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Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

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Laudatio RR Christian Amsler

Verleihung des Panathlonpreises

…an die Nationalliga A Mannschaft der Damen des FC Neunkirch

«Einfach hinreissend, mit welcher Eleganz sie ihr Spiel aufzogen, das alles bot, was man von einem guten Fussballspiel nur erwarten kann. Was es da an sauberen Vorlagen, gekonnt vorgetragene Kombinationen wie vom Fliessband, rasanten Flügelläufen und wie gestochen hereinfliegenden Flankenbällen sowie an kraftvollen Torschüssen und prächtigen Abwehrparaden der Torhüterinnen zu sehen gab, musste jedes Fussballherz höher schlagen lassen.»

Geschätzte Gäste der Feier hier im Park Casino, liebe Panathletinnen und Panathleten, vor allem aber

Liebe Damen des FC Neunkirch inkl. Beat Stolz und dem ganzen Betreuerinnen- und Betreuerteam

Nein, es geht im Zitat aus dem Sportteil einer Zeitung nicht um die Männer. Nein, das sind nicht Worte aus unserer heutigen Zeit. Nein, es geht auch nicht um die Damen des FC Neunkirch, was aber auf sie absolut auch zutreffen würde. Immerhin sehen Sie den FC Neunkirch hier auf dem Bild! Das Zitat stammt aus einer Zeitung 1961 und es geht um ein Frauenfussballspiel.

Ich freue mich sehr, dass ich als Schaffhauser «Sportminister» die Laudatio für diese wunderbare Damen Fussballmannschaft halten darf zur Verleihung des Panathlonpreises 2013.

Fussball schien lange Zeit mit unhinterfragter Selbstverständlichkeit nur ein Sport für Männer zu sein. Fussball spielende Frauen wurden als Abweichung von der Norm wahrgenommen, sie hatten sich für ihr Fussballspiel zu rechtfertigen und mit Behinderungen und Verboten auseinanderzusetzen. Das war aber nicht immer so. In Handbuchartikeln zur Entstehungsgeschichte des Fussballs ist nachzulesen, dass Frauen an den frühesten Spielformen im Mittelalter beteiligt waren. Und noch im 18. Jahrhundert wurde der vormoderne Fussball zum Vergnügen auf kirchlichen Festen von Frauen und Männern gespielt. Dabei sind sowohl Spiele von gemischten Teams überliefert als auch Spiele, bei denen Frauen gegen Männer oder Frauenteams aus unterschiedlichen Dörfern gegeneinander antraten. Im Gegensatz zu heute war das Geschlecht noch kein trennendes Kriterium für die Mannschaftsbildung.

Ein böser Schelm, der solche Fussballschuhe für Damen designt, zwar adrett und elegant anzusehen, aber für den grünen Rasen, der die Welt bedeutet, doch sehr ungeeignet.

Der moderne Fussball entwickelte sich zwischen 1750 und 1850 aus dem unregulierten Volksfussballspiel. Das Spiel wurde in England von Schulen aufgegriffen und dort durch die Festschreibung von Regeln formalisiert. Die Pädagogen sahen in ihm eine Möglichkeit, die Persönlichkeitsentwicklung von Schülern zu fördern und es auf der Basis von überregional verbindlichen Regeln auch mit der Wettkampfidee des modernen Sports zu verbinden. Frauen und Mädchen wurden zu dieser Zeit zwar noch in geringem Umfang beteiligt, Fussball war aber sowohl in England als auch später in Deutschland das Spiel, das in erster Linie für Jungen etabliert und ausgebaut wurde. Die geringe Beteiligung von Mädchen und Frauen wurde mit der Zeit immer weiter eingeschränkt, und ausgehend von der Geschlechterdifferenzierung wurden sie schliesslich sogar ganz vom Fussballspiel ausgeschlossen.

Der Deutsche Fussball-Bund hat kein Interesse an den Fussballerinnen. Im Gegenteil, der Bundestag des DFB stellt am 30. Juli 1955 in Berlin fest: «Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand.» Ab sofort ist Frauenfussball allen DFB-Mannschaften verboten.

1955 verbietet der Deutsche Fussball-Bund also seinen Mitgliedsvereinen den Frauenfussball. In den Augen des Verbands gilt der Fussballsport als «unweiblich» und «nichtfraugemäss». Erst 1970 ändert sich die Einschätzung, am 31. Oktober wird das Verbot aufgehoben.

Trotzdem wurde natürlich weiter Fussball gespielt!

So konnte man im Münchner Merkur, 1957 folgendes lesen:

«Das

Was ist eigentlich der Panathlon Preis?

National
In der weltweiten Organisation sind die Clubs in nationalen oder supranationalen Distrikten organisiert.
Der „Distrikt Schweiz und Fürstentum Liechtenstein“ umfasst mit 31 schweizerischen und 1 liechten- steinischem Clubs annähernd 1‘500 Mitglieder; der internationale Anteil beträgt etwas mehr als 10 %.

All diesen Panathleten ist gemeinsam, dass sie sich für die Sache des Sportes einsetzen: Sie tun es in ihrer beruflichen Stellung, als aktive oder nicht mehr so aktive Sportler, als noch tätige oder frühere Funktionäre. Sie sind Espritträger des Sportes.

International
Heute ist Panathlon International:

frei, unabhängig und nicht auf Gewinn ausgerichtet,
konfessionslos, politisch neutral, rassen- und geschlechtsunabhängig,
zusammengesetzt aus Mitgliedern, ausgewählt nach Sportarten, die ein dem Sport gewidmetes Leben führen oder geführt haben, die Devise „Ludis Lungit“ („vereint durch und für den Sport“) ehren und die Charta des Panathleten honorieren,
eine Organisation, die ethische und kulturelle Ziele verfolgt und bestrebt ist, die Werte des Sportes zu vertreten und zu verteidigen,
juristisch durch den Staat Italien (2001), durch das IOC (1981) und in der Schweiz durch Swiss Olympic (2002) als Partnerorganisation anerkannt.
Im Panathlon International sind annähernd 270 Clubs mit fast 12’000 Mitgliedern in 22 Ländern Europas und Amerikas vereinigt.

All diesen Panathleten ist gemeinsam, dass sie sich für die Sache des Sportes einsetzen: Sie tun es in ihrer beruflichen Stellung, als aktive oder nicht mehr so aktive Sportler, als noch tätige oder frühere Funktionäre. Sie sind Espritträger des Sportes.

In der weltweiten Organisation sind die Clubs in nationalen oder supranationalen Distrikten organisiert.

Der „Distrikt Schweiz und Fürstentum Liechtenstein“ umfasst mit 31 schweizerischen und 1 liechten- steinischem Clubs annähernd 1‘500 Mitglieder; der internationale Anteil beträgt etwas mehr als 10 %.

Mehr unter: http://www.panathlon.ch/de/ueberuns/panathlonclubs.asp?action=viewOrganisation&orgnr=201

FC Neunkirch mit Panathlonpreis 2013 ausgezeichnet

Die Fussballerinnen des FC Neunkirch und deren Trainer Beat Stolz sind gestern Abend mit dem Panathlon-Preis ausgezeichnet worden. Sie durften den Preis im Park Casino Schaffhausen entgegen nehmen. Der Panathlon-Club verleiht diesen Preis in Zusammenarbeit mit dem Kanton Schaffhausen an Sportler, die Besonderes geleistet haben. Trainer Beat Stolz freut sich sehr über den Preis. Die Fussballerinnen des FC Neunkirch spielten 2007 noch in der 3. Liga und stiegen seither fast im Jahrestakt in die nächst höhere Liga auf. Seit dieser Saison spielen sie in der höchsten Schweizer Liga, der Nationalliga A.

Quelle: Radio Munot

HaTu sieg in Neftebach

Am letzten Samstag waren wir zu Gast am Hallenturnier im Neftebach.
Starke Mannschaften aus Coca Cola liga und Promotion wie Brütisellen, Kloten, Birmensdorf, Veltheim, Schwerzebach usw. waren am Start.
Das erste Spiel gleich gegen Brütisellen, nach einem verhaltenen Start lagen wir schnell 1:0 hinten. Das war genau das was wir brauchten um ins Spiel zu kommen. So glichen wir schnell aus und gingen sogar 2:1 in Führung, kurz vor Schluss glich Brütisellen verdient noch aus.
Ab da erspielten wir uns Sieg um Sieg und wurden auch immer stärker. Das eine oder andere Tor waren von Spielzug her weltklasse, wir haben zum Teil die Gegner regelrecht schwindelig gespielt. Das Finale war natürlich von der Spannung geprägt, aber auch da nahmen die Jungs das Spiel selber in die Hand und liessen Gegner wie Ball viel laufen. Taktisch standen unsere Jungs super so liessen sie wenig oder fast gar nichts zu. So gewannen wir das Endspiel mit 2:0.
Lohn für den Sieg war ein Origal WM Ball Brasilie2014 „Brazuca“!!

Ein Tolles bis fast perfektes Turnier mit dem wir uns auf das Frauenfelder Hatu freuen und danach fliegen wir in die Türkei ins trainingslager!!

Die Jungs und wir vom Trainerstab freuen uns auf ein Tolles & Hoffentlich gutes Jahr in der Promotion!!

Domenico & Fadil

1 neues Album eröffnet

Ab sofort findest Du in unserer tollen FCN-Bildergalerie folgendes neues Album:

– HaTu 2013

Viel Spass beim «inä güxle»!

Einen guten «Rutsch» ins 2014

Der FC Neunkirch wünscht all seinen MitgliedernInnen, GönnernInnen, SponsorenInnen, FreundenInnen, ganz viel Gesundheit, Glück, Freude und einen guten «Rutsch» ins Jahr 2014!

Vorstand
FC Neunkirch

Neue Portraits 2013 online!

Ab sofort sind die neuen Portraits der aktuellen Saison online, viel Spass beim Lesen und «gucken»… 🙂

– 1. Mannschaft
– 2. Mannschaft
– Frauen 1
– Frauen 2
– Senioren

Mit drei Punkten in die Winterpause

Fussball Sechs Siege, drei Unentschieden, vier Niederlagen – die Ergebnisse des FC Neunkirch können sich wahrhaftig sehen lassen. Seit dreieinhalb Monaten bestreitet der Aufsteiger seine erste NLA-Saison und absolvierte das Gros der Partien mit beeindruckender Souveränität. Trotzdem sind Spielerinnen und Staff im Klettgau froh, dass nun die Winterpause ansteht.

Und in diese nehmen sie weitere Punkte mit: Am Samstag resultierte in Yverdon ein 2:0-Auswärtssieg; die beiden Tore Donna Kay Henrys brachten den Gästen im Stade Municipal drei Zähler ein. Es war eine Partie, die von der Spannung lebte. Der Trainer Beat Stolz sprach vom erzwungenen Glück und sagte: «Die erste Halbzeit spielten wir sicher herunter, danach mussten wir gewaltig beissen. In den zweiten 45 Minuten standen wir zu tief.» Er gab zu, dass letztlich auch ein Unentschieden hätte resultieren können. Doch so weit kam es nicht. Wie schon beim Aufstieg in die NLA benutzte Stolz jene Metapher mit der Bergwanderung: Die Luft wird dünn, der Gipfel ist zu sehen, die letzten Schritte folgen. Mit nur 13 Spielerinnen reiste Neunkirch ins Waadtland. Dort ging es nach der Qualifikation für die Finalrunde um die psychologische Komponente. «Gegen die Spitzenteams hatten wir bis dato noch nie gewonnen», sagte Beat Stolz und schob nach: «Wir wollten zeigen, dass wir auch eines von ihnen packen können.» Das ist den FCN-Frauen gelungen. Somit überholen sie Yverdon in der Tabelle und überwintern im hervorragenden vierten Rang. Einzig Kriens, Zürich und Basel reihen sich vor dem Klettgauer Ensemble ein; klangvolle Namen wie die Grasshoppers, die YB-Frauen oder St. Gallen bekommen nur die Rücklichter des Aufsteigers zu sehen. Dieser kann mit einer Ausbeute von 21 Punkten gelassen Richtung zweite Meisterschaftsphase blicken.

Quelle: Schaffhauser Nachrichten (poe)

Aufstieg in die Promotion!

Am Samstag 09.Nov.2013 erlebten unsere B-Jun. den Aufstieg in die Promotion. Das Wetter spielte super mit so konnte das Spiel ausgetragen werden. Fadil, Dieter und Ich gaben den Jungs den Weg an und die Jungs setzten dies resolut um. Nach gerade 10Sek. Die erste Chance der knapp am Tor vorbei segelte. Das Spiel lief nur auf ein Tor, es ging nicht lange und der Ball ging ins Tor. 1:0 Von da an waren wir Chef auf den Platz der Gegner ( Räteschen ) bekam in den ersten 30Min kaum den Ball über die Mittelllinie. Während dieser Zeit schossen wir das 2:0 und 3:0 und das verdiente 4:0. Während dieser Zeit zelebrierten die Jungs fasenweise Hochkaretigen Fussball, nur vom feinsten. Doppelpässe, Spiel über die Flügel, Flanken bis zum Tor.Erst da nahmen unsere Jungs den Fuss vom Gaspedal. Es kam was kommen musste und der Gegner bekam verdienter massen ein Penalty zugesprochen den sie auch Verwärteten. Da wurden unsere Jungs wieder richtig wach und drückten wieder aufs Gas. Nach einen schönen zusammenspiel wurde Paolo im Strafraum zufall gebracht, Penalty für uns. Das 5:1 war eine Form Sache. Habe extra keine unserer Schützen genannt weil die Mannschaft einfach gesagt super war und zwar auf allen Positionen. Die 2. Halbzeit standen wir sehr solide und es wurde darauf geschaut keine fehler zu machen, im Gegenteil wir haben dem Gegner sehr wenig zugelassen. Am Schluss endete das Spiel 6:2. Nach dem Abschluss Pfiff brachen dann alle Dämme. Die Party konnte beginnen. Aufstieg Aufstieg……….
Die Saison konnte mit 8Siegen und einer Niederlage abgeschlossen werden. Danach feierten wir im Klubhaus bis um 23Uhr, Mit einem feinen Fondue gabs noch was feines zu essen bis alle fröhlich nach Hause gingen.
Noch allen die irgendwie beteiligt waren, ein riesieges Dankeschön das wir sowas überhaupt erleben durften.

Domenico

Neunkirch verliert gegen Basel

Die Frauen des FC Neunkirch verloren am Samstagabend auf dem Bühlplatz in Schaffhausen gegen die Frauen des FC Basel (zu hoch )mit 1:4 Toren. Die Neunkirchnerinnen waren lange Zeit ebenbürtig. Doch Basel verwertete praktisch jede sich ihnen bietende Möglichkeit zu einem Tor.

Es war ziemlich kalt am Samstagabend und trotzdem kamen doch circa 120 Zuschauerinnen und Zuschauer um sich das Spiel anzusehen. Sie sollten es nicht bereuen, bekamen sie doch ein attraktives Frauenfussballspiel zu sehen.

In der Anfangsphase war das Spiel ziemlich ausgeglichen und spielte sich vermehrt in den Mittelfeldzonen ab. Doch allmählich agierten die Gäste aus Basel etwas engagierter und kamen so auch vermehrt in Ballbesitz. Trotzdem hatte der FC Neunkirch die erste richtige Torchance. Nach einem Eckball durch Donna Kay Henry. Das Spiel bewegte sich weiterhin auf einem guten Niveau und es gab zum Teil sehr gefällige Spielzüge von beiden Teams zu sehen. In der 35. Min. ein Foulspiel im Strafraum von Neunkirch. Den dadurch fälligen Penalty verwertete Kerstin Boschert souverän und es hiess 0:1 für die Gäste aus Basel. Durch diesen Gegentreffer etwas geschockt verloren die Frauen des FC Neunkirch etwas ihren Spielrhythmus und kamen so nur noch gelegentlich in die Platzhälfte des FC Basel. Trotzdem noch vor der Pause das 1:1. Nach einem mustergültig vorgetragenen Konter, konnte Lea Scharf gezielt mit einem satten Schuss in die Torecke von Basel zum 1:1 Pausenstand einschiessen.

Nach der Pause kamen für den FC Neunkirch zehn eher unglückliche Minuten. In der 50. Min. nach einem Abwehrschnitzer 1:2 für Basel. Torschützin Mirijam Betschart. In der 54. Min. 1:3 nach einem Lapsus der Torhüterin von Neunkirch. Torschützin Samira Susuri. Und in der 61. Min. gar das 1:4 durch Andrea Frei. Damit war das Spiel natürlich entschieden. Die Frauen aus Basel hatten aus drei Möglichkeiten drei Tore gemacht. In der Folge beschränkten sie sich dadurch vor allem auf das Halten des Resultats. Die Frauen des FC Neunkirch waren durch diese drei raschen Gegentore doch etwas geschockt und konnten auch nicht mehr gross reagieren. Zu Möglichkeiten kamen sie trotzdem noch, doch wie man Torchancen richtig verwertet wurde ihnen an diesem Samstagabend von den Frauen des FC Basel vorgeführt.

Trotz dieser (zu hohen) Niederlage bleiben die Frauen des FC Neunkirch weiterhin im Mittelfeld der Tabelle und das Erreichen der Finalrunde ist weiterhin ein realistisches Ziel.

Tore:
36. Min. 0:1 Kerstin Boschert (Penalty)
43. Min. 1:1 Lea Scharf
50. Min. 1:2 Mirjam Betschart
55. Min. 1:3 Samira Susuri
61. Min. 1:4 Andrea Frei (Schwester von Alex Frei)›

FC Neunkirch:
Mc Clure, Storrer Denise, Schmid, Di Feo, Leusch, Henry, Remmele, Cerovska, Scharf (65. Min. Suskova), Kopsca ( 69. Min. Toth), Chambers (85. Min. Stolz)

FC Basel:
Böni, Sac (69. Min. Mühlebach), Stein, De Alem da Eira, Betschart (79. Min. Chloé), Frei (71. Min. Seljimi), Boschert, Rolser, Bengeter, Susuri, Aigbogun

Bruno Leu