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Neunkirch holt auswärts einen Punkt in Marthalen
Bei frühlingshaftem Wetter und idealen Platzbedingungen erkämpfte sich der FC Neunkirch am Samstagnachmittag verdient einen Punkt in Marthalen. Kevin Brägger erzielte die zwischenzeitliche Führung zum 0:1 für Neunkirch.
Von Bruno Leu
Die Ausgangslage war klar. Neunkirch brauchte unbedingt mindestens einen Punkt, um sich weiterhin in der Tabelle nicht auf den Abstiegsplätzen zu finden und die Mannen des FC Marthalen hätten mit einem Sieg sich wohl endgültig von einem möglichen Abstieg verabschieden können.
Beide Teams begannen deshalb sehr vorsichtig und versuchten vor allem den Ball in den eigenen Reihen zu halten. So entwickelte sich ein Spiel das sich mehrheitlich im Mittelfeld abspielte mit aber doch leichten Vorteilen für den Heimklub aus Marthalen. In der 7. Min. wurde Dominik Hauser im Tor von Neunkirch erstmals ernsthaft geprüft doch mit einer Glanzparade verhinderte er das mögliche 1:0 für Marthalen. Durch diesen Warnschuss aufgeschreckt wurde das Spiel des FCN nun etwas aktiver und plötzlich gab es auch Chancen für den Städtliclub. Kevin Brägger verpasste vorerst nur knapp und auch Valentin Ruppli sah seinen Schuss ebenfalls knapp am Tor vorbei fliegen. In der 42. Min. dann die Führung für den FC Neunkirch. Kevin Brägger nutzte eine Steilvorlage aus dem Mittelfeld und lies mit einem platzierten Schuss dem Torhüter von Marthalen keine Chance und erzielte die 0:1 für Neunkirch. Dies war gleichzeitig auch das Halbzeitresultat.
In der zweiten Halbzeit eigentlich das gleiche Bild. Marthalen versuchte nun vehement mindestens den Ausgleich zu erzielen und dies eröffnete dem FCN doch etliche Kontermöglichkeiten.
Leider gab es nun auch einige Unkonzentriertheiten im Spiel vom FC Neunkirch und eben eine Solche führte dann auch zum Ausgleichstreffer zum 1:1.
In der Schlussphase hatten beide Teams noch Chancen den Siegtreffer zu erzielen. Doch Dominik Hauser im Tor von Neunkirch zeigte an diesem Samstag einmal mehr eine Glanzleistung und auf der Gegenseite vergaben die Stürmer des FCN doch einige klare Möglichkeiten.
So ist dieses Unentschieden schlussendlich gerecht und beide Teams dürften mit diesem einen Punkt zufrieden sein.
FC Neunkirch:
Hauser, Stolz, F.Wehrli, Pinto, Ritzmann, Leu, Manfrin, Ernst (72. Min. F.Graf), Wildberger (80. Min. Bächthold), K.Brägger (88. Min. Ebnöther), Ruppli
42. Min. 0:1 Kevin Brägger
48. Min 1:1
Neunkirch holt auswärts einen Punkt in Marthalen (FC Ellikon-Marthalen 1 : FC Neunkirch 1 1:1 (0:1))
Bei frühlingshaftem Wetter und idealen Platzbedingungen erkämpfte sich der FC Neunkirch am Samstagnachmittag verdient einen Punkt in Marthalen. Kevin Brägger erzielte die zwischenzeitliche Führung zum 0:1 für Neunkirch.
Die Ausgangslage war klar. Neunkirch brauchte unbedingt mindestens einen Punkt, um sich weiterhin in der Tabelle nicht auf den Abstiegsplätzen zu finden und die Mannen des FC Marthalen hätten mit einem Sieg sich wohl endgültig von einem möglichen Abstieg verabschieden können.
Beide Teams begannen deshalb sehr vorsichtig und versuchten vor allem den Ball in den eigenen Reihen zu halten. So entwickelte sich ein Spiel das sich mehrheitlich im Mittelfeld abspielte mit aber doch leichten Vorteilen für den Heimklub aus Marthalen. In der 7. Min. wurde Dominik Hauser im Tor von Neunkirch erstmals ernsthaft geprüft doch mit einer Glanzparade verhinderte er das mögliche 1:0 für Marthalen. Durch diesen Warnschuss aufgeschreckt wurde das Spiel des FCN nun etwas aktiver und plötzlich gab es auch Chancen für den Städtliclub. Kevin Brägger verpasste vorerst nur knapp und auch Valentin Ruppli sah seinen Schuss ebenfalls knapp am Tor vorbei fliegen. In der 42. Min. dann die Führung für den FC Neunkirch. Kevin Brägger nutzte eine Steilvorlage aus dem Mittelfeld und lies mit einem platzierten Schuss dem Torhüter von Marthalen keine Chance und erzielte die 0:1 für Neunkirch. Dies war gleichzeitig auch das Halbzeitresultat.
In der zweiten Halbzeit eigentlich das gleiche Bild. Marthalen versuchte nun vehement mindestens den Ausgleich zu erzielen und dies eröffnete dem FCN doch etliche Kontermöglichkeiten.
Leider gab es nun auch einige Unkonzentriertheiten im Spiel vom FC Neunkirch und eben eine Solche führte dann auch zum Ausgleichstreffer zum 1:1.
In der Schlussphase hatten beide Teams noch Chancen den Siegtreffer zu erzielen. Doch Dominik Hauser im Tor von Neunkirch zeigte an diesem Samstag einmal mehr eine Glanzleistung und auf der Gegenseite vergaben die Stürmer des FCN doch einige klare Möglichkeiten.
So ist dieses Unentschieden schlussendlich gerecht und beide Teams dürften mit diesem einen Punkt zufrieden sein.
FC Neunkirch:
Hauser, Stolz, F.Wehrli, Pinto, Ritzmann, Leu, Manfrin, Ernst (72. Min. F.Graf), Wildberger (80. Min. Bächthold), K.Brägger (88. Min. Ebnöther), Ruppli
42. Min. 0:1 Kevin Brägger
48. Min 1:1
geschrieben von Bruno Leu
Dank Sieg nun in der Aufstiegsrunde zur Nat. A
Es war kalt und eine böige Bise herrschte am Sonntag auf dem Bühlplatz in Schaffhausen. Doch die Frauen des FC Neunkirch trotzten der Kälte souverän und gewannen das wichtige Heimspiel gegen die Frauen aus Lugano mit 2:1 Toren.
Von Bruno Leu
Das Team von Trainer Beat Stolz hatte sich gut auf seine Gegnerinnen eingestellt. Aus einer sicheren Defensive versuchten sie das Spiel zu beruhigen und die beiden gefährlichen Tessiner- Stürmerinnen, eine davon Nationalspielerin, so zu neutralisieren. Die trotz der Kälte doch etlichen Zuschauer bekamen trotzdem ein animiertes Spiel zu sehen. Vor allem zu Beginn mit leicht mehr Spielanteilen für die Gäste aus Lugano. Diese mussten ja auch unbedingt dieses Spiel gewinnen, um sich den Platz in der Aufstiegsrunde zur Nationalliga A zu sichern, während den Frauen aus Neunkirch schon ein Unentschieden gereicht hätte. Auch Lugano wählte eher eine Defensivtaktik uns so gab es in der ersten Halbzeit wenig Torchancen und das Resultat von 0:0 war der logische Schluss dazu.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. In der 47. Min. köpfte Tiziana Die Fero den Ball aus der eigenen Platzhälfte zu Noelle Pineiro welche mit einem präzisen Schuss die vielumjubelte 1:0 Führung für die Frauen aus Neunkirch erzielte. Lugano musste nun seine Taktik ändern und war gezwungen mehr für die Offensive zu tun. Die nun entstandenen Freiräume wurden von den Frauen des FCN geschickt genutzt. So in der 71. Min. als nach einem Freistoss Denis Storrer den Ball über die Torlinie zum 2:0 einschiessen konnte. Das Spiel war nun, trotz des schnellen Gegentores von Lugano, gelaufen und die Frauen aus Neunkirch spielten den Sieg sicher nach Hause. Nun stehen sie zusammen mit dem FC Aarau an der Tabellenspitze und können die Aufstiegsrunde zur Nationalliga planen. Es ist zu hoffen, dass der Sportplatz Randenblick bald wieder bespielbar ist, damit die Frauen des FC Neunkirch endlich wieder einmal ein richtiges Heimspiel absolvieren können.
Ein Hauch von Neunkircher Grandezza
Mit dem 2:1-Sieg gegen Rapid Lugano erreichen die Frauen des FC Neunkirch ihr Saisonziel: Sie nehmen an der Aufstiegsrunde zur NLA teil.
von Pascal Oesch
Frauenfussball Die letzte Runde jeder Meisterschaft kennt eine Eigenart – die gemeinsame Anspielzeit aller Partien. Damit beugen die Spielplaner einer möglichen Wettbewerbsverzerrung vor. Davon konnte indes bei der Begegnung zwischen Neunkirch und Rapid Lugano keine Rede sein. Obwohl sich deren Fokus auf die Arbeit im Mittelfeld und eine Absicherung gegen hinten richtete, kam nie Langeweile auf. Beide Trainer zogen die defensive Stabilität der offensiven Herrlichkeit vor. Die taktischen Konzepte waren auf vermeidbare Risiken bedacht, gipfelten jedoch nie in einer Rückkehr zum Rasenschach.
Breites Repertoire
Neunkirch fand am frühen Sonntagnachmittag zuerst ins Spiel. Das junge Ensemble wirkte präsenter, ging mit Druck auf die ersten Bälle des Gegners – liess aber die letzte Konsequenz vermissen. Der Aufbau endete oft nach der Mittellinie; die Pässe in die Tiefe wurden zu ungenau gespielt. Ihr Repertoire präsentierte sich dennoch wesentlich breiter als jenes der Tessiner: Deren Allgemeinrezept waren hohe Flanken auf ihre beiden gross gewachsenen Stürmerinnen Cora Canetta und Saidat Adegoke. FCN-Trainer Beat Stolz zeigte sich davon nicht überrascht und sagte hinterher: «Lugano ist dafür bekannt, so zu agieren. Wir wussten davon und hatten die Lage bis zur 70. Minute im Griff.» Damit fasste er den Match dieser 18. Runde ziemlich treffend zusammen. Und offenbar hatte er in der Pause einmal mehr die richtigen Worte gefunden. Kurz nach Wiederaufnahme der Partie traf Noelle Pineiro zur viel umjubelten Führung. Ihr Tor beruhigte das Neunkircher Spiel, gab ihm eine unbeschwertere und abgeklärtere Note.
Vergessene Kälte
Allfällige Selbstzweifel verflogen, da eine Reaktion der Gäste weitgehend ausblieb. Phasenweise mutete es so an, als hätten diese den Glauben an eine mögliche Wende bereits verloren. Coach Andrea Biancardi vollzog nur eine Auswechslung und verpasste es damit, mit weiteren neuen Kräften die notwendigen Impulse zu setzen. Neunkirch war dem 2:0 wesentlich näher als Lugano dem 1:1 – und erzielte es schliesslich auch: Nach einem Freistoss aus halbrechter Position gelangte der Ball zu Denise Storrer, die frei stehend zum Abschluss kam und traf. Ihr Tor liess die Kälte auf dem Schaffhauser Bühlplatz vergessen; anstelle der eisigen Bise wehte nun ein Hauch von Grandezza über den Kunstrasen. Rapid Lugano konnte zwar umgehend verkürzen, jedoch nicht mehr ausgleichen. Neunkirch sah sich für die restliche Spielzeit in die Defensive gedrängt, geriet jedoch nie ins Zaudern.
Verdienter Erfolg
Ihr 2:1 ist der zwölfte Erfolg im laufenden Championat. «Über die Saison gesehen, war es sicherlich der wichtigste Sieg», zeigte sich Beat Stolz nach dem Schlusspfiff überzeugt. «Wir standen unter Druck und konnten nicht auf Unentschieden spielen.» Neunkirchs Damen erreichen ihr Ziel und beenden die Meisterschaft auf dem zweiten Platz – hinter dem punktgleichen Aarau. Beide nehmen nach der Nationalmannschaftspause an der Aufstiegsrunde zur NLA teil. Fehlte dem FCN vor einem Jahr ein einziger Zähler, feiert er nun einen verdienten Triumph. 2007 spielte die Equipe noch in der 3. Liga und stieg seither nahezu im Jahrestakt auf. Nach zwei NLB-Saisons klopft Neunkirch nun sogar an die Tür der höchsten Liga.
Quelle: Schaffhauser Nachrichten
Dank Sieg nun in der Aufstiegsrunde zur Nat. A (FC Neunkirch : FC Rapid Lugano)
Es war kalt und eine böige Bise herrschte am Sonntag auf dem Bühlplatz in Schaffhausen. Doch die Frauen des FC Neunkirch trotzten der Kälte souverän und gewannen das wichtige Heimspiel gegen die Frauen aus Lugano mit 2:1 Toren.
Das Team von Trainer Beat Stolz hatte sich gut auf seine Gegnerinnen eingestellt. Aus einer sicheren Defensive versuchten sie das Spiel zu beruhigen und die beiden gefährlichen Tessiner- Stürmerinnen, eine davon Nationalspielerin, so zu neutralisieren. Die trotz der Kälte doch etlichen Zuschauer bekamen trotzdem ein animiertes Spiel zu sehen. Vor allem zu Beginn mit leicht mehr Spielanteilen für die Gäste aus Lugano. Diese mussten ja auch unbedingt dieses Spiel gewinnen, um sich den Platz in der Aufstiegsrunde zur Nationalliga A zu sichern, während den Frauen aus Neunkirch schon ein Unentschieden gereicht hätte. Auch Lugano wählte eher eine Defensivtaktik uns so gab es in der ersten Halbzeit wenig Torchancen und das Resultat von 0:0 war der logische Schluss dazu.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. In der 47. Min. köpfte Tiziana Die Fero den Ball aus der eigenen Platzhälfte zu Noelle Pineiro welche mit einem präzisen Schuss die vielumjubelte 1:0 Führung für die Frauen aus Neunkirch erzielte. Lugano musste nun seine Taktik ändern und war gezwungen mehr für die Offensive zu tun. Die nun entstandenen Freiräume wurden von den Frauen des FCN geschickt genutzt. So in der 71. Min. als nach einem Freistoss Denis Storrer den Ball über die Torlinie zum 2:0 einschiessen konnte. Das Spiel war nun, trotz des schnellen Gegentores von Lugano, gelaufen und die Frauen aus Neunkirch spielten den Sieg sicher nach Hause. Nun stehen sie zusammen mit dem FC Aarau an der Tabellenspitze und können die Aufstiegsrunde zur Nationalliga planen. Es ist zu hoffen, dass der Sportplatz Randenblick bald wieder bespielbar ist, damit die Frauen des FC Neunkirch endlich wieder einmal ein richtiges Heimspiel absolvieren können.
geschrieben von Bruno Leu
Fotoday 2012 Team Pic’s
Der Fotoday 2012 war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Fotos brillieren einmal mehr mit hervorragender Qualität und brillanten Farben.
Grosse Freude hat uns auch die Tatsache bereitet, dass nur ganz wenig Absenzen verbucht werden mussten. Herzlichen Dank an alle Trainer und Trainerinnen für die Organisation!
Ab sofort sind alle Mannschafts-Bilder online…
Neue Portraits 2012 online!
Ab sofort sind die neuen Portraits der aktuellen Saison online, viel Spass beim Lesen und «gucken»… 🙂
– 1. Mannschaft
– Frauen 1
Neunkircherinnen erzwingen das Glück im Schaffhauser Exil
Gegen Leader Aarau gelingt den NLB-Frauen des FC Neunkirch ein verdienter3:2-Sieg.
Von Pascal Oesch (Quelle: Schaffhauser Nachrichten)
Frauenfussball Nach einer halben Stunde sah sich Beat Stolz veranlasst, verbal ins Geschehen einzugreifen. Sie wollten sich doch hier nicht vorführen lassen, rief Neunkirchs Trainer seinen Spielerinnen zu und versuchte damit, sie aus ihrer Lethargie zu reissen. Zehn Minuten zuvor war Aarau verdientermassen in Führung gegangen. Der Tabellenführer spielte gradliniger, liess den Ball laufen und gewann das Gros der Zweikämpfe. Neunkirch hatte bis zu diesem Zeitpunkt kein Rezept parat, um die gegnerische Dominanz auf irgendeine Art und Weise zu durchbrechen. Doch Stolz mündlicher Weckruf verhallte nicht ungehört, denn nur Augenblicke später traf die Stürmerin Ramona Kopcsa zum 1:1. Die Situation ist ein Beispiel dafür, wie ein Trainer Einfluss auf das Spiel seiner Mannschaft nehmen kann.
Während der gesamten 90 Minuten war er ein regelmässiger Gast am Rande seiner Coachingzone. Bei der Nachbetrachtung sagte Stolz: «Im Vergleich zum Hinspiel haben wir uns klar gesteigert. Teilweise fehlt zwar noch die Disziplin, doch es war unser grundsätzliches Ziel, zielstrebig auf die zweiten Bälle zu gehen.» Dass ausgerechnet eine solche Konstellation zum Ausgleich führte, passte daher haargenau ins Neunkircher Konzept. Der FCN war an diesem Abend zwar lange ungefährlich, aber trotzdem nicht die schwächere Mannschaft. Denn anschliessend präsentierte sie sich im Schaffhauser Exil wie verwandelt, ging nur wenige Zeigerumdrehungen später erstmals in Führung und liess sich auch von Aaraus zweitem Tor in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs nicht aus der Ruhe bringen. «Nach dem Seitenwechsel waren wir vorerst zu passiv», analysierte Beat Stolz. «Danach hatten wir das Spiel vor allem in der Vorwärtsbewegung im Griff.» Die körperlich kompakten und robusten Gäste operierten vornehmlich mit langen Bällen, auf die sich Neunkirch einstellen konnte.
Noelle Pineiros Siegtreffer
Der bisweilen mitreissende, intensive Match war ein Beweis dafür, dass die Liga leidenschaftliches Spiel hervorbringen kann. Er verlief als munteres, unterhaltsames Hin und Her zweier Mannschaften, von denen keine extreme Druckphasen für sich beanspruchen konnte. Damit deutete vieles auf eine Punkteteilung hin. Dann aber lancierten die Gastgeber zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit einen ihrer letzten Angriffe: Nach einem leicht abgefälschten Zuspiel kam der Ball zu Noelle Pineiro. Die Stürmerin lief zwei Schritte, sah nur noch die gegnerische Torhüterin Antonia Albisser vor sich und traf mit einem flachen Schuss zum 3:2-Endstand. Mit ihrem zweiten Tor sicherte sie Neunkirch die drei Zähler. Für Trainer Beat Stolz war anschliessend klar: «Wir haben das Glück erzwungen.» Damit sind er und sein arg dezimiertes Ensemble auf gutem Weg, ihr vorgegebenes Ziel von neun Punkten aus den letzten drei Spielen zu erreichen. Ein Drittel des Zieles ist bereits erreicht. Zeit zum Innehalten bleibt jedoch kaum, denn bereits übermorgen steht die Nachholpartie gegen Malters auf dem Programm.
Nationalliga B. Frauen: FC Neunkirch – FC Aarau 3:2 (2:2). – Bühlplatz, Schaffhausen: 80 Zuschauer. – Schiedsrichter: Aleksandar Kojadinovic. – Tore: 20. Eugster 0:1, 32. Kopcsa 1:1, 36. Pineiro 2:1, 45. Villiger 2:2, 88. Pineiro 3:2. – Neunkirch: Mc Clure; Freiling, Di Feo, Remmele, Leusch; Scharf (54. Scheffler), Halszi, O Brien, Goswin, Kopcsa, Pineiro. – Verwarnungen: 22. Freiling, 27. Villiger, 69. Lüscher, 72. Remmle (alle Foul). – Weitere Resultate: Baden – Kirchberg 2:2. Zollikofen – Lugano 0.2. Therwil – Schlieren 3.3. Rapperswil-Jona – Malters 0:1. – Rangliste: 1. FC Aarau 14 Spiele/30 Punkte. 2. Rapid Lugano 13/26. – 3. Schlieren 14/26. 4. Neunkirch 12/25 (30:18). 5. Malters 13/24. 6. Baden 13/16. 7. Rapperswil-Jona 14/14. 8. Zollikofen 13/13. 9. Kirchberg 13/9. 10. Therwil 13/7.
Neunkircherinnen erzwingen das Glück im Schaffhauser Exil (FC Neunkirch – FC Aarau)
Gegen Leader Aarau gelingt den NLB-Frauen des FC Neunkirch ein verdienter3:2-Sieg.
Frauenfussball Nach einer halben Stunde sah sich Beat Stolz veranlasst, verbal ins Geschehen einzugreifen. Sie wollten sich doch hier nicht vorführen lassen, rief Neunkirchs Trainer seinen Spielerinnen zu und versuchte damit, sie aus ihrer Lethargie zu reissen. Zehn Minuten zuvor war Aarau verdientermassen in Führung gegangen. Der Tabellenführer spielte gradliniger, liess den Ball laufen und gewann das Gros der Zweikämpfe. Neunkirch hatte bis zu diesem Zeitpunkt kein Rezept parat, um die gegnerische Dominanz auf irgendeine Art und Weise zu durchbrechen. Doch Stolz mündlicher Weckruf verhallte nicht ungehört, denn nur Augenblicke später traf die Stürmerin Ramona Kopcsa zum 1:1. Die Situation ist ein Beispiel dafür, wie ein Trainer Einfluss auf das Spiel seiner Mannschaft nehmen kann.
Während der gesamten 90 Minuten war er ein regelmässiger Gast am Rande seiner Coachingzone. Bei der Nachbetrachtung sagte Stolz: «Im Vergleich zum Hinspiel haben wir uns klar gesteigert. Teilweise fehlt zwar noch die Disziplin, doch es war unser grundsätzliches Ziel, zielstrebig auf die zweiten Bälle zu gehen.» Dass ausgerechnet eine solche Konstellation zum Ausgleich führte, passte daher haargenau ins Neunkircher Konzept. Der FCN war an diesem Abend zwar lange ungefährlich, aber trotzdem nicht die schwächere Mannschaft. Denn anschliessend präsentierte sie sich im Schaffhauser Exil wie verwandelt, ging nur wenige Zeigerumdrehungen später erstmals in Führung und liess sich auch von Aaraus zweitem Tor in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs nicht aus der Ruhe bringen. «Nach dem Seitenwechsel waren wir vorerst zu passiv», analysierte Beat Stolz. «Danach hatten wir das Spiel vor allem in der Vorwärtsbewegung im Griff.» Die körperlich kompakten und robusten Gäste operierten vornehmlich mit langen Bällen, auf die sich Neunkirch einstellen konnte.
Noelle Pineiros Siegtreffer
Der bisweilen mitreissende, intensive Match war ein Beweis dafür, dass die Liga leidenschaftliches Spiel hervorbringen kann. Er verlief als munteres, unterhaltsames Hin und Her zweier Mannschaften, von denen keine extreme Druckphasen für sich beanspruchen konnte. Damit deutete vieles auf eine Punkteteilung hin. Dann aber lancierten die Gastgeber zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit einen ihrer letzten Angriffe: Nach einem leicht abgefälschten Zuspiel kam der Ball zu Noelle Pineiro. Die Stürmerin lief zwei Schritte, sah nur noch die gegnerische Torhüterin Antonia Albisser vor sich und traf mit einem flachen Schuss zum 3:2-Endstand. Mit ihrem zweiten Tor sicherte sie Neunkirch die drei Zähler. Für Trainer Beat Stolz war anschliessend klar: «Wir haben das Glück erzwungen.» Damit sind er und sein arg dezimiertes Ensemble auf gutem Weg, ihr vorgegebenes Ziel von neun Punkten aus den letzten drei Spielen zu erreichen. Ein Drittel des Zieles ist bereits erreicht. Zeit zum Innehalten bleibt jedoch kaum, denn bereits übermorgen steht die Nachholpartie gegen Malters auf dem Programm.
Nationalliga B. Frauen: FC Neunkirch – FC Aarau 3:2 (2:2). – Bühlplatz, Schaffhausen: 80 Zuschauer. – Schiedsrichter: Aleksandar Kojadinovic. – Tore: 20. Eugster 0:1, 32. Kopcsa 1:1, 36. Pineiro 2:1, 45. Villiger 2:2, 88. Pineiro 3:2. – Neunkirch: Mc Clure; Freiling, Di Feo, Remmele, Leusch; Scharf (54. Scheffler), Halszi, O Brien, Goswin, Kopcsa, Pineiro. – Verwarnungen: 22. Freiling, 27. Villiger, 69. Lüscher, 72. Remmle (alle Foul). Weitere Resultate: Baden – Kirchberg 2:2. Zollikofen – Lugano 0.2. Therwil – Schlieren 3.3. Rapperswil-Jona – Malters 0:1. Rangliste: 1. FC Aarau 14 Spiele/30 Punkte. 2. Rapid Lugano 13/26. – 3. Schlieren 14/26. 4. Neunkirch 12/25 (30:18). 5. Malters 13/24. 6. Baden 13/16. 7. Rapperswil-Jona 14/14. 8. Zollikofen 13/13. 9. Kirchberg 13/9. 10. Therwil 13/7.
geschrieben von Pascal Oesch
Brägger- Brothers Festival in Neunkirch
Durch je zwei Tore von Robin Brägger und Kevin Brägger gewann der FC Neunkirch am Donnerstagabend gegen den FC Seuzach mit 4:1 Toren. Das Terrain war sehr tief und knapp an der Bespielbarkeit.
Es waren nur ein paar Unentwegte welche sich das Spiel des FCN gegen den Ligakonkurrenten aus Seuzach ansehen wollten. Es war nass und kalt und aus dem Nebel war ein ständiges Rieseln zu spüren.
Beide Teams brauchten unbedingt Punkte. Vor allem die Mannen von Reto Schöni, wollten sie doch endlich einmal von den Abstiegsplätzen wegkommen.
So entwickelte sich ein animiertes Spiel, welches aber zu Beginn vor allem von der Defensive geprägt wurde. Allmählich bekam aber der FCN das Spiel immer besser in Griff und durch einen Doppelschlag von Robin Brägger in der 14.Min. und in der 18.
Minute ging der FCN mit 2:0 in Führung. In der Folge wurden weitere Möglichkeiten herausgespielt, welcher aber alle nicht verwertet werden konnten. In der 25. Min. gelang den Gästen aus Seuzach der Anschlusstreffer nach einem Konter zum 2:1. Dieser Treffer bremste den Spielfluss des Heimklubs deutlich doch der knappe Vorsprung konnte in die Halbzeitpause gerettet werden.
In der zweiten Halbzeit war das Spiel lange auf der Kippe. Dominik Hauser im Tor von Neunkirch musste mehrmals seine ausserordentlichen Fähigkeiten beweisen damit der Ausgleich verhindert werden konnte. Schlussendlich war es der eingewechselte Kevin Brägger in der 85. Min. nach Vorarbeit von seinem Bruder Robin der mit der 3:1 Führung die Vorentscheidung erzielte. In der Nachspielzeit gar noch das 4:1 ebenfalls erzielt von Kevin Brägger nach einem schönem Alleingang. Damit ist nun Winterpause in der dritten Liga und der FC Neunkirch überwintert auf einem Nichtabstiegsplatz.
FC Neunkirch
Hauser, Anderegg, F.Wehrli, Aro, Leu, Manfrin, Pinto, Stolz, Moscillo (62.
Min. K.Brägger), Wildberger, (76. Min. Ernst), R.Brägger (91. Min. F.Graf)