausfiel. Offen bleibt auch, zu welcher Leistung die Abwehr fähig ist, denn dazu wurde sie heute einfach zu wenig geprüft.

geschrieben von Gregor Wanner

FC Neunkirch – Damen U-18 / Internas

Dank üsäm supär Trainerduo Beat Stolz und Debora Gysel, äm Michi und äm ganzä Vorstand simir jetzt bi dä U18 däbi. 14 Spiel bestriitäd mir dött und mir hoffäd uf vili positivi Erfährigä und mir freuäd üs uf neui Herusfordärigä ( vo dänä gits gnuäg! =) z.B Spiel in Lugano )

Wa isch da für äs Gfühl s’1.Goal z’schüssä i dä U18?

«S’isch eifach andärscht gsi wiä bi dä A-Juniorinnä. Ich ha mich viel meh gfreut… =) s’isch ä schöns Gfühl gsi.»

Damara Graf
(Knippserin)

Hät’s bim 1.Spiel in Lugano viel verletzti gäh?

«Nei, eigäntlich nid. Ei Spilärin hät nur am Chnü än Schlag übercho.»

Debora Gysel
(Trainerin)

Wiä findsch da, das mir i dä U18 spiläd?

«Guät, speziel abär cool.»

Kevin Boateng
(C-Junior)

Bisch du z’fridä mit dä Leistig vo dä Mannschaft?

«Die Äusseren Bedingungen wie Kunstrasen, Regen usw. waren sehr schwierig und ungewohnt. Vor allem in der 1. Hälfte fanden wir und überhaupt nicht mit diesen Bedingungen zu recht. Auch die lange Reise steckte irgendwie noch in den Beinen. Mental waren wir ebenfalls nicht bereit um bei den “Grossen“ mitzuspielen. Auf der 2.Halbzeit lässt sich aufbauen. Die Mannschaft zeigte Charakter und kam über den Kampf ins Spiel. Phasenweise deutete das Team an, wozu es fähig wäre. Viel Kleinarbeit wartet noch auf uns.»

Beat Stolz
(Trainer)

Wa sind dini Ihdrück gsi vo däm 1.Meisterschaftsspiel?

«Ich bi chli ufgregt gsi, abär bim Spiel isch d’Ufregig wiedär wäg gsi. Ich ha guäti Ihdrück gha.»

Annika Bollinger
(üsi jüngscht, Stürmerin)

geschrieben von Debora Gassmann, Sara Stolz und Nicole Wipf

FCN-Trainer Paride Castiello auf den Zahn gefühlt

«Eine Zehntelsekunde schneller am Ball sein als der Gegner»

Paride Castiello, die unvergleichliche Person mit italienischem Akzent, stand letzte Saison als Trainer der Jugendligamannschaft und teilweise des 4. Liga-Teams im Einsatz. Seit Beginn der neuen Meisterschaftsserie steht der temperamentvolle Mann an der Linie des FC Neunkirch 1a. Für uns Grund genug, dem Übungsleiter ein paar Fragen zu stellen.

FCN: Paride Castiello. Du bist Trainer des FCN-Fanionteams. Welches sind deine bisherigen Fussballstationen?

Paride Castiello: Bereits 1989 habe ich im Eins des FC Neunkirch gespielt und war gleichzeitig Junioren-C Trainer. Anschliessend spielte ich beim VFC Neuhausen 90 Club Campania in der 3. Liga. Nach einem Abstecher beim FC Flurlingen amtete ich als Assitenztrainer beim Zweitligisten Centro Gallego. Zusammen mit Livio Buratti erlebte ich als Co-Trainer die 1. Liga bei der Spielvereinigung Schaffhausen mit. Die Kreisliga Riedöschingen, der FC Beringen und der FC Schaffhausen waren weitere Stationen.

FCN: Warum wolltest du Fussballtrainer werden?

PC: Mit sechs Jahren begann ich schon Fussball zu spielen. Ich wollte alles persönlich erleben und mitmachen, was dieser faszinierende Sport bietet. Dies führte unter anderem dazu, dass ich mit 17 Schiedsrichter wurde. Als Spieler und Referee wollte ich schliesslich genau wissen, was es heisst, der Mann an der Seitenlinie zu sein. So wurde ich Trainer. Der Werdegang entspricht meiner Lebensphilosophie: Ich will erleben, wie etwas ist. Im Fussball wollte ich – ausser dem linken Pfosten und der Latte – Spieler, Schiedsrichter und eben Trainer sein.

FCN: Was reizt dich am Trainerjob?

PC: Fussball ist von A bis Z Faszination pur. Ob dies nun die Super League oder die 37. Liga eines Landes ist. Fussball kennt immer die gleichen Voraussetzungen: Elf gegen elf Spieler, ein Ball und ein Schiedsrichter. Aus dieser Sicht und abgesehen vom Niveauunterschied spielt es keine Rolle, in welcher Liga du Trainer bist. Die Herausforderung, stets das grösste Leistungspotenzial abrufen zu können und die Spieler immer wieder aufs Neue für eine Begegnung zu motivieren, bleibt die gleiche. Deshalb bin ich Trainer.

FCN: Also keine Probleme damit «nur» ein 5. Liga-Trainer zu sein?

PC: Noch einmal. Das Spiel als solches verändert sich nicht. Ob nun an einer Weltmeisterschaft oder an einem Juniorenturnier. Die Komplexität und die Materie Fussball bleiben ein und dieselben. Man kann sich über verlorene Punkte in einem Spiel ärgern oder nicht. Um erfolgreich zu sein braucht es immer einen Hauch von Ehrgeiz. Auch dies ist von der Liga unabhängig. Wir werden spätestens am Ende einer Saison an den Siegen und Niederlagen gemessen. Ob Trainer in der 5. Liga oder in der Super League: Bin ich nicht erfolgreich, muss ich damit rechnen, dass ich weg vom Fenster bin. Also habe ich keine Probleme damit, «nur» Trainer in einer unteren Spielklasse zu sein.

FCN: Welches sind deine Ziele mit dem Fanionteam des FC Neunkirch?

PC: Grundsätzlich will ich eine gute Spielkultur erreichen. Die Jungs sollen zeigen, was sie können und alles geben. Am Ende einer Partie, auch wenn diese einmal unglücklich verloren geht, sollen die Zuschauer sagen können. «Dies war ein gutes Spiel.» Nur durch Leistung und gutes Spiel hat man auch Erfolg.

FCN: Demnach ist die sofortige Promotion in die 4. Liga das erklärte Ziel?

PC: Der sofortige Wiederaufstieg ist das Vereinsziel. Das spielerische Potenzial meiner Mannschaft ist durchaus vorhanden. Die klare Vorgabe ist ein Druck, den ich aufzunehmen habe.

FCN: Ein Problem für dich?

PC: Eher eine Knacknuss. Das Problem liegt in der Erfolglosigkeit der letzten Saison. Die Spieler brauchen wieder ein Erfolgserlebnis. Sie müssen wieder erkennen, dass sie gut sind, dass sie das Glück auch auf ihre Seite zwingen können. Meine Aufgabe ist es, die vorhandenen Reserven aus ihnen herauszulocken. Für den Vollerfolg braucht es oft sehr wenig. Sind meine Jungs wieder eine

geschrieben von Marcel Tresch

Lugano, wir kommen… (FC Rapid Lugano – FC Neunkirch)

Voräm Spiel:
Hüt gömmer uf Lugano im Tessin
hoffentlich hämmer gnueg Benzin,
Mir verbringed scho edlichi Stund im Car
aber mir freued üs, das isch doch klar,
Dänä Luganesinnä zeigemer`s wohl
und schüssed ganz viel Goal,
Dä Michi Graf ständig am knipsä
dämm södmä bald mol d`Finger ii gipsä,
D`Joana vormisst ihres Grosi ganz fescht
sii süfzgäd ständig „mis Grosi isch doch dich Bescht“,
D`Sara hüt ganz munter
risst einärä sicher no d`Hosä runter,
Da hät sii jo scho mol gmacht
und mir händ alli glacht.

Wärädäm Spiel:
Alli Fans Gross und Chli
sind däbi,
I dä 8te Minutä, ach du Schreck
dä Ball im falschä Eck,
Und das zweite folgt sogleich
das Ganze isch doch än Seich,
Im Mittelfeld war ein riesen Durcheinander
denn man sprach zu wenig miteinander,
Die linke Seite mit den Gysel`s
war flink wie die Wiisel`s,
Auch Sandra vollbrachte wunderschöne Paraden
und konnte so den Gegner schaden,
Dä Beat Stolz gseht mä voll am umädobä
well d`Verteidigung hät falsch gschoobä,
D`Damara hät än wunderbarä Freistoss gschossä
do drus ischäs 2:1 gschprossä,
5:1 isch noch dä 1te Halbziit gsi
trotzdem simmer alli no voll däbi,
I dä 2te Halbziit wämers besser machä
und ä so richtig derb loh krachä,
I dä 47te Minutä isch äs saublöd gloffä
do hät üs dä Gegner no eis inägschossä,
Da isch eifach nid ä so gangä
drum hämmer üs wieder gfangä,
D`Damara hät drum no 2 gmacht
und dä Gägner hät öppä nid grad glacht,
Churz vor Schluss
än scharffä Schuss,
A dä Sandra vorbii
und Goal isches gsi

Dänn hömmer churz ä Duschi gno
und Lugano ganz schnäll vorloh.

Heireis:
Uf äm Wäg nach Schaffhusä
sind ä paari scho am pfusä,
Dä Fernseh im Car goht hüt eifach nöd
da findet diä eintä scho chli blöd,
Dä Andi, dä Car-Schofför, hät`s voll im Griff
obwohls dä ganz Tag hüt hät gschifft,
Villicht git`s underwägs no z`Nacht
mol luägä wär dänn als ufwacht.

Dankä:
Mir dankäd allnä für diä gross Understützig
diä macht üs nämlich schnäll und sprützig.

Zum z`Morgä hämmer Gipfeli gha
vom Müller-Beck däm liäbä Maa.

Wir wollen preisen
auch die Huber-Reisen
Für den bequemen Transport
zu Gunsten des Sport.
Auch die Fäns
die krassen Huligääns
Liegen und sehr am Herzen
ohne sii hätten wir viel mehr Muskelschmerzen.

Da wa dä Beat und Debora für üs tuät
au nid z`verachtä
dänn sii händs gschafft üs id U-18 z`verfrachtä.

Mir dankäd au äm Michi äm Marketing-Män
vo däm simmer nämli mega fän.

Än vollä Dank au an Paride
mit sinärä 4 – 4 –2 Idee.

Schluss:
Wir haben einen schönen Tag gehapt
und alles hat super geklappt.

geschrieben von Elvira Gysel, Regula Probst

Freundschaftsspiel gegen den SV Ühlingen

Am Samstagmittag den 20.8.2005 hatte in Ühlingen das Spiel SV Ühlingen: FC Neunkirch statt gefunden. Für Neunkirch war es das erste Spiel in dem neu zusammen gesetzten Kader. Beim Aufwärmen fing es an zu regnen. Um 15:30 Uhr wurde das Spiel vom Schiedsrichter angepfiffen.

Neunkirch spielte mit einer 4:5:1 Aufstellung. Ühlingen machte gleich Druck auf das Neunkircher Tor. Durch das hatten die Neunkircher Kontermöglichkeiten. Die aber meist nicht verwertet wurden. Nach 15 Minuten kam der FC Neunkirch besser ins Spiel und übernahm die Spielführung. In der 30 Minuten hatte Ühlingen eine Grosschance. Ein Spieler von Ühlingen lief alleine auf das Tor und hätte das Tor erzielt wäre nicht Janick noch dazwischen gegangen.

Gegenüber kam es auch zu einer 100% Chance. Kevin Gysel lief alleine auf das Tor zu und umtrippelte sogar noch den Torwart doch beim Schuss köpfelte ein Verteidiger den Ball noch über das Tor. Die Flügelläufer Labinot Kabashi und Kevin Gysel wurden nun immer mehr mit langen Bällen steil geschickt und so kamen wir zu weiteren Chancen. Vor der Pause geschah nichts mehr. Zur Pause stand es immer noch 0:0; Was sehr ärgerlich für den FC Neunkirch war, da sie das Spiel vor der Pause dominiert hatten.

Nach der Pause gab es auf der Seite der Neunkircher zwei Wechsel, für Nathanael Meier und Niklas Bollinger kamen Kevin Eggenberger und Jonas Freitag. Die Ühlinger hatten zu Beginn gleich eine Druckfase, die aber von den Neunkirchern nicht richtig unter Kontrolle gebracht werden konnte. Mit zunehmender Spieldauer fand die Elsener Truppe besser ins Spiel. So führte ein schöner Flügellauf von Labinot Kabashi über die linke Seite zum Tor. Neuer Stand 1:0 für Neunkirch. Dadurch wurde Ühlingen ein Bisschen gebremst, doch sie fanden sehr schnell wieder zurück ins Spiel.

Die Neunkircher wurden nun immer mehr in die Verteidigung gedrängt. Vermehrt kamen die Ühlinger zu Grosschancen die aber der Neunkircher Keeper (Kevin Callegari) mit Leichtigkeit zunichte machte.Bei den Neunkirchern lief nun gar nichts mehr nach vorne und so waren alle froh als der Schiedsrichter das Spiel abpfiff.

Die Neunkircher waren mit diesem Spiel zufrieden.

geschrieben von Kevin Gysel