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Presseinformation – Betrugsfall in der Rimuss-und Weinkellerei Rahm AG
Der FC Neunkirch nimmt dazu wie folgt Stellung:
Der Vorstand des FC Neunkirch wurde von der Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG darüber informiert, dass der Leiter Finanzen per sofort freigestellt wurde. Der Vorstand hält weiterhin am Sportchef fest. Dieser hat über Jahre so viel Engagement für den Verein gezeigt und diese Erfolgsstory mit der FC Neunkirch Frauen NLA-Mannschaft erst ermöglicht.
Die Spielerinnen des Teams wurden bereits darüber informiert, dass die laufenden Abklärungen für den Verein und auf den Spielbetrieb keinen Einfluss haben. Der Vorstand ist zuversichtlich, diese Saison das Double von Schweizer Cup und Meisterschaft erreichen und so die Erfolgsgeschichte fortzusetzen zu können.
Der Vorstand
FC Neunkirch
FC Neunkirch mit neuem Clubhauspächterpaar
Im letzten November haben Werner und Anita Schöni nach sechs Jahren, dass Clubhaus als Pächterpaar verlassen. Ein herber Verlust für den FC Neunkirch, der dank dem umsichtigen Ehepaar viele schöne Stunden im Clubhaus verbringen durfte und sich für ihre Tätigkeit herzlich bedankt.
Nach intensivem Suchen ist es nun gelungen ein neues Wirte Paar für die 2. Heimat der Fussballer zu finden. Julia und Andreas Oester hauchen seit Anfang April dem Clubhaus neues Leben ein. Zu ihrer neuen Aufgabe, kamen die zwei neuen Pächter wie die Jungfrau zum Kind. Da ihr Sohn Nik bei Trainerlegende Markus Leemann das Fussball ABC-erlernt, ist ihnen der FC Neunkirch natürlich ein Begriff. Tatkräftig unterstützt von Vizepräsident Levis Pereira und Beni Müller ist es Markus Leemann gelungen, den beiden das Clubhaus schmackhaft zu machen. Als Landwirt und Teilzeit Pöstler kann sich Andreas Oester Zeit nehmen, noch als Wirt zu wirken. Als Motivation sieht das Ehepaar die Tatsache an, als Familie etwas Gemeinsames zu erreichen. Das Metier ist aber kein Neuland für die Beiden, führte Andreas bereits früher ein Restaurant und ist im Besitz des notwendigen Wirte Patents. Gemeinsam mit ihren drei Kindern Leo, Nik, und Sophie werden sie nun öfters im Stadionrestaurant Randenblick anzutreffen sein. Angeboten werden die üblichen, vor allem auch kinderfreundlichen Snacks und im Sommer natürlich auch Grilladen.
Öffnungszeiten sind Montag und Donnerstagabend ab 17.30 und an den Spieltagen während der Fussballsaison.
Selbstverständlich sind auch Vertreter anderer Vereine und Spaziergänger jederzeit herzlich willkommen. Für grössere Anlässe auch ausserhalb der Öffnungszeiten, ist das Ehepaar Oester jederzeit bereit zu öffnen, da ist eine Anfrage per Mail unter aoester106@bluewin.ch gerne erwünscht.
Also bis bald im Stadionrestaurant Randenblick
Quelle: Klettgauer Bote (Priska Baumer)
Der FC Neunkirch sagt «Dankeschön»
Was war das für ein unbeschreiblicher Tag am 1. April 2017 – Schweizer Frauenfussball Spitzenkampf NLA FC Neunkirch – FC Zürich Frauen im LIPO Park Schaffhausen vor 1200 Zuschauer.
Eine Affiche die sich so schön anhört, dass man versucht ist zu denken, dass es sich um einen Aprilscherz handelt. Aber nein, es ist/war zum Glück Tatsache, der FC Neunkirch durfte mit seiner Entourage und seinen ganzen Fans, Sponsoren und Gönner einen unvergesslichen Tag im LIPO Park Schaffhausen erleben.
Ein sonniger Tag, der mit einem spannenden und dramatischen Spiel, nicht zuletzt dank dem späten Ausgleich des FCN zum 1:1 perfekt abgerundet wurde.
Für die sehr warme Gastfreundschaft und den reibungslosen Ablauf im LIPO Park, möchte sich der FC Neunkirch bei Andrea, Agnes und Aniello Fontana ganz herzlich bedanken – Wir kommen sehr gerne wieder!
Der Vorstand
FC Neunkirch
Ein spätes Tor zum Punktgewinn
Vor 1 200 Zuschauern im Lipo-Park trennten sich der FC Neunkirch und der FC Zürich mit einem 1:1-Unentschieden. Der Spielbericht:
Neunkirchs siebter Eckball stand am Ursprung des lange herbeigesehnten Ausgleichs. 86 Minuten waren gespielt, als Lucia Harsanyova für die kollektive Erlösung bei Fans und Teamkolleginnen sorgte. Die grossgewachsene Slowakin rückte aus der Innenverteidigung auf, reagierte am schnellsten – und traf zum 1:1-Endstand. Mit ihrem späten Tor sicherte sie dem FCN einen verdienten Punktgewinn. Ein Zähler, der angesichts der gezeigten Leistung vollkommen in Ordnung ging. Und einer, mit dem die Gastgeberinnen durchaus leben konnten. Sie behielten ihre Tabellenführung, beendeten die seit der Winterpause währende Zürcher Siegesserie, bewahrten den Status quo.
Zwei Runden sind nun nach der Länderspielpause noch angesetzt, ehe im Mai die letzte Meisterschaftsphase beginnt. Dann werden sich die beiden Widersacher wiedersehen. Zwei Punkte trennen sie derzeit. Zu wenig, um sich in Sicherheit zu wiegen. Vieles deutet darauf hin, dass die Würfel erst beim neuerlichen Aufeinandertreffen fallen werden. Im Match vom Samstag bekleidete Neunkirch zumindest die Rolle des moralischen Siegers. Fast über die gesamte Partie war der Leader einem Rückstand hinterhergerannt; mit der ersten Möglichkeit hatte Selina Kuster den FCZ in Führung gebracht. Und kurz darauf wurde das vermeintliche 0:2 der Gäste wegen einer Abseitsposition aberkannt.
Der FCN benötigte einige Augenblicke, um in der Begegnung anzukommen. Die ungewohnte Umgebung, die 1 200 Zuschauer im Lipo-Park – all das schien ihn zu verunsichern. Zumindest vorerst. Aber je länger das Spiel dauerte, desto besser fanden sich die Spielerinnen zurecht. Der Funke sprang zwischen Tribüne und Rasen hin und her; jede gelungene Aktion wurde vom Publikum dankbar aufgenommen. Und dieses bildete zweifelsohne einen würdigen Rahmen für diesen Spitzenkampf. Für diese intensiv geführte Affiche, die beste Werbung für den Schweizer Frauenfussball machte.
Die Stimmen zum Spiel im Stadion:
Mit einer Welle verabschiedete sich der FC Neunkirch von seinen Anhängern – dem Gros unter den 1 200 Zuschauern. Eine, die massgeblichen Anteil am Happy End hatte, war Lucia Harsanyova. Mit einem Lachen im Gesicht stand die Torschützin nach getaner Arbeit auf dem Spielfeld. „Wir haben Herz und Wille gezeigt“, meinte die Verteidigerin. Und sie schlug bei aller Herrlichkeit durchaus selbstkritische Töne an. „Die Anfangsphase kostete uns den Sieg“, war sie überzeugt.
Zufrieden zeigten sich nach 90 nervenaufreibenden Minuten auch Trainer Hasan Dracic und Sportchef Beat Stolz. „Ich kann den Spielerinnen nur gratulieren“, betonte Dracic. Das arg dezimierte, von Ausfällen heimgesuchte Ensemble habe das Maximum gebracht. Und Stolz betonte bei seiner Schlussansprache gegenüber dem Team, dass der gewonnene Zähler mehr als verdient sei. „Wir haben diesen hart erarbeitet“, sagte Neunkirchs Macher. Zur Belohnung gab es für die Mannschaft einen trainingsfreien Montag.
Mit grosser Freude blickte Heinz Rähmi auf den Nachmittag zurück. Ein 1:1-Unentschieden hätte er im Vorfeld unterschrieben, erzählte der Initiant des Spiels im Schaffhauser Fussballstadion und Teammanager des FCN. „Ich bin mehr als zufrieden“, sagte Rähmi. Neben ihm auf der Tribüne sass Elio Ritacco, Gastgeber im Café Central in Jestetten und einer der Sponsoren dieses Anlasses. „Heinz hat mich angefragt“, erinnerte er sich an die erste Vision und ergänzte: „Zusammen mit dem Zahnarzt doc-oliday entschieden wir, dass wir das Ding machen.“
Der 1. April 2017 wird ganz sicher einen Weg in die Annalen des FC Neunkirch finden. „Unter dem Strich war es schöner Tag für den Verein“, bilanzierte Präsident Reto Baumer. Fasziniert zeigte er sich vor allem von der Stimmung: „Die Unterstützung des Publikums war genial. Es hat die Spielerinnen förmlich zum Ausgleich getragen“, war er überzeugt. Ein positives Fazit zog schliesslich auch Tatjana Haenni, Präsidentin der FCZ-Frauen. „Für den Frauenfussball ist das eine coole Sache“, sagte sie.
Haenni sah in solchen Partien auch eine Anerkennung für die Mannschaften. Nach dem Auftritt im Basler St-Jakob-Park war Zürich bereits zum zweiten Mal innert Wochenfrist auf der grossen Bühne zu Gast. Für sie gibt es diesbezüglich weiteres Steigerungspotenzial. „Alle Clubs sollten versuchen, ein paar auserwählte Spiele in diesem Rahmen durchzuführen“, sagte sie. Damit hatte sie zweifelsohne recht: Einer Liga, die sonst eher ein Nischendasein fristet, kann das nur gut tun.
Quelle: Schaffhauser Nachrichten (Pascal Oesch)
Offensive Allrounderin mit Instinkt
15 Meisterschaftsspiele, 17 Tore. Die Italienerin Valentina Bergamaschi ist die Goalgetterin des FC Neunkirch.
Sie kam, sah – und traf. Und wie. Im vergangenen Sommer wechselte Valentina Bergamaschi von Lugano zum FC Neunkirch. Sie wagte diesen Schritt, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Dabei hatte die Italienerin keinerlei Anpassungsschwierigkeiten: In 15 NLA-Partien traf sie bisher 17-mal – zuletzt mit einem Doppelpack gegen die Grasshoppers. Eine Traumquote, bei der einzig Luzerns Géraldine Reuteler mithalten kann. Ex aequo führen die beiden die Torschützenliste an. Weil sie im Verlauf der letzten Saison von einem Kreuzbandriss zurückkam, hat sie das nicht unbedingt erwartet. „Ich bin schon ein wenig überrascht“, gesteht die 20-jährige Italienerin.
Bergamaschi ist eine offensive Allrounderin mit Instinkt. Eine, die variabel eingesetzt werden kann. Aber auch eine, die in ihrem jungen Alter noch einiges lernen muss. Dafür ist ihr jedes Aufgebot recht. Ob sie ihre Kreise im Mittelfeld oder im Sturm zieht, das macht für sie keinen Unterschied. „Hauptsache, ich kann spielen“, sagt Valentina Bergamaschi. Neunkirch ist für sie der richtige Ort, um sich fussballerisch weiterzuentwickeln. Mit dem derzeitigen Tabellenführer strebt sie den Meistertitel an, gar keine Frage. Danach will sie sich den grossen Traum von der Champions League erfüllen. Und wer weiss: Eventuell bietet sich im Sommer die Möglichkeit, mit Italiens Nationalmannschaft an die EM zu fahren.
Bis es so weit ist, richtet sich ihr Fokus auf den FCN. Im internationalen Ensemble hat sie sich bestens eingelebt – unter anderem dank ihrer Nonna. Oder genau gesagt: Aufgrund derer allseits geschätzten Backkünste: Die Grossmutter bringt jeweils selbst gemachten Nutellakuchen mit, gedacht als kleine Verpflegung nach den Partien. „Das ist zur Tradition geworden“, erzählt Valentina Bergamaschi. Fussball ist ihre ganz grosse Leidenschaft – seit eh und je. Wenn sie spielt, reist meistens die gesamte Familie aus der Lombardei an. Und das wird morgen beim grossen Schlager gegen Zürich nicht anders sein.
Quelle: Schaffhauser Nachrichten (Pascal Oesch)
Ein sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten des FCN
Die Slowakin Maria „Majka“ Korenciova ist beim FC Neunkirch die Verkörperung eines modernen Goalies.
Seit sie klein war, nannten sie ihre Eltern Majka. „Das ist bis heute geblieben“, sagt Maria Korenciova. Die 27-Jährige steht seit Beginn dieses Championat im Tor des FC Neunkirch. Sie kam vom SC Sand, mit dem sie 2014 in die deutsche Bundesliga aufgestiegen war und 2016 das DFB-Pokalfinale erreicht hatte. Während ihrer drei Spielzeiten in Baden-Württemberg machte die Slowakin immer wieder Abstecher in den Klettgau, besuchte dort ihre Landsfrauen. Mit der Zeit sehnte sie sich nach einer Veränderung – und unterschrieb dann beim FCN. Seither ist Korenciova dem Leader ein sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten; durchschnittlich musste sie weniger als ein halbes Gegentor pro Match hinnehmen.
Maria Korenciova gehört zum klassischen Goalietypus der heutigen Zeit: Neun von zehn Ballberührungen erfolgen mit dem Fuss – nicht mit der Hand. Sie dirigiert ihre Vorderleute, antizipiert, spielt aktiv mit. Klar, dass sie so auf eine Strecke von fünf bis sechs Kilometern in 90 Minuten kommt. Dabei stand sie gar nicht immer im Tor, sondern spielte in ganz jungen Jahren im Mittelfeld. Bis das Team eine zweite Keeperin suchte. „Irgendwann hat jemand die Hand gehoben“, erinnert sich Korenciova. Und so wechselte sie die Position und spielt heute noch dort. Mit einer Grösse von 1,63 Metern ist sie alles andere als eine Riesin. Aber das spielt bei ihren Stärken nur eine untergeordnete Rolle.
2011 debütierte sie im Trikot der slowakischen Nationalmannschaft; seither ist sie deren Stammtorhüterin. Zum Fussball kam sie einst durch den Bruder. Wie der Rest ihrer Familie arbeitet er im Theater. „Ich bin die einzige, die Sport macht und keine Kunst“, lacht Maria „Majka“ Korenciova. Wohin dieser Weg führt, lässt sie auf sich zukommen. Kurzfristig muss sie gegen Zürich zweifelsohne auf ihrem Posten sein. So wie beim 2:0-Sieg in der Hinrunde: Damals parierte Korenciova nämlich einen Penalty – und trug ihren Teil zum grossen Erfolg Neunkirchs bei.
Quelle: Schaffhauser Nachrichten (Pascal Oesch)
FC Neunkirch – FC Zürich – Das Duell im Lipo Park
Am Samstag, 1. April 2017, um 14.00 Uhr empfangen die Frauen des FC Neunkirch die FC Zürich Frauen zum Spitzenkampf im Lipo-Park in Schaffhausen. Die beiden Teams trennen nur gerade einmal zwei Punkte. Werden die Frauen des FC Neunkirch ihre Tabellenführung auf fünf Punkte ausbauen können oder werden die Frauen des FCZ am Ende dieser Partei von der NLA Spitze grüssen? Finden wir es gemeinsam raus und unterstützen die Neunkircherinnen bei diesem wichtigen Spiel in der laufenden Saison. Lassen wir den Lipo-Park in Blau-Rot erstrahlen und die Spielerinnen diese Partie vor einer schönen Kulisse bestreiten.
Wir freuen uns darauf Sie alle am Samstag im Lipo-Park begrüssen zu dürfen!
Wieder zurück in der Erfolgsspur
Mehr als einen Monat hatte sich der FC Neunkirch gedulden müssen, ehe er im Meisterschaftsbetrieb wieder einen Erfolg einfahren konnte. Dazwischen lagen die Länderspielpause, die beiden Unentschieden gegen Basel und Staad sowie die Niederlage gegen die Young Boys. Vor dem Spitzenkampf gegen den Double-Gewinner FC Zürich verharrt der FCN in der Pole-Position. Seit August blickt die NLA-Konkurrenz nur auf dessen Rücklichter. Diese wurden zwar in den vergangen Wochen wieder deutlicher sichtbar, doch Neunkirch behauptet seine Position hartnäckig. Bisweilen fehlt dem Leader aber jene Leichtigkeit, die ihn vor der Winterpause ausgezeichnet hatte. Mit der er buchstäblich durch die höchste Liga geflogen und den Verfolgern enteilt war. Das hat allerdings seine Gründe, denn das Kader ist unterdessen arg dezimiert. Handlungsspielraum und Wechseloptionen fehlen.
Zu den Namen auf der Verletztenliste kam am Samstag auch noch jener von Kayla Wehrli hinzu. Die Verteidigerin verletzte im vorgestrigen Match gegen die Grasshoppers; wie lange sie ausfällt, wird sich weisen. Als sie ausgewechselt wurde, war eine halbe Stunde gespielt – und Neunkirch lag bereits in Führung. Dank eines frühen Treffers von Alyssa Lagonia, die in der Anfangsphase auf der linken Seite freigespielt wurde. Sie liess nicht zweimal bitten und erzielte ihr sechstes Saisontor. Und damit stimmte die Stossrichtung dieser Partie, auch wenn sich der FCN lange Zeit schwer tat. Der Leader mühte sich ab und war gewillt, der Begegnung seinen Stempel aufzudrücken. Nur löste der Knoten erst in der letzten Viertelstunde –dank zweier Tore Valentina Bergamaschis.
So dominierte nach dem Schlusspfiff das Gefühl der kollektiven Erleichterung. „GC zeigte, dass sie gegen uns einen Punkt holen wollten“, erklärte Trainer Hasan Dracic. Mit 3:0-Sieg konnte er leben. Seine Equipe habe das Spiel so weit kontrolliert, meinte er. „Mental war das sehr wichtig“, betonte Dracic bei der Analyse auf dem Bühl-Kunstrasen. Immer wieder kam er beim Gespräch auf diesen Aspekt zu sprechen. Auf dessen Bedeutung für den Kopf. Auf die positiven Gedanken. Mit der Rückkehr in die Erfolgsspur sollte das das in den nächsten Tagen einiges leichter fallen. Bis zum Samstag bleibt dem Team Zeit, sich auf die Affiche gegen Zürich vorzubereiten. Für Neunkirchs Ensemble kommt diesem Spiel so oder so besondere Bedeutung zu: Es findet im Lipo-Park statt – und geht deswegen mit einem Saisonhöhepunkt einher.
Quelle: Schaffhauser Nachrichten (Pascal Oesch)
Neunkirch empfängt die Grasshoppers
Drei Tage nach dem 1:1-Unentschieden in Staad beschliesst der FC Neunkirch die englische Woche mit einem Heimspiel: Heute Samstag (Bühl-Kunstrasen, 16.00 Uhr) empfängt er die unter dem Strich platzierten Grasshoppers. Aus den letzten drei Partien holte der NLA-Leader FCN nur noch zwei Zähler. Umso wichtiger wäre ein Sieg für das Selbstvertrauen – vor allem mit Blick auf die Konkurrenz. Der Vorsprung auf die Verfolger Zürich und Basel ist im Verlauf des Monats März geschmolzen. Immerhin nehmen sich die beiden am Wochenende gegenseitig Punkte ab: Morgen Sonntag treffen sie im Direktduell aufeinander. Und das für einmal nicht auf dem FCB-Nachwuchscampus, sondern im St.-Jakob-Park. Ähnliches geschieht ja in einer Woche auch in Schaffhausen – beim Spitzenkampf zwischen Neunkirch und dem FCZ. Für diesen Match wechselt der FCN auf die grosse Bühne. Statt auf den Sportplätzen Randenblick oder Bühl spielt er dann im Lipo-Park.
Quelle: Schaffhauser Nachrichten (Pascal Oesch)
Sand in Neunkirchs Getriebe
Es war ein Ergebnis, das der FC Neunkirch sicherlich anders kalkuliert hatte. Gegen den Tabellenachten Staad kam der Leader gestern Abend nicht über ein 1:1-Unentschieden heraus. Dabei schien es so, als könnte er die Scharte kurz vor Schluss auswetzen. In der 87. Minute bekamen die Gäste einen Penalty zugesprochen – ohne diesen allerdings zu verwerten. Captain Alyssa Lagonia vergab vom Elfmeterpunkt aus. Und irgendwie passte dieses letzte Ereignis zur Partie. Auf dem tiefen Terrain fand der FCN kein Mittel. Die St. Gallerinnen kämpften aufopfernd, standen tief und verteidigten solidarisch. „Wir haben schlecht gespielt“, meinte Trainer Hasan Dracic zum Auftritt seines nach wie vor dezimierten Ensembles. Er bemängelte vor allem die fehlenden Ideen.
„Jeder will gegen uns Punkte holen und ist topmoviert“, sagte Dracic. Für ihn stand fest, dass Neunkirch in der Ostschweiz zwei Zähler verloren hatte. Ein Umstand, den in dieser englischen Woche vor allem die Konkurrenz begrüsste – gar keine Frage. Die Verfolger aus Zürich und Basel machten ihre Hausaufgaben nämlich ordentlich: Sie gewannen ihre beiden Begegnungen und sorgten dafür, dass sich die Tabellenspitze weiter konsolidiert. Nach 14 Runden kommt der FCZ bis auf zwei, der FCB bis auf vier Punkte an den FCN heran. Und weil Staad Sand in Neunkirchs Getriebe streute, kehrt die Spannung in diesem Frühjahr definitiv in den Meisterschaftsbetrieb zurück. Dieser wird bereits übermorgen Samstag fortgesetzt – unter anderem mit dem Heimspiel des FCN gegen die Grasshoppers. (poe)
Quelle: Schaffhauser Nachrichten (Pascal Oesch)