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Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

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Neuste Beiträge

Erfolgreicher KiFu-Trainerkurs in Neuhausen

Am Freitag und Samstag, 15./16. April 2005 fand der Trainerkurs für Kinderfussball (KiFu) statt. Der Kurs wird vom Fussball Verband der Region Zürich (www.fvrz.ch), zu welchem auch die Schaffhauser gehören, angeboten. 36 Nasen fanden sich im Rosenberg-Schulhaus in Neuhausen ein. Mit Jürg Müller, Urs Wehrli, Marco Piccolin, Markus Leemann und mir war die Trainergilde unserer F- und E-Junioren prominent vertreten.

Als Erstes ging es darum, mit den heutigen Anforderungen an einen KiFu-Trainer vertraut zu werden. Dabei wurden Themen behandelt wie „Das Kind verstehen“, „Kindsschutz“, Philosophie des SFV für KiFu und die GAG-Trainingsmethode mit 4-er-Drills, etc. Aus organisatorischen Gründen wurde sehr viel Theorie mit Vorträgen in den ersten Kurstag gepackt, so dass nur noch für die letzten zwei Stunden Zeit blieb, um auf dem Rasen auch noch etwas Praxis zu erfahren. In zwei Gruppen aufgeteilt, erhielten wir eine Lektion für ein Mustertraining. Der 4-er-Drill durfte dabei selbstverständlich nicht fehlen. Natürlich durfte nach dem sonnigen Tag, den wir drinnen mit Schulbank drücken verbrachten, eine Abkühlung mit einem Gewitterregen nicht fehlen.

Am zweiten Tag stiegen wir nochmals mit einem Theorieblock ein. Dr. Ernst A. Hegi vermittelte uns einen kurzen Einblick in wichtige sportmedizinische Erkenntnisse. So wissen wir nun, wie wir am einfachsten und wirkungsvollsten einen Eiswickel für Prellungen und Verstauchungen anbringen. In der zweiten Hälfte des Samstagmorgens durften wir dann wieder ran an die Bälle. Wir erhielten eine weitere Musterlektion mit 4-er-Drill.

Nach einem leckeren Mittagessen im Restaurant Metropol erhielten wir vom Kursleiter einen Drill der besonderen Art, wobei er uns vor allem vorführte, wie fit er mit seinen 62 Lenzen noch war, und vielmehr, wie alt wir trotz unserer Jugend aussahen…Zum Abschluss wurde auch noch das Thema „Umgang mit Schiedsrichtern“ angesprochen. Und weil wir alle ganz brav waren, erhielten wir einen Ausweis mit der Kursbestätigung.

Wir bedanken uns bei den Referenten Göpf Künzle, Ernst Graf, Dr. Ernst A. Hegi für die kompetenten Vorträge, bei den Trainern Axel Thoma, Peter Traber und Boro Kuzmanovic für die spannenden Trainingseinheiten und last but not least bei Hans-Jörg Weibel für die spritzige, allerdings manchmal etwas unter der Gürtellinie, aber stets souveräne Kursleitung.

Ebenso bedanken wir uns bei der JuKo des FC Neunkirch, dass man uns die Teilnahme am KiFu-Kurs ermöglichte und damit ein Zeichen für die Qualität des Kinderfussballs im Verein setzt.

Gregor Wanner

Toller Saisonauftakt für die Jugendliga

Die Jugendliga Mannschaft erreicht in ihrem ersten Meisterschaftsspiel (18.04.05) auswärts ein verdientes 1:1 im Derby gegen den FC Beringen.

Neunkirch konnte dank eines sehenswerten Treffers von Sven Schellenberg schon früh in Führung gehen und musste leider im Laufe der ersten Halbzeit bereits den Ausgleich hinnehmen.
Danach lieferten alle Beteiligten ein sehr spannendes und hoch stehendes Spiel ab. Gratulation an die Jugendliga Mannschaft!

So macht Fussball Spass…

Viel Lob für die FC Neunkirch Homepage

Unsere Homepage wurde von der Zeitung Schaffhauser Nachrichten (Ausgabe vom 16.04.05) sehr gut beurteilt. Der Bericht lässt sich unter www.shn.ch in der Rubrik Archiv mit dem Stichwort „Internet als Vereinsplattform“ finden.

Natürlich wird unsere Vereins-Homepage noch mit vielen tollen Informationen und Berichten erweitert…

FC Neunkirch Online

Es ist geschafft! Seit Freitag, dem 08.04.2005 (23:59 Uhr) ist der FC Neunkirch neu im Internet erreichbar. Was lange währt wird endlich gut…

Grosser Dank an Webmaster Pascal Geyer!

Junioren Da Spiele im April

Zuerst möchte ich allen Jungs und vor allem auch den Eltern Danken für das Verständnis und den grossen Einsatz den Sie geleistet haben.

Wie die Profis waren wir im Monat April in 3 Wettbewerben beschäftigt.

Meisterschaft, Schaffhauser Cup und Kids Cup.

In der Meisterschaft sind wir sehr unglücklich gestartet und haben die zwei ersten Partien völlig unnötig verloren. Gegen Töss haben wir die 1. Halbzeit verpennt und lagen mit 0:5 in der Pause in Rückstand! In der Pause musste ich den Jungs erklären, dass wir Fussballspiele nur gewinnen können, wenn wir auch lernen zu kämpfen. In der 2. Halbzeit haben wir den Gegner an die Wand gespielt und dabei aber leider nur 3 Tore geschossen. Das Endresultat von 3:5 ärgert darum so sehr, weil der FC Töss mit 4 Spielen und 12 Punkten an der Tabellenspitze steht und wir wissen, wenn wir von Anfang an Gas gegeben hätten, dass wir diese Gegner hätten schlagen können, ja müssen!

Leider begriff die Mannschaft auch im 2. Spiel gegen die Munotplayers (alles Jahrgänge 93+94) noch nicht um was es im Fussball geht.
Bei kalter Witterung und einer durchschnittlichen 1. Halbzeit vermisste ich vor allem in der 2. Halbzeit ein aufbäumen der Mannschaft und die nötige Einstellung, dieses Spiel gewinnen zu wollen! Auch hier mussten wir letztlich als verdienter Sieger mit hängenden Köpfen (natürlich war nur der Schirri Schuld) vom Platz schleichen. Doch im 3. Spiel klappte es nun endlich und der FC Wiesendangen wurde gleich mit 15:5 überfahren. (über die 5 Gegentore müssen wir noch sprechen)

Im Kids-Cup mit 32 teilnehmenden Mannschaften, (www.migros-ostschweiz.ch/kidscup) wollten wir unsere Sache besser machen und hatten uns fest vorgenommen, gegen Feuerthalen ein besseres Spiel zu machen. Technisch war uns der Gegner leicht überlegen aber mit einem grossen Kämpferherz konnten wir einiges wieder gut machen. Zugegeben das 3:3 war schlussendlich etwas glücklich aber sicher nicht unverdient!

Im 2. Gruppenspiel konnten wir den FC Eschlikon TG nach Anfangsschwierigkeiten klar mit 7:1 besiegen.

Im 3. Spiel ging’s um die Wurst. Ein Unentschieden gegen Tobel TG hätte gereicht um eine Runde weiter zu kommen. Wir gingen sehr glücklich 2:0 in Führung. Aber das ungewohnte Spiel quer über den Platz und ein Gegner der uns technisch und auch kämpferisch überlegen war, brachte uns noch eine enttäuschende 3:2 Niederlage bei.

Der Zufall wollte es so, dass wir im SH-Cup nochmals gegen Feuerthalen spielen mussten. Die 1. Halbzeit war gut und wir konnten uns in derb 2. Halbzeit sogar noch steigern. Eigentlich hatten wir Spiel und Gegner im Griff, aber Unkonzentriertheiten ermöglichten dem Gegner noch den sehr glücklichen Ausgleich! Im nötig gewordenen Penalty-Schiessen zeigten wir Nerven und verloren somit dieses Spiel!

Sollten wir in der Lage sein, uns von Spiel zu Spiel noch weiter zu steigern, dann ist noch einiges möglich! Gefreut haben mich auch die Teileinsätze von den beiden E-Junioren Marco Brunner und Lars Ochsner.

Zum Einsatz gekommen sind:
Niklas Bollinger, Robin Brägger, Kevin Eggenberger, Jonas Freitag, Marco Furlan, Sven Gisel, Labinot Kabashi, Kevin Lötscher, Renato Lusignani, Samuel Nava, Lars Ochsner, Jörg Ryser, Alain Wanner, Silvio Weiss.

Es macht Spass
Andi Elsener

geschrieben von Andreas Elsener

Der Traum von der Nationalmannschaft

Mit der 4. Liga- und der Jugendliga-Mannschaft verfügt der FC Neunkirch über zwei Aktiv-Teams. Doch derzeit machen vor allem die Fussballerinnen erfolgreicher von sich Reden.

Bereits Mitte der Neunziger spielten beim FCN die Mädchen begeistert Fussball. Während einiger Zeit gab es gar eine Frauenabteilung. Diese musste später jedoch wieder aufgelöst werden. Vor knapp zwei Jahren startete der FCN unter der Federführung von Beat Stolz ein zweites Projekt. Die talentierten Mädchen spielten vorerst in Freundschaftsspielen gegen andere Teams. Im Herbst 2003 startete dann die Frauenabteilung aus dem Städtli im wahrsten Sinne des Wortes durch. Sowohl im Siebner- (B7) als auch im Neunerfussball (B9) wurden die Kickerinnen auf Anhieb Meister.

Sieggewohnte Truppe

«In einer Meisterschaft erhielten wir das einzige Gegentor erst im letzten Spiel», erinnert sich Jennifer Gysel. Dafür donnerte ihr Team über 60 Bälle in das gegnerische Netz. Neben den Erfolgen und der Freude am Fussballspielen lernten die Mädchen vom «Randenblick» aber auch noch etwas anderes kennen: Den Hang zur ausgesprochenen Leistungsbereitschaft. Die vergangene Saison bestritt die Mannschaft in der Kategorie A9. Trotz der einzigen Niederlage im Startspiel endete die Meisterschaft auf dem zweiten Rang. Und die Talente der sieggewohnten Truppe von Beat Stolz und Assistenztrainerin Debora Gysel blieben selbstverständlich nicht unerkannt. Jennifer Gysel, Sandra Bruderer, Deborah Graf (alle U16), Denise Storrer, Tamara Müller, Nina Eymann und Larissa Schenkel (alle U14) bilden gleich ein Septett, das regelmässig mit der Regionalauswahl trainiert und Spiele bestreitet.

Angebote aus dem Kanton Zürich

Erstere gehört – ohne die Leistungen der anderen schmälern zu wollen – zu den Top-Talenten im Frauenfussball. Die Wilchinger Realschülerin, die neben dem Fussball gerne Unihockey spielt und Krimis liest, trat bereits vor sieben Jahren bei den Knaben des FCN gegen das runde Leder. «Sie ist beidfüssig sehr stark, überdurchschnittlich schnell, kräftig und verfügt über eine hervorragende Spielintelligenz», so ihr Fussballlehrer. Eigenschaften, die ihr bereits Angebote aus dem Kanton Zürich, wo es zahlreiche Nationalliga-Vereine gibt, einbrachten. Für Jennifer, die von ihren Eltern Debora und Andreas in allen Belangen unterstützt wird, ist die Distanz jedoch ein Problem und Schwerzenbach beispielsweise nur eine Option. Ihre Hoffnungen und damit auch diejenigen des Trainers sowie den FCN-Verantwortlichen beruhen deshalb auf einem leistungsorientierten Projekt.

Regionaler U19-Stützpunkt?

Wenn alles rund läuft, dann kann nämlich im Städtli ein U19-Projekt lanciert werden. Damit wäre Neunkirch nicht nur regionaler Stützpunkt, sondern gleichzeitig die ideale Gelegenheit für die Frauentalente, in der nähe trainieren zu können. Der diesbezügliche Entscheid soll in den nächsten Tagen fallen.

Aussergewöhnlicher Trainingsfleiss

Auf dem «Randenblick» wird jedoch nicht nur auf Leistung gepocht. Der Erfolg der Älteren gab für die Jüngeren den Anstoss, sich ebenfalls im Fussball zu versuchen. Eine neue Mannschaft wurde ins Leben gerufen und aufgebaut. Dabei wird grossen Wert auf das Spielerische gelegt, ohne jedoch dabei auf die effiziente Talentförderung zu verzichten. Bei den Grossen sind Fleiss und Wille aussergwöhnlich gross und einzigartig. Neben drei Trainings pro Woche – einmal in Zürich, zweimal daheim – wurde in der Winterpause zusätzlich das Vitalis-Fitnesszentrum in Beringen besucht. Die Mädchen, die aus der ganzen Region stammen, sind über eine solche Infrastruktur natürlich sehr erfreut. Das Einzige, das jetzt noch fehlt, ist ein Allwetterplatz, denn am liebsten würde man auch im Winter auf dem Grün dem Hobby frönen.

Fussball auf dem Platz leben

Anhand von Beispiel Jennifer Gysel ist bewiesen, dass in Sachen Frauenfussball und dessen Förderung beste Arbeit geleistet wird. Neben dem Traum eines Allwetterplatzes formuliert

geschrieben von Marcel Tresch

Wir «arbeiten» daran…

Wir Jungs von der Ea – Mannschaft des FC Neunkirch haben seit dieser Saison zwei «neue» Trainer. Marco und Markus. Sie versuchen, uns 2 x wöchentlich (mehr) Fussball beizubringen, zu zeigen und zu vermitteln. Leider nicht nur mit Erfolg – einige Resultate von Spielen sind wahrlich nicht gerade berauschend – Schwamm drüber.

OK; eigentlich liegt es nicht nur an den zwei Trainern. Die geben sich ja merklich Mühe, um uns technisch, konditionell und sogar taktisch (noch) etwas bei – und weiterzubringen. Aber manchmal können oder wollen wir einfach nicht so wie die «Zwei» möchten. Wenn wir jedoch wollen, uns konzentrieren und zeigen was in uns steckt, dann kann schon mal die Post abgehen! Dann haben wir nicht nur die Sprüche wie die Profis, sondern spielen auch fast wie solche… – naja fast.

Ob gut oder schlecht gespielt – am wichtigsten ist für uns noch immer der Spaß! Logo; auch in unserer Mannschaft hat es (wahrscheinlich) welche mit dem heimlichen Wusch/Traum, später einmal Profi zu werden — oder wenigsten mal in die 1.Mannschaft des FC Neunkirch zu kommen.

Übrigens: Anscheinend haben auch unsere beiden Trainer den Plausch – das haben wir sie zumindest ab und zu schon sagen hören. Und sonst hätten sie uns ja bestimmt auch nicht an das Super-League Spiel GC gegen YB mitgenommen – VOLL COOL! (Die spielen zwar manchmal auch nicht besser wie wir 😉 )

Was wir alle auch noch (mit Oldi-Worten ausgedrückt) lässig finden ist, dass uns ab und zu unsere Eltern oder «sonst wer» aus der Verwandtschaft zuschauen kommt. Die versuchen wir logischerweise mit unserem Können zu beeindrucken (zumindest bei der Freundin von Markus scheint uns das zu gelingen – die kommt öfters…) und geben erst recht VOLLGAS.

Dass unsere Mütter nach den Spielen abwechselnd die verschwitzten Tenues zum waschen nach Hause nehmen finden wir sowieso Kra..Super/Sauber! Doch in ein paar Jahren wird das auch vorbei sein: dann werfen wir sie (die Trikots natürlich – was denn sonst !?) nach Match`s in die Fan – Kurve.

Bis es aber soweit ist, lassen wir uns von unseren M&M`s noch ein paar gei.. gute Tricks zeigen.

geschrieben von einem E-Junior

Kurzbericht Juniorinnen A

Die A-Juniorinnen konzentrieren sich ganz auf den Aufbau einer schlagkräftigen U19-Mannschaft. Wir arbeiten mit Volldampf auf dieses Ziel hin, im Sommer 2005 an der U19-Meisterschaft teilzunehmen. Die Stimmung im Team ist sehr gut und unsere Leistungsbereitschaft zur Freude der Trainer ebenfalls. Die abwechslungsreichen Trainingseinheiten motivieren (ausser Konditionstraining..) uns auch immer wieder von neuem, den Aufwand auf uns zu nehmen. Trainingslager und andere polysportive Tätigkeiten kitten uns zusätzlich als Einheit zusammen. Erfreulich und für uns sehr wertvoll, dass bereits 4 Spielerinnen den Sprung in das Kader der U-16 Regionalauswahl geschafft haben. Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit bei allen Eltern, Betreuern und dem FC Neunkirch für Ihren grossen Einsatz. Wir sind sehr froh über die geniale Mithilfe.

geschrieben von Sara Stolz

Junioren A – Wieder mit grossem Kader

Thomas Schüpfer hat den «Draht» zu den Jungen

Seit über 10 Jahren ist Thomas Schüpfer einer der zuverlässigsten Trainer beim FC Neunkirch und das mit einem beachtlichen persönlichen Einsatz! Sein enormes Engagement für den FCN verdient grosse Anerkennung, trainiert er doch seit Jahren A- oder B-Junioren. Diese Altersgruppe befindet sich erfahrungsgemäss in einem Alter, bei dem der Fussball keine allzu hohe Priorität geniesst.

Seit mehreren Jahren schafft es Thomas Schüpfer immer wieder, die A- oder B-Junioren des FC Neunkirch bei der Stange zu halten. Das liest sich so einfach, ist jedoch eine sehr schwierige Aufgabe, da diese Jugendlichen in einem sehr heiklen Alter ihrem Hobby frönen. Da gibt es sehr viele Einflüsse von aussen, wie Ausbildung, Freundin, Militär, Cliquen, Musik, breites sportliches Freizeitangebot, etc. die vereinzelte Spieler immer wieder zum aufhören oder zu einem Unterbruch verleiten.

Die Verbundenheit von Thomas Schüpfer zu seinem Hobby geht gar soweit, dass er immer mit dem so genannten «Schüpfer Mobil» (Ford Transit) unterwegs ist, um jederzeit «seine» Jungs von A nach B transportieren zu können. Das wohlverstanden «franco und gratis», versteht sich!
Spätestens hier wird einem klar, dass Thomas Schüpfer das klassische Modell des «aussen hart und innen weich» Typ verkörpert, denn für seine Mannschaft würde er das letzte Hemd geben. Mit all diesen Attributen ergibt sich die Chemie, die den Trainer und die Mannschaft so zusammenschweisst. Es gibt nur wenige von dieser Gilde in der Region, die dieses Händchen und Talent besitzen, die Jungen auf diesem Level «abzuholen»! Chapeau!

Verglichen mit anderen Vereinen in der Region ist der FC Neunkirch einer der Wenigen, die noch eine intakte A-Junioren Mannschaft besitzt. Das macht die Verantwortlichen des FCN natürlich besonders stolz! Die Vereinsführung spricht an dieser Stelle auch ein spezielles Dankeschön an Thomas und Franz Schüpfer (Coach) aus.
Die A-Junioren werden bestimmt in dieser Saison wieder viele erfolgreiche Spiele absolvieren und auch in einzelnen Teileinsätzen den Kader der 1. Mannschaft ergänzen.

A-Junioren gibt es das nächste Mal am Samstag 17.09.2005 / 15:00 Uhr auf dem Sportplatz Randenblick zu bestaunen.
Dann heisst es: FC Neunkirch – FC Büsingen.

geschrieben von Michael Graf

Kometenhafter Aufstieg als Assistent bis in die 1. Liga

Es gibt keinen Schiedsrichter aus der Region Schaffhausen, der höher pfeift als Florian Schmid. Zusammen mit Routinier Metin Akarpinar aus Neuhausen ist er der einzige 2.-Liga-Schiedsrichter der Region. Bis zum Frühling 2004 war er sogar Assistent in der 1. Liga. Er gehörte der Schweizer Talentgruppe an. Kein Wunder. Denn der Aufstieg des Neunkirchers war kometenhaft. Mit 17 Jahren wurde er Junioren-Schiedsrichter. Innerhalb von fünf Jahren stieg er von der 5. in die 1. Liga auf. Alles lief perfekt. Obwohl er zwischenzeitlich auch im Militär Karriere machte, wäre es kaum schneller gegangen. Doch dann hiess es: Endstation. Nicht wegen seiner Leistung. Nein, weil Schmid dem Schweizerischen Fussballverband nicht uneingeschränkt zur Verfügung stehen konnte. Das wäre in den höchsten Schweizer Ligen Pflicht. «Mein Beruf kostete mich die Karriere», sagt der 25-Jährige etwas reumütig. Er arbeitet unregelmässig, oft auch am Wochenende. Der Klettgauer, der seit einiger Zeit berufsbedingt in Grafstal ZH wohnt, hätte gerne höher gepfiffen. «Mein Beruf hat aber Vorrang. Ich muss den Entscheid akzeptieren.»

Als Spieler zwei linke Füsse

Der Rücktritt stand für Florian Schmid trotz des Karriereknicks nie zur Diskussion. «Hauptsache, ich kann pfeifen», sagte er sich. Denn Fussball bedeutet ihm alles. Als B-Junior trat er dem FC Neunkirch bei. «Aber als Fussballer konnte man mich nicht gebrauchen. Ich hatte zwei linke Füsse», gibt er offen zu. Trainer kam für ihn mangels Sach- und Fachkompetenz nicht in Frage. Als ihn Juniorenobmann Reto Baumer als Schiedsrichter anfragte, war Schmid sofort begeistert. «Ich selbst wäre gar nicht auf diese Idee gekommen. Aber für mich war das die perfekte Rolle.» Statt bei Neunkirchs A-Junioren zu spielen, stand er fortan meist als Junioren-Schiedsrichter im Einsatz.

Während seines rasanten Aufstiegs wurde das Talent laufend inspiziert und qualifiziert. Die Rapporte hat er alle feinsäuberlich in einem Ordner abgelegt. Noch heute blättert er oft darin, liest die Kritiken genau durch. Diese fielen zumeist sehr positiv aus. Die Inspizienten loben vor allem Schmids Persönlichkeit, die Interpretation der Vorteilsregel und dass er nicht kleinlich pfeift.

Seine bisherigen Höhepunkte als Schiedsrichter hatte Florian Schmid dieses Jahr als 1.-Liga-Assistent beim Innerschweizer Derby Cham – Zug vor über 1000 Zuschauern. Oder beim 1.-Liga-Derby Etoile Carouge – Chênois. Überhaupt hat er an die Zeit als Schiedsrichter-Assistent viele schöne Erinnerungen. So reichte er nach dem Match unter anderen den ehemaligen NLA-Spielern Thomas Wyss, Adrian Kunz, Patrick Bühlmann und Heinz Herrmann die Hand. «Vor einigen Jahren sah ich diese Spieler noch als Fan am Fernsehen. Und nun blies ich ihnen an der Linie den Marsch.»

Freude an der Herausforderung

Gemeinhin gilt der Job des Schiedsrichters als undankbar. Nicht für Florian Schmid. Für ihn ist diese schwierige Aufgabe eine «pure Freude». Der Reiz? «Die Herausforderung, immer wieder neue Situationen zu beurteilen.» Kritik lässt Schmid an sich abprallen. Die Kommentare der Zuschauer und Trainer nimmt er gar nicht erst wahr. «Während der Partie habe ich eine Schutzhaut ausgefahren», sagt er. Bis jetzt habe er sich noch nie bedroht gefühlt. «Das Schlimmste war bisher ein Betreuer, der mich mit einem Trinkbidon und einem Schreiber bewarf.» Für den Jung-Schiedsrichter überwiegen die positiven Aspekte. Es ist ihm auch egal, dass er bis zu viermal pro Woche im Einsatz steht. Hauptsache, er hat etwas mit Fussball zu tun. Am nächsten Samstag steht er für einmal in der Region im Einsatz. Er pfeift das Cupspiel Thayngen (3. Liga) – Zürich-Affoltern (2. Liga).

(Der Artikel erschien in dieser Form (2004) in den «Schaffhauser Nachrichten»)

geschrieben von Monika Nyfeler