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FC Neunkirch 1 -FC Schleitheim 1 (10.10.20)

Derbysieg für Neunkirch

Die Stimmung war angespannt, als die Neunkircher am Samstagabend den FC Schleitheim zum Derby empfingen. Sowohl den zahlreich erschienenen Zuschauern als auch den Spielern auf dem Feld merkte man an, dass dies ein ganz besonderes Spiel ist. Alle wussten, dass heute nur ein Sieg eine Option ist.

Ab Anpfiff ging es heiss zu und her auf dem Spielfeld. Eine Chance jagte die andere und die Mannschaften wechselten sich ab mit Offensivaktionen. Doch gelingen wollte zu Beginn noch nicht viel. Auf beiden Seiten war die Nervosität wohl noch zu gross und die Konsequenz vor dem Tor dadurch geschmälert. Man schenkte sich nichts, was ein hartes, aber faires Spiel zur Folge hatte. Und dann, die Erlösung für Neunkirch. In der 33. Minute kommt Ex-Schleitheimer Wanner zum Abschluss und hämmert den Ball mit einem unhaltbaren Weitschuss unter die Latte! Was für ein Tor! Die Freude über die Führung war riesig und reduzierte die Last auf den Schultern der Neunkircher spürbar.

Leider brachte aber der Schiedsrichter mit nicht nachvollziehbaren Pfiffen und Karten erneut Unruhe ins Spiel. Die Gäste versuchten den Ausgleich zu erzielen und erarbeiteten sich immer wieder Chancen. Abwehrchef Furlan hatte die Defensive fest im Griff und liess so gut wie nichts zu. Ein Lattenschuss kurz vor der Pause war die gefährlichste Aktion und so konnten die Platzherren mit einem Tor Vorsprung zur Pausenbesprechung.

Nach Wiederanpfiff schnappte sich Schneider im ersten gefährlichen Angriff den Ball im 16er und konnte den Torwart der Gäste bezwingen. Es stand 2:0. Ab da wurde mehrheitlich in der gegnerischen Hälfte gespielt, die Neunkircher hatten das Spiel unter Kontrolle. Leider kam aber auch da wieder der Schiedsrichter in die Quere und zeigte Aussenverteidiger Roth in der 54. Minute die Gelb-Rote-Karte nach einer angeblichen Schwalbe. Die Serifi-Elf konnte den fehlenden Mann auf dem Platz aber wettmachen und spielte weiter ihr Spiel.

Die Schlussphase war von vielen Fouls und Unruhen geprägt. Torchancen gab es dazwischen auch immer wieder, jedoch gelang es beiden Mannschaften nicht mehr ein Tor zu erzielen. Das Spiel nahm ein unschönes Ende, als ein Schleitheimer bei einem Foul unglücklich zu Boden fällt und sich dabei verletzte. Der Schiedsrichter beendete darauf das Spiel in Absprache mit beiden Trainern, ohne die Nachspielzeit fertig zu spielen. Wir wünschen dem Verletzten an dieser Stelle gute und schnelle Genesung!

 

Telegramm

Tore: 33′ 1:0 Wanner, 47′ 2:0 Schneider

Aufstellung: Tanner, Roth, Furlan, Bevilacqua, Wildberger (88. Anderegg), R. Brägger (69. I. Serifi), Weber, Wanner, Schöttli, K. Brägger, Schneider (61. Joel Wehrli)

Kein Einsatz: Jaquerod, Kellenberger, Strauss, Joris Wehrli

Abwesend/Verletzt: Baumann, Baumer, Callegari, Graf, Kieslinger, Müller, Rüedi, Schäfli, B. Serifi Sernatinger, Sollberger

FC Neunkirch 1 – FC Diessenhofen 1 (06.10.2020)

Klare Niederlage gegen höher klassierten FC Diessenhofen im Schaffhauser Cup

Am Dienstagabend empfing der FC Neunkirch im Achtelfinal des Schaffhauser Cup die 1. Mannschaft des FC Diessenhofen auf dem Randenblick. Florim Serifi hatte nur ein sehr dezimiertes Kader zur Verfügung und musste mit Senioren und Junioren aufstocken um an diesem regnerischen Abend genügend Spieler auf den Platz zu bringen.

Trotz der schlechten Voraussetzungen konnten die Klettgauer bereits in der 4. Spielminute den ersten Torschuss verzeichnen. Dabei blieb es aber dann eine Weile. Die Gäste gingen kurz darauf via Freistoss mit 0:1 in Führung. Damit war der Torhunger der Diessenhofer geweckt und nicht einmal 5 Minuten später wurde die Neunkircher Defensive aus dem Spiel heraus überlistet. Es stand 0:2. Auch der nächste Treffer liess nicht lange auf sich warten. Die Stürmer der Gäste konnten durch ein schönes Zusammenspiel in der 24. Minute erneut erhöhen. Bis zum Pausenpfiff kamen die Stürmer des FC Diessenhofen noch zweimal erfolgreich vors Tor und so musste man mit einer 0:5 Niederlage im Rücken zum Pausentee schreiten.

Die Platzherren kamen mit Motivation und Kampfgeist zurück auf den Platz und konnten dem andauernden Pressing der Gäste standhalten. Als der Schiedsrichter nach einem Foul im Strafraum der Neunkircher zum Penaltypunkt zeigte, lag die ganze Hoffnung auf Torwart Strauss. Und das nicht umsonst! Strauss wehrte den gut geschossenen Elfmeter mit einer souveränen Parade ab.

Trotzdem konnte der FC Diessenhofen kurz darauf das 0:6 erzielen. So langsam ging den Neunkirchern die Luft aus. Die Fehlpässe häuften sich und die Offensivaktionen nahmen stetig ab. Robin Brägger konnte seine Kräfte in der 65. Minute nochmals bündeln und verkürzte mit einem sehenswerten Alleingang auf 1:6.

Der Rest des Spiels verlief grösstenteils unspektakulär. Diessenhofen konnte kurz vor Schluss noch auf 1:7 erhöhen. Diese Niederlage muss jetzt schnell abgehakt werden, denn für die geschlagenen Neunkircher zählt jetzt nur noch das Derby gegen den FC Schleitheim am kommenden Samstag.

 

Telegramm

Tore: 6′ 0:1, 8′ 0:2, 24′ 0:3, 32′ 0:4, 44′ 0:5, 61′ 0:6, 65′ 1:6 R. Brägger, 87′ 1:7

Aufstellung: Strauss, Anderegg (79. Jaquerod), Furlan, T. Wehrli, J. Wehrli (29. Wäckerlin), R. Brägger, Wanner (47. Hatton), Kellenberger, B. Serifi (65. Schwarzer), Sernatinger (47. B. Schöttli), Schneider

Kein Einsatz: Tanner, Roth

Abwesend/Verletzt: Baumann, Baumer, Bevilacqua, K. Brägger, Callegari, Graf, Kieslinger, Müller, Rüedi, Schäfli, T. Schöttli, I. Serifi, Sollberger, Weber, Joel Wehrli, Wildberger

FC Stein am Rhein 1 – FC Neunkirch 1 (04.10.20)

Verdienter Sieg nach starker Teamleistung

Auswärts in Stein am Rhein konnte die 1. Mannschaft mal wieder zeigen, welche Qualitäten in ihr steckt. Von Beginn an überzeugte sie mit guten Spielzügen und schönem Zusammenspiel.

Bereits nach 4 Minuten traf Graf zur 0:1 und brachte die Gäste in Führung. Die nervöse Stimmung auf dem Platz konnten sogar die Zuschauer spüren. Der FC Stein am Rhein wehrte sich gekonnt gegen die vielen Angriffe der Klettgauer und konnte so immer mal wieder ein Vorstoss vereiteln. R. Brägger gelang es aber trotzdem gleich zweimal sich der Defensive der Steiner zu widersetzen und konnte die Führung in der 15. und 29. Minute auf 0:3 erhöhen. Nachdem Joel Wehrli kurz darauf verletzt ausgewechselt wurde und durch K. Brägger ersetzt wurde, gelang es dem Heimteam die kurze Unsicherheit auszunutzen. Nach einem Eckball verkürzten sie auf 1:3. Bis zur Halbzeit konnten die Neunkircher dieses Resultat aber halten und man durfte sich den wohlverdienten Pausentee genehmigen.

Kurz nach der Pause musste Trainer Serifi gleich nochmals verletzungsbedingt wechseln. Schneider ersetzt Wildberger, der nach einem harten Einsteigen der Steiner nicht wieder einsatzfähig war. Ein spannender Schlagabtausch zwischen den Mannschaften folgte. Die Neunkircher pressten trotz Führung weiter vehement nach vorne und auch das Heimteam liess sich nicht unterkriegen und versuchte den Anschlusstreffer zu erzielen. Für die mitgereisten Fans hat sich der weiter Anfahrtsweg auf jeden Fall gelohnt. Als dann K. Brägger in der 65. Minute nach einem Alleingang die Verteidiger und den Torwart stehen liess und zum 4:1 erhöhte, war klar, dass die Gäste heute drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Der eingewechselte Schneider konnte nach einem schönen Zuspiel von K. Brägger in der 76. Minute sogar noch auf 5:1 erhöhen. Die Freude über diesen, mit viel Teamgeist und starkem Zusammenspiel, erkämpften Sieg war dementsprechend gross. Man hofft diese Stärke für nächsten Samstag mitnehmen zu können, denn dann steht das wichtige Derby gegen den FC Schleitheim zu Hause auf dem Randenblick an. Da ist ein Sieg Pflicht!

 

Telegramm

Tore: 4’ 0:1 Graf (R. Brägger), 15’ 0:2 R. Brägger (Wildberger), 29’ 0:3 R. Brägger (Wildberger), 38’ 1:3, 65’ 1:4 K. Brägger, 76’ 1:5 Schneider (K. Brägger)

Aufstellung: Tanner, Roth, Bevilacqua, Furlan, Anderegg, Joel Wehrli (32. K. Brägger), Weber, Wanner, Graf (83. Joris Wehrli), Wildberger (51. Schneider), R. Brägger

Kein Einsatz: Kellenberger, B. Serifi, Sernatinger, Strauss

Abwesend/Verletzt: Baumann, Baumer, Callegari, Jaquerod, Kieslinger, Müller, Rüedi, Schäfli, Schöttli, I. Serifi, Sollberger

FC Neunkirch 1 – FC Büsingen 2 (26.09.20)

Schützenfest auf dem Randenblick

Bei fast schon eisigen Temperaturen am Samstagabend empfing der FC Neunkirch die 2. Mannschaft aus Büsingen. Die Serifi-Elf war nach einem spielfreien Wochenende froh wieder auf dem Platz stehen zu dürfen und hungrig auf Punkte. Die Motivation der Klettgauer war vom Anpfiff an zu spüren, das Spielgeschehen fand hauptsächlich vor dem Büsinger Tor statt. Bereits nach 9 Minuten konnten die Neunkircher zum 2:0 jubeln. Kevin Brägger verwandelte zuerst und postwenden liess auch Joel Wehrli den Ball im Netz zappeln. Die Zuschauer wurden für den Gang in die Kälte und den Regen auf jeden Fall belohnt.

Die Gäste liessen viel zu und die Klettgauer wussten den dadurch gewonnen Platz entsprechend zu nutzen. Sie konnten mit schönen Spielzügen zeigen, dass ihre Überlegenheit in diesem Spiel unumstritten ist. Nach dem dritten Tor, diesmal durch Robin Brägger, hatte man das Gefühl, dass die Platzherren sich mit dem Resultat zufriedengeben. Das zeigte sich in einer suboptimalen Chancenverwertung und wenig Konsequenz in den immer noch zahlreichen Vorwärtsbewegungen.

In der Pause fand Trainer Serifi wohl die richten Worte, um den Torhunger wieder zu wecken. Nicht lange nach Wiederanpfiff konnte Goalgetter Kevin Brägger die Defensive der Gäste zum zweiten Mal überlisten. Ein Doppelwechsel kurz darauf, Weber für Wildberger und Schneider für Brägger, brachte nochmals neue Kraft und neue Ideen. So konnte Schneider kurz nach seiner Einwechslung per Kopf zum 5:0 erhöhen. Und knappe 10 Minuten später war erneut Kevin Brägger vor dem Tor und traf zum dritten Mal an diesem Abend. Die Neunkircher überzeugten nicht nur mit Toren, sondern auch mal wieder mit einem guten Passspiel.

15 Minuten vor Schluss zeigte Schneider noch seine Schussaffinität und konnte mit einem Weitschuss unter die Latte nochmals erhöhen. Der krönende Abschluss war das 8:0, durch den ebenfalls eingewechselten Sernatinger, der nach einem exakten Zuspiel von Innenverteidiger Bevilacqua, nur noch einschieben musste. So kann’s weitergehen.

 

Telegramm

Aufstellung: Tanner, Anderegg, Bevilacua, Furlan, Joris Wehrli, Joel Wehrli, Wildberger (55. Weber), Wanner (82. Kellenberger), Graf, R. Brägger (55. Schneider), K. Brägger (80. Sernatinger)

Tore: 7′ K. Brägger (), 9′ Joel Wehrli (R. Brägger), 24′ 3:0 R. Brägger (K. Brägger), 53′ 4:0 K. Brägger (R. Brägger), 61′ 5:0 Schneider (K. Brägger), 70′ 6:0 K. Brägger (Graf), 75′ 7:0 Schneider, 90′ 8:0 Sernatinger (Bevilacqua)

Kein Einsatz: Baumer, Jaquerod, I. Serifi

Abwesend/Verletzt: Baumann, Callegari, Kieslinger, Müller, Roth, Rüedi, Schäfli, Schöttli, B. Serifi, Sollberger, Strauss

FCN-Senioren verdienen sich den ersten Saison-Sieg dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung

Geschrieben von Brünooo (einfach sprachlos ob dem Geschehenen)

Endlich! Die Senioren fahren den ersten Dreier der Saison ein. 2:0 endete das Kräftemessen gegen NK
Dinamo aus Schaffhausen.

Fussball ist reine Kopfsache. Diese Tatsache wurde am vergangenen Freitag auf dem Sportplatz Randenblick
eindrücklich manifestiert. Nur so ist die markante Leistungssteigerung zum zuletzt verlorenen Spiel in
Stammheim zu erklären.

Entscheidendes trug sich noch weit vor dem Anpfiff zu. Sanitäts-Meisterin Priska leitete den erfolgreichen
Abend ganz unverhofft mit dem legendären Satz: "dann machen wir es halt mit der Erfahrung" ein.
Thematisch hatte das zwar nix mit Fussball zu tun, doch Trainer-Fux Beni nahm das direkt in seine einmal
mehr flammende Ansprache auf.

Ergänzend dazu heizte DJ Däve die Stimmung in der Kabine mit irgendeinem "Bianco-Neri – Forza Lugano"
Gedröhne aus der BumBum-Maschine zusätzlich auf. So bereit wie noch nie in unserem ganzen Fussballer-
Leben betraten wir das saftige Grün in Neunkirch.

Ballsicher wie immer übernahmen wir von Beginn weg das Spieldiktat. Immer wieder konnten wir den
Gegner schon früh unter Druck setzen und oft schon im Mittelfeld die Bälle erobern. Erfahrung pur machte
sich da auf dem Platz breit.

Die ersten guten Chancen blieben noch ungenutzt. Aber dann. Ein Angriff über links wurde von Dinamo nur
ungenügend abgewehrt und so rollte der Ball in Richtung Fabrizio-the-hammer-Mosci, welcher den Ball mit
vollem Risiko abfeuerte. Wäre dieses Geschoss nicht im Tor gelandet, so wäre der Ball wohl erst kurz vor der
deutschen Grenze wieder auf den Boden aufgeschlagen. 1:0 Führung für Neunkirch.

Besser geht's nicht, was soll da noch kommen. Dachte sich wohl auch Fabio. Dieser schnappte sich kurz
darauf in der eigenen Spielhälfte das Runde und startete einen Diego-Armando-Maradona-Gedenk-Lauf in
Richtung Dinamo-Tor. Unaufhaltsam bis zum bitteren Ende zog er sein Dribbling durch und schob zum 2:0
ein. Fast noch sehenswerter als das Tor war die Jubel-Choreographie. Mit all seiner Erfahrung zelebrierte
Fabio den Bogenschützen vom Randenblick.

Da wir dieses Mal auch die ansonsten schrecklichen 5 Minuten vor der Pause schadlos überstanden (auch
hier muss wieder die grosse Erfahrung des Teams erwähnt werden), durften wir den wunderbar zubereiteten
Eistee aus der Nestlé-Flasche mit einer verdienten Führung geniessen.

Anpfiff zur zweiten Hälfte. Alles wie gehabt. Mit viel Ballbesitz kontrollierten wir das Spiel und kreierten noch
die eine oder andere gute Chance, das Score zu erhöhen, was uns aber nicht mehr gelang. Nur eine kritische
Szene hatten wir noch zu überstehen. Ad-interim Torsteher Osci war wohl vom vielen Rumstehen im Tor in
höchstem Grade thrombosegefährdet. Daher schien ihm eine filmreife Verletzungs-Szene als angebracht,
um seinen Kreislauf wieder zu aktivieren.

Nun war Schluss. Die drei Punkte blieben verdientermassen in Neunkirch und wir konnten uns endlich daran
machen, das Corona-Finanz-Loch unseres Clubhaus-Beizers zu stopfen. Bier & Schnitzelbrot vom Feinsten
schmecken nach so seinem Sieg der Erfahrung einfach am besten.

Zwei Fragen beschäftigten den Schreibenden noch immer. Wie konnte sich Osci die Nase derart elegant
aufschürfen und wie kam die rosarote Slip-Einlage an Benis Hinterteil. Klärung wird sicher bald folgen.
So gehen wir entspannt in die Woche und freuen uns wiederum auf viele Erlebnisse & Erfahrungen am
nächsten Freitag, wenn der FC Thayngen in Neunkirch zu Gast ist.

FC Neunkirch 1 – FC Stammheim 1 (13.09.2020)

Ernüchternde Niederlage gegen den FC Stammheim

Am vergangenen Sonntag spielte der FC Neunkirch gegen eines der Favoritenteams aus der aktuellen Gruppe. Die Gäste aus dem Weinland starteten besser ins Spiel und kontrollierten die Partie von Beginn an. Die Klettgauer kamen so gut wie nicht in die gegnerische Hälfte, geschweige denn gefährlich vor’s Tor. Nach 20 Minuten wurde die Defensive der Neunkircher dann bezwungen und die Gäste konnten zum 0:1 einschieben. Danach waren die Platzherren noch weniger zu sehen als davor. Trainer Serifi reagiert mit einem Doppelwechsel im Mittelfeld in der 35. Minute. Das zeigte Wirkung, bei der ersten Aktion nach dem Wechsel waren beide eingewechselten Spieler involviert und es entstand ein gefährlicher Angriff, der nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Doch auch da zeigte sich wieder, dass die Neunkircher nicht ins Spiel gefunden haben. Der Stammheimer Torwart konnte den Schuss abwehren. Die Elf unter Florim Serifi erholte sich noch von diesem Schock, als die Weinländer mit dem direkt anschliessenden Konter das Spiel vorzeitig entschieden und der Ball zum 0:2 im Netz zappelte.

Auch die Halbzeitpause half nicht. Die Klettgauer blieben ideenlos und konnten sich über lange Zeit keine nennenswerten Torchancen erspielen. Mit langen Bällen versuchte man über die Defensive der Gäste hinwegzukommen. Dies gelang aber nur äusserst selten. Erst in der Schlussphase zeigten die Neunkircher wieder vermehrt welche Qualitäten sie haben. Am Resultat konnte aber nichts mehr geändert werden. So verlor unser Fanionteam nach der Niederlage letzte Woche auch das dritte Spiel der Meisterschaft. Einziger Trost ist, dass die Spiele gegen zwei der stärksten Gegner nun bereits hinter den Neunkircher liegen und man sich jetzt darauf konzentrieren kann, die Tabelle von hinten aufzuräumen.

 

Telegramm

Tore: 20’ 0:1, 36’ 0:2

Aufstellung: Tanner, Sollberger, Bevilacqua, Joris Wehrli, Anderegg (78. I. Serifi), Joel Wehrli (35. Graf), Weber (60. Wildberger), Rüedi (35. Schöttli, 65. Kellenberger), R. Brägger, K. Brägger, I. Serifi (60. Schneider)

Kein Einsatz: Strauss, Kqira

Abwesend/Verletzt: Baumann, Baumer, Callegari, Furlan, Kieslinger, Müller, Roth, Schäfli, B. Serifi Sernatinger, Wanner

FC Ramsen 1 – FC Neunkirch 1 (06.09.2020)

Niederlage für den FC Neunkirch

Vielleicht lag es an der ungewohnten Tageszeit, vielleicht am weiten Anfahrtsweg oder vielleicht war heute auch einfach kein guter Tag vom Team unter Florim Serifi. Die erste Mannschaft des FC Neunkirch verlor in Ramsen mit 2:0.

Die Leistung war alles andere als zufriedenstellend. Mit vielen weiten Bällen versuchten die Gäste die starke Abwehr der Ramsemer zu umgehen. Leider konnten das Heimteam aber viele der daraus resultierenden Kopfballduelle gewinnen und so mussten die Neunkircher des Öfteren einen Ballverlust statt einer Torchance hinnehmen.

Die wenigen Angriffe, die herausgespielt wurden, waren zu inkonsequent. Gefährlich wurde es lediglich bei zwei Freistössen. Aber da war der Torwart von Ramsen zur Stelle und vereitelte so die einzigen relevanten Torschüsse.

Der Spielfluss wurde von vielen Fouls auf beiden Seiten stetig unterbrochen. Der Schiedsrichter zog im Schnitt alle acht Minuten eine Karte. Dadurch wurde das Spiel nervös und chaotisch. Nach der Pause gab es schliesslich eine unschöne Auseinandersetzung, bei der ein Spieler der Ramsemer direkt Rot sah. Durch eine Gelb-Rote Karte auf Seiten der Neunkircher kurz darauf, wurde der Vorteil der Überzahl aber wieder zunichte gemacht.

Zusammengefasst war es ein unspektakuläres Spiel, bei dem die Neunkircher ihre Qualität leider nicht abrufen konnten.

Nächstes Wochenende wartet mit dem FC Stammheim erneut ein starker Gegner auf unser Fanionteam. Dieses Mal aber wieder zu Hause auf dem Randenblick. Man hofft, dass durch die gewohnte Umgebung erneut ein Sieg errungen werden kann.

 

Telegramm

Tore: 46’ 1:0, 78’ 2:0

Aufstellung: Strauss, Roth, Bevilacqua (80. Jaquerod), Furlan, Anderegg, Wildberger (74. Baumann), Weber, Wanner (85. Kellenberger), Joel Wehrli, I. Serifi (78. Sernatiger), Schöttli (46. Schneider)

Kein Einsatz: B. Serifi, Tanner

Abwesend/Verletzt: Baumer, K. Brägger, R. Brägger, Callegari, Graf, Kieslinger, Müller, Rüedi, Schäfli, Sollberger, Joris Wehrli

FCN-Senioren erkämpfen sich mit der Macht des Vakuums einen Punkt gegen den FC Newborn

Geschrieben von Brünooo (noch immer irritiert)

Ein turbulentes Auftakt-Spiel in die neue Saison endete mit einem gerechten 6:6 Unentschieden. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und die zahlreichen Zuschauer auf dem Randenblick bekamen spektakuläre Fussballkost geboten.

Doch nun alles der Reihe nach. Was um Himmelswillen sollte uns das wohl sagen?! Vakuumierte Überziehleibchen in unserer Tenü-Tasche. Ein psychologischer Trick unseres Trainer-Fuxes Beni oder doch nur ein Versehen beim Tiefkühlgut verstauen? Wie auch immer. Trotz sichtlicher Irritation einzelner Spieler wagten wir uns auf das nasskalte Grün des Sportplatzes Randenblick.

Und ab ging die Post! Aus einem 0:1 Rückstand machten Bomber Marc (3x) und Wiesel-Flink Flo (1x) innert Kürze eine 4:1 Führung. Dies mit zum Teil sehenswerten Ballstafetten und Angriffen. Auch Simi der Torsteher zeichnete sich mit Paraden aus und krallte sich sogar noch einen Penalty.

Doch plötzlich war es wieder da. Das Vakuum in unseren Köpfen. Anders sind die Nachlässigkeiten vor der Pause kaum zu erklären. Und Zack stand es nur noch 4:3.

Pause! Eher bedröppelt als stolz über eine tolle erste Halbzeit sassen wir beim Tee.

Weiter ging’s in Halbzeit zwei. Ein rasantes Hin & Her welches zwischenzeitlich durch gehässige Aktionen und Diskussionen gestoppt wurde, entwickelte sich zu einem 5:5.

Minute 79 und der Ball zappelte wieder in unserem Netz. Ein Eckball fand auf kuriose Weise via Marc-Hinterkopf den Weg in unsere Maschen. Doch anstelle hängender Köpfe erinnerten wir uns an die Macht des Vakuums!

Nachspielzeit: Ein weiter Ball aus der eigenen Hälfte überlistete den sich bückenden Newborn-Abwehrspieler und landete beim Wiesel Flo, der nur noch einschieben musste.

Schlusspfiff, GAME OVER! Während sich die Einen noch tiefgründigen Diskussionen widmeten, stürzten sich die Anderen über die spendierte Bierkiste von Luca Roth (vielen Dank), der seinem Trainer Flo nicht mal ein Tor zutraute.

Man darf auf den nächsten Auftritt am kommenden Freitag wiederum in Neunkirch gespannt sein und wir Spieler freuen uns schon jetzt auf eine neue wundersame Entdeckung in unserer Tenü-Tasche.

FC Neunkirch 1 – FC Thayngen 2 (29.08.2020)

Machtdemonstration zum Saisonstart

Am Samstag spielte das Fanionteam des FC Neunkirch gegen die zweite Mannschaft des FC Thayngen. Bereits nach den ersten zehn Minuten war klar, dass die Zuschauer heute nicht umsonst auf den Randenblick gereist sind. So stand es da bereits 3:0 für die Neunkircher. K. Brägger und Graf erzielten die Tore zu dieser Führung. Die Teamleistung der Mannschaft unter Florim Serifi war überragend. Die wenigen Fehler, die passierten wurden gemeinsam korrigiert. Der Zusammenhalt unter den Spielern kann man nur als sensationell bezeichnen.

Zum Pausentee konnten die Männer aus dem Chläggi mit einer 6:0 Führung im Rücken schreiten. Dies durch zwei Tore von I.Serifi und einen Penalty den R. Brägger verwandelte. Die Thaynger kamen währenddessen gerade mal zu einer gefährlichen Aktion.

Man könnte meinen die Neunkircher würden nun zurücklehnen und die sichere Führung verteidigen. Aber nein. Auch in den zweiten 45 Minuten wurden nochmals mit voller Wucht gegen überforderte Defensive vom Gegner gekämpft. Noch vier weitere Male zappelte der Ball im Tor der Thaynger. Unser Torwart hingegen klagte nach dem Spiel, er hätte gefroren, so wenige Male musste er einschreiten. Denn auch in der zweiten Halbzeit reichte es den Gästen nur für eine Offensivaktion.

Die Neunkircher waren von der 1. bis zur letzten Minute bereit und zogen ihr Spiel durch. Es wurde umgesetzt was im Training geübt wurde. Entsprechend gut war auch die Stimmung von Trainer und Spieler nachdem der Schiedsrichter beim Resultat von 10:0 abpfiff. Von langweilig über «Selbstläufer» bis zu sensationell fielen alle Begriffe in den Gesprächen mit den Spielern. Trainer Florim Serifi war hauptsächlich vom Teamspirit der Mannschaft begeistert. Die Konzentration, die seine Mannschaft über 90 Minuten aufs Feld brachte, war beeindruckend.

Somit konnte im Nachgang ein absolut gelungener Saisonauftakt gefeiert werden. Nächsten Sonntag wartet mit dem FC Ramsen ein ganz anderes Kaliber auf die 1. Mannschaft des FC Neunkirch, kündigte Trainer Florim Serifi der Mannschaft an. Somit kann man sich nun nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern weiter hart trainieren und an den Feinheiten schleifen, damit man auch gegen die starken Gegner der Gruppe mit drei Punkten vom Platz gehen kann.

 

Telegramm

3′ 1:0 K. Brägger, 7′ 2:0 Graf, 10’ 3:0 Graf, 28’ 4:0 I. Serifi, 34’ 5:0 R. Brägger (P), 37’ 6:0 I. Serifi, 47’ 7:0 K. Brägger, 49’ 8:0 K. Brägger, 67’ 9:0 Schöttli, 88’ 10:0 B. Serifi

Tanner, Roth, Furlan, Bevilacqua, Anderegg, Graf, Weber (75. Kellenberger), Wanner (57. Wildberger), R. Brägger (85. Baumann), I. Serifi (63. Schöttli), K. Brägger (82. B. Serifi)

Kein Einsatz: Strauss

Abwesend/Verletzt: Baumer, Callegari, Jaquerod, Kieslinger, Müller, Rüedi, Schäfli, Schneider, Sernatinger, Sollberger, Joel Wehrli, Joris Wehrli

FC Neunkirch 1 – FC Thayngen 2 (11.08.20)

Telegramm

10′ 1:0 Sernatinger, 37′ 2:0 Graf, 42′ 3:0 I. Serifi, 49′ 4:0 Graf, 51′ 5:0 K. Brägger, 76′ 6:0 K. Brägger, 87′ 7:0 Kellenberger, 90′ 8:0 I. Serifi

Strauss, Rüedi, Wanner, Wildberger (85. Jaquerod), Furlan, Roth, Schneider (40. I. Serifi), Weber (65. Kellenberger), Graf (80. Baumann), B. Serifi (43. Schneider), Sernatinger (40. K. Brägger)

Kein Einsatz: Baumer, Tanner, Joris Wehrli

Nicht im Aufgebot: Anderegg, Bevilacqua, R. Brägger, Callegari, Kieslinger, Lehner, Müller, Schäfli, Schöttli, Sollberger, Joel Wehrli