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Fotoday 2010 Team Pic’s
Der Fotoday 2010 war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Fotos brillieren einmal mehr mit hervorragender Qualität und brillanten Farben.
Grosse Freude hat uns auch die Tatsache bereitet, dass nur ganz wenig Absenzen verbucht werden mussten. Herzlichen Dank an alle Trainer und Trainerinnen für die Organisation!
Ab sofort sind alle Mannschafts-Bilder online…
6-Punkte-Woche ist Tatsache (FC Neunkirch 1 – FC Stein am Rhein 1)
Zwei Mannschaften, die in der Fairnesstabelle erst weit unten erscheinen, nass-kaltes Wetter, ein tiefer Platz und der FCN, der dringend Punkte benötigt, um sich aus der ungeliebten Abstiegszone zu entfernen: Man braucht kein Prophet zu sein, um vorherzusehen, dass die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel erwarten sollte.
Eine gefährliche Kinderkrankheit scheint der FCN auskuriert zu haben, denn im Gegensatz zu früheren Partien und Saison präsentierte sich der FCN den zahlreichen Zuschauern von der ersten Sekunde an wach, siegeswillig, lauf- und kampfbereit. Dies war auch nötig gegen die Überraschungsmannschaft der Hinrunde, die vor allem im offensiven Mittelfeld und im Sturm spielstark und gefährlich ist. Trotz des schwer zu bespielenden Terrains gelang es dem FCN, den einen oder anderen gefährlichen Angriff vorzutragen. In der 20. Spielminute schien der Traumstart dann perfekt: Saller lancierte mit einem wunderschönen und präzisen 40m-Pass den pfeilschnellen Brägger, der den Ball wie ein ausgebuffter Stürmer-Routinier à la Graf gekonnt über den herauseilenden Goalie lobbte und im Tor versenkte.
Unerklärlicherweise wie schon im Derby gegen Schleitheim sowie auch gegen Flurlingen liess der FCN nach der Führung die Zügel etwas schleifen: Man gewährte dem Gegner Räume, liess diese ungestörter kombinieren und geriet damit vermehrt in Bedrängnis. Es war dann allerdings ein freundliches Geschenk des in Stein am Rhein wohnenden Schiedsrichters (!!!), der einen Penalty pfiff, nachdem es im Strafraum zu einem kleineren Gedränge kam, bei dem Goalie Hauser den Ball erst im Nachfassen sichern konnte. Wo allerdings das Foul stattfand, wusste wohl selbst der Schiri nicht so genau. Alles hadern nützte nichts: Stein am Rhein hatte vorweihnachtliche Bescherung und nahm das Geschenk dankend an, 1:1. Es kam indes noch bitterer, als Sekunden vor dem Pausenpfiff ein Gegner zu frei und ungehindert zum Schuss kam, der kurz vor Hauser auf dem glitschigen Terrain aufsetzte. Hauser konnte zwar parieren, jedoch kam der Ball vor des Gegners Füssen zu liegen, der zum 1:2 Pausenstand einschob. Vermochte der FCN diese Niederlage erneut, wie schon am Donnerstag zuvor gegen Anadolu aufzuholen?
Voller Tatendrang und Siegeswillen betraten die Neunkircher den Platz. Sie hatten auch allen Grund dazu, denn man hatte zu Beginn der ersten Halbzeit gezeigt, wie man diesen Gegner bezwingen kann. Neunkirch vermochte von Beginn weg Druck zu erzeugen, Stand wieder eng bei den Gegenspielern und zog ein gepflegtes Kurzpassspiel auf, das auf diesem Terrain genau das richtige Rezept war. So konnte man sich Chancen und Torraumszenen erarbeiten und einer dieser Angriffe konnte sodann Stein am Rhein nur durch ein elfmeterwürdiges Foul stoppen. Der Pfiff ertönte und Aro schoss eiskalt zum verdienten Ausgleich ein. Der FCN hat Fahrt aufgenommen und war nun nicht mehr zu bremsen. Es folgten teilweise wunderschön herausgespielte Chancen und die Neunkircher Angriffsmaschinerie war nicht mehr zu bremsen: es folgte die Führung durch Robin Brägger und noch zwei weitere schöne Treffer durch Captain Timo Wehrli zum Schlussstand von 5:2.
Das Team von Reto Schöni hat wieder Moral bewiesen und wiederum einen Rückstand aufgeholt und dabei zumindest in der zweiten Hälfte auch noch spielerisch überzeugt und somit gezeigt, welches Potential in dieser Mannschaft steckt. Wenn man etwas kritisieren möchte an diesem Samstag, dann ist es die Tatsache, dass erneut nach einem frühen Führungstor nicht mit derselben Konsequenz weitergespielt wurde wie vor dem Treffer. Diese temporären Leistungseinbrüche sollten mit Blick auf die zwei bevorstehenden schweren Spiele vermieden werden. Gelingt das, so kann dieses noch junge Team Grosses bewerkstelligen.
Herzlichen Dank gebührt zudem den zahlreich erschienenen Zuschauern, die dem Team die nötige Unterstützung für die Aufholjagd hat zukommen lassen. Es wäre wünschenswert, wenn durch die tolle Leistung auf dem Randenblick künftig noch
geschrieben von Fabio Manfrin
FC Neunkirch wie Phoenix aus der Asche (FC Anadolu 98 1 FC Neunkirch 1)
Am Donnerstagabend bestritt die erste Mannschaft des FC Neunkirch ein weiteres Meisterschaftsspiel gegen den FC Anadolu98. Jetzt musste einfach wieder mal ein Sieg her, wollte man nicht einer kollektiv Depression verfallen. Neunkirch erarbeitete sich dann auch in der dritten Minute nach einem Pass von Wildberger auf Savic die erste Torschanche, der Ball indes ging knapp am Tor vorbei. Nicht besser ging es zwei Minuten später als auch Perreiras Schuss den Weg ins Gehäuse nicht fand. Es dauerte dann eine Viertelstunde ehe Stolz zu einer weiteren vielversprechenden Möglichkeit kam, die jedoch vom gegnerischen Goalie zunichte gemacht wurde. Das erste Spieldrittel ging eindeutig an Neunkirch, das sich mit schönen Kombinationen sehr kämpferisch präsentierte. Erst nach 31 Minuten kam nämlich Anadolu zu seiner ersten Torschanche, der Ball aber flog knapp am Kreuz vorbei. Nur 60 Sekunden später war es wieder Stolz der einen Hammerball Richtung Türkentor abfeuerte aber der Keeper hielt den Ball mirakulös. Wieder war es dann Anadolu die kurz vor der Pause die Möglichkeit hatten das Skore zu eröffnen, schossen aber erneut nur knapp am Tor vorbei. So ging es dann, leider für die Neunkircher, torlos in die Pause.
Entgegen des Spielverlaufs erzielte dann aber das Heimteam nach einer Unachtsamkeit in der Neunkircher Hintermannschaft das 1:0 in der 53. Minute. 13 Minuten später kam es noch schlimmer: nach einem Konter erhöhten die Platzherren gar auf 2:0 in dem Torhüter Hauser überlobt wurde. Wie beim ersten Treffer traf in auch dieses Mal keine schuld. Nach dem sich der FC Neunkirch eine Viertelstunde ziemlich indisponiert präsentierte, zeigte er aber wieder Charakter. Wildberger zirkelte den Ball mittels Eckball Aro auf den Kopf, womit er den Anschlusstreffer erzielte. Sieben Minuten später konnte Moscillo seine lange Torimpotenz bezwingen in dem er sehr abgeklärt den Anschlusstreffer markierte. 3 Minuten vor Schluss wähnte man sich an einem Hockeymatch, als beide Teams an der gegnerischen Outlinie aus mir unbekannten Gründen aufeinander losgingen. Der Schiedsrichter der bis dahin eine solide Leistung zeigte, schlichtete mit Hilfe ein paar kühler Köpfe beiderseits souverän, und man spielte weiter. Brägger trat für den FC Neunkirch einen letzten Eckball und Manfrin duselte den Ball ins Tor.
Der FC Neunkirch unter Trainer Reto Schöni wurde endlich für die harte Trainingsarbeit, den Glauben an die Mannschaft und die Kampfbereitschaft mit dem schönsten belohnt: Dem Sieg!
Für Neunkirch spielten: Hauser, Aro, Saller, Anderegg, Pinto, Stolz, Wildberger, Leu, Kress, Pereira, Brägger, A. Schütz, R. Schütz, Moscillo, Serifi
geschrieben von Priska Baumer
FCN verlor das Derby trotz guter Leistung
Der FC Neunkirch verlor am Samstag das Derby, trotz guter Leistung, mit 1:2
Toren.
Beide Gegentore wären zu verhindern gewesen. Das Erste entstand durch eine
Unaufmerksamkeit in der Abwehr und das Zweite nach einem unnötig
verursachten Freistoss vor der Sechzehnerlinie des FC Neunkirch.
Etliche Zuschauer waren anwesend auf dem Sportplatz in Schleitheim um sich
das Derby der beiden Rivalen anzusehen. Ihr kommen hat sich gelohnt. Sahen
sie doch ein insgesamt gutes Spiel auf doch beachtlichem 4. Liga-Niveau.
Beide Teams begannen sehr animiert mit doch eher leichten Spielvorteilen für
den Heimklub. Doch Torchancen konnten sich beide Mannschaften vorerst keine
erspielen. Erstmals Gefahr für Neunkirch entstand in der 17. Minute durch
einen Freistoss von David Stolz. Doch sein platzierter Schuss wurde vom
Torhüter aus Schleitheim gehalten. Nachher war es der Torhüter aus
Neunkirch, Dominik Hauser, welcher sich auszeichnen konnte. Mit guten
Paraden sicherte er seinem Team vorerst das 0:0. In der 32. Minute gelang
dem FC Neunkirch sogar die viel bejubelte 0:1 Führung. Nach einem schönen
Spielzug über mehrere Spielstationen war es schliesslich Andreas Schütz
welcher den Ball ins Tor schoss. Schleitheim versuchte nun natürlich sofort
auf diesen Treffer mit noch höherem Druck zu reagieren. Vor allem bei
stehenden Bällen entstand meist recht grosse Gefahr vor dem Tor von Dominik
Hauser. In der 37. Minute dann diverse Unaufmerksamkeiten in der Abwehr des
FCN was schliesslich sogar einem Stürmer aus Schleitheim das 1:1
ermöglichte. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kam der Heimklub schon nach drei Minuten zu einem
Freistoss nahe an der Strafraumgrenze. Thomas Stamm, ehemaliger FC
Schaffhausen-Spieler schoss diesen platziert und unhaltbar für den
Gästehüter zur 2:1 Führung für den FC Schleitheim.
Durch diesen Führungstreffer beflügelt drängte nun der Heimklub die Gäste
aus Neunkirch mehrheitlich in die eigene Platzhälfte und nur dank
diszipliniertem Abwehrverhalten und Torhüter Dominik Hauser konnten weitere
Gegentreffer verhindert werden. Die gelegentlichen Gegenstösse von Neunkirch
waren meist überhastet vorgetragen oder wurden durch einen Fehlpass wieder
zur Kontervorlage für den Heimklub. In den Schlussminuten versuchte der FC
Neunkirch nochmals mit einer totalen Offensive den Ausgleich zu erreichen.
Doch das Glück stand an diesem Samstag auf der Seite von Schleitheim und die
wenigen Chancen von Neunkirch verstrichen alle neben dem Tor des Heimklubs.
Schliesslich gewann der FC Schleitheim die Partie mit 2:1 Toren. Ein
Unentschieden wäre sicher verdient gewesen. Gelobt werden darf die
kämpferische Leistung des FC Neunkirch. Jetzt beginnen allmählich die ersten
Schicksalspartien gegen den Abstieg. Die erste folgt schon am nächsten
Donnerstag gegen den FC Anadolu in Herblingen und dann am Samstag gegen den
FC Stein am Rhein auf dem Randenblick. Das Potential in der Mannschaft ist
da. Jetzt braucht es noch das nötige Glück und dann werden die Punkte auch
wieder einmal in Neunkirch bleiben.
FC Neunkirch: Hauser, Riku, Anderegg, Saller, Stolz, Pinto, Wildberger,
Kress, A.Schütz, T.Wehrli, Serifi, (Graf, Moscillo, R.Schütz, Manfrin,)
Knapper Sieg nach hervorragender erster Halbzeit (FC Neunkirch b Team Fehraltorf/Russikon c)
Bei schönem Fussballwetter konnten wir unser erstes Heimspiel bei den D-Junioren bestreiten. Der Gegner kam aus Fehraltorf, also ein für uns unbekannter Gegner.
Wir begannen gleich beherzt und mit viel Druck. Bereits in der vierten Minute lancierte Romeo Yannick mit einem steilen Pass in die Tiefe. Dieser flankte einen scharfen Ball flach n die Mitte, allerdings ein wenig zu nah aufs Tor. Der Torhüter wehrte den Ball allerdings nur ungenügend ab und so konnte Colin frei vom Strafraum abziehen und verpasste das Tor um einige Zentimeter. Nach etwas mehr als sieben Minuten schoss Nico von der Mittellinie (wohl mehr zur Befreiung als wirklicher Abschlussversuch). Der Ball prallte einmal vor dem Torhüter auf und dieser liess ihn für uns glücklich passieren. Allerdings muss man dem Torhüter zugute halten, dass der Ball mit einem gewissen drall unterwegs war und so ein wenig unberechenbarer wurde.
Auch nach dem Führungstreffer spielte nur ein Team wir. Eine der wenigen Aktionen des Gegners, die man noch Chance hätte nennen können ereignete sich in der elften Minute. Unsere Verteidigung brachte den Ball nicht aus dem Strafraum weg, doch der aufmerksame Torhüter Mätthi klärte gerade noch vor dem Stürmer. Doch das war schon das gefährlichste, was das Team Fehraltorf/Russikon in der ersten Halbzeit zu Stande brachte. In der 18. Minute gelang Kay ein Klasse-Pass in die tiefe, der von Colin übernehmen werden konnte. Er schloss aus spitzem Winkel ab, doch er traf nur den weiten Innenpfosten. Von dort sprang der Ball hinter dem Torhüter wieder zurück ins Feld und konnte von einem gegnerischen Verteidiger geklärt werden. Fünf Minuten später brachte wiederum Kay einen herrlichen Eckball in die Mitte, wo Freund und Feind verpassten und der Ball genau vor dem Tor zum liegen kam. Dort war dann Julia, die den Ball Richtung Tor stocherte, doch leider wehrte der etwas unsichere Torhüter für einmal reaktionsschnell ab. Unsere beste Phase des Spiels hatte mit diesen beiden Aktionen begonnen. Der Druck auf den Gegner wurde so gross, dass sie kaum mehr über die Mittellinie kamen. In der 26 Minute flankte Yannick, der heute ein enormes Laufpensum vorallem in der ersten Halbzeit absolvierte, wunderbar Richtung Mitte. Ein gegnerischer Verteidiger verlängert per Kopf und am zweiten Pfosten wartete bereits Gian. Dieser hätte den Ball praktisch nur noch einschieben müssen, doch leider war er wohl selbst ein wenig überrascht, dass er noch an den Ball kam, sodass er ihn schlussendlich verpasste. Weitere zwei Minuten später setzte Yannick wieder zu einem Riesenflankenlauf an, passte den Ball zum in der Mitte mitgelaufenen Gian. Dieser stoppte den Ball kurz bevor er ihn nach links zu Pascal weiterleitete. Aus vollem Lauf dreschte er direkt auf den Ball, doch auch dieses Mal war das Tor einige Millimeter zu klein und so klatschte der Ball an den Pfosten und von dort zu einem gegnerischen Verteidiger der klären konnte. Obwohl der Druck bis zur Pause immens blieb, gab es keine solchen Riesenchancen mehr.
Das 1:0 zur Pause war viel zu wenig und für den Gegner war somit noch nichts verloren. Dies machte auch Coach Michi unseren Champions klar. Doch nach dem Seitenwechsel konnten wir nicht mehr einen solch hohen Druck aufbauen, wie noch in Durchgang eins. Erst nach 50 Minuten gab es die nächste Gelegenheit für uns. Wider einmal spielte Kay einen tödlichen Pass, diesmal auf Yannick und dieser schloss aus sehr spitzem Winkel ab, traf allerdings nur den Aussenpfosten. Nur vier Minuten später die nächste Gelegenheit. Gian wurde einige Sekunden vor dieser Aktion eingewechselt, schnappte sich den Ball auf dem linken Flügel und flankte einen scharfen, flachen Pass mit dem linken fuss zur Mitte. Dort stand Yannick, der souverän zum 2:0 verwandelte. Es war das erlösende 2:0. Auch diesmal erhielten wir den Druck aufrecht und kamen so zwei Minuten später zu einer Doppelchance. Erst wurde ein wuchtiger, allerdings etwas ungenauer Schuss von Yannick vom Torhüter z
geschrieben von Kevin Callegari
FCN verlor das Derby trotz guter Leistung (FC Schleitheim 1 – FC Neunkirch 1)
Der FC Neunkirch verlor am Samstag das Derby, trotz guter Leistung, mit 1:2
Toren.
Beide Gegentore wären zu verhindern gewesen. Das Erste entstand durch eine
Unaufmerksamkeit in der Abwehr und das Zweite nach einem unnötig
verursachten Freistoss vor der Sechzehnerlinie des FC Neunkirch.
Etliche Zuschauer waren anwesend auf dem Sportplatz in Schleitheim um sich
das Derby der beiden Rivalen anzusehen. Ihr kommen hat sich gelohnt. Sahen
sie doch ein insgesamt gutes Spiel auf doch beachtlichem 4. Liga-Niveau.
Beide Teams begannen sehr animiert mit doch eher leichten Spielvorteilen für
den Heimklub. Doch Torchancen konnten sich beide Mannschaften vorerst keine
erspielen. Erstmals Gefahr für Neunkirch entstand in der 17. Minute durch
einen Freistoss von David Stolz. Doch sein platzierter Schuss wurde vom
Torhüter aus Schleitheim gehalten. Nachher war es der Torhüter aus
Neunkirch, Dominik Hauser, welcher sich auszeichnen konnte. Mit guten
Paraden sicherte er seinem Team vorerst das 0:0. In der 32. Minute gelang
dem FC Neunkirch sogar die viel bejubelte 0:1 Führung. Nach einem schönen
Spielzug über mehrere Spielstationen war es schliesslich Andreas Schütz
welcher den Ball ins Tor schoss. Schleitheim versuchte nun natürlich sofort
auf diesen Treffer mit noch höherem Druck zu reagieren. Vor allem bei
stehenden Bällen entstand meist recht grosse Gefahr vor dem Tor von Dominik
Hauser. In der 37. Minute dann diverse Unaufmerksamkeiten in der Abwehr des
FCN was schliesslich sogar einem Stürmer aus Schleitheim das 1:1
ermöglichte. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kam der Heimklub schon nach drei Minuten zu einem
Freistoss nahe an der Strafraumgrenze. Thomas Stamm, ehemaliger FC
Schaffhausen-Spieler schoss diesen platziert und unhaltbar für den
Gästehüter zur 2:1 Führung für den FC Schleitheim.
Durch diesen Führungstreffer beflügelt drängte nun der Heimklub die Gäste
aus Neunkirch mehrheitlich in die eigene Platzhälfte und nur dank
diszipliniertem Abwehrverhalten und Torhüter Dominik Hauser konnten weitere
Gegentreffer verhindert werden. Die gelegentlichen Gegenstösse von Neunkirch
waren meist überhastet vorgetragen oder wurden durch einen Fehlpass wieder
zur Kontervorlage für den Heimklub. In den Schlussminuten versuchte der FC
Neunkirch nochmals mit einer totalen Offensive den Ausgleich zu erreichen.
Doch das Glück stand an diesem Samstag auf der Seite von Schleitheim und die
wenigen Chancen von Neunkirch verstrichen alle neben dem Tor des Heimklubs.
Schliesslich gewann der FC Schleitheim die Partie mit 2:1 Toren. Ein
Unentschieden wäre sicher verdient gewesen. Gelobt werden darf die
kämpferische Leistung des FC Neunkirch. Jetzt beginnen allmählich die ersten
Schicksalspartien gegen den Abstieg. Die erste folgt schon am nächsten
Donnerstag gegen den FC Anadolu in Herblingen und dann am Samstag gegen den
FC Stein am Rhein auf dem Randenblick. Das Potential in der Mannschaft ist
da. Jetzt braucht es noch das nötige Glück und dann werden die Punkte auch
wieder einmal in Neunkirch bleiben.
FC Neunkirch: Hauser, Riku, Anderegg, Saller, Stolz, Pinto, Wildberger,
Kress, A.Schütz, T.Wehrli, Serifi, (Graf, Moscillo, R.Schütz, Manfrin,)
geschrieben von Bruno Leu
2 neue Alben eröffnet
Ab sofort findest Du in unserer tollen FCN-Bildergalerie folgende neue Alben:
– Senioren Reise – In Salzburg 10
– Db-Junioren home Db-Junioren home Team Fehraltorf/Russikon c 09-10
Viel Spass beim «inä güxle»!
Hoher Sieg trotz durchzogener Leistung
Das letzte Spiel dieser Super-Woche mit drei Spielen würde wohl das einfachste werden, was zumindest der Blick auf die Tabelle vermuten liess.
Unser Team startete engagiert und bereits in der dritten Minute fiel das 1:0. Yannick führte einen Einwurf schnell auf Kay aus, dieser nahm den Ball kurz mit und passte ihn zum in der Mitte stehenden Colin. Dieser setzte sich gegen einen Gegenspieler durch und schob cool zum Führungstor ein.
Etwas mehr als eine Minute später erhöhten wir bereits das Score. Wieder war es Yannick, der sich auf der rechten Seite einen Ball erkämpfte. Er lief noch einige Schritte in Richtung Grundlinie und flankte den Ball dann zur Mitte. Dort versuchte ein Verteidiger zu klären, doch sein Abpraller landete direkt vor Colins Füssen, der wiederum abgebrüht sein zweites Tor schoss.
Im Anschluss riss der Faden allerdings. Ausser ein paar Distanzversuchen konnten wir uns keine Grosschancen mehr erarbeiten. Allerdings muss man auch sagen, dass wir dem Gegner keinen einzigen Torschuss erlaubten. Ein kleines positives Intermezzo gab es allerdings nach 15 Minuten. Kay konnte sich durch die Mitte durchtanken und spitzelte den Ball etwa aus der Höhe des Penaltypunktes in Richtung Tor. Der Ball prallte allerdings an den Pfosten, zum Glück für uns an den Innenpfosten von wo er ins Netz sprang. Das war allerdings die einzige erwähnenswerte Aktion für den Rest der ersten Halbzeit. Unsere Champions nahmen das Spiel ein wenig zu einfach und jeder versuchte selbst ein Tor zu schiessen oder sich in Szene zu setzen anstatt miteinander den Gegner zu zerpflücken.
Doch Moment, zehn Minuten vor der Pause gab es doch noch eine nennenswerte Aktion. Yannick versuchte es mit einem Schuss von der rechten Seite. Der Abpraller landete bei Romeo, der den völlig freien Colin sah und perfekt bediente. So brauchte dieser nur noch einzuschieben und seinen dritten persönlichen Treffer zu erzielen.
Kurz vor der Pause konnte Romeo noch von einem Fehlpass des Gegners profitieren, doch er hämmerte den Ball leider nur an den Pfosten.
So ging es mit einer 4:0-Führung in der Pause, doch der heutige Coach Kevin war mit einigen Sachen nicht zufrieden. So funktionierte zum Beispiel das Zusammenspiel nicht, die Positionen wurden nicht sauber gehalten und wir versuchten zu oft mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Dies waren nur einige Punkte, die heute nicht so richtig klappten und gegen einen stärkeren Gegner wäre das Resultat nicht zu unseren Gunsten ausgefallen. Allerdings hatten alle auch das Gefühl, das unsere Champions sich eben nur auf das nötigste beschränkten und sich ein wenig dem Niveau des Gegners anpassten. Ausserdem darf man auch nicht vergessen, dass das bereits das dritte Spiel innert vier Tagen war.
Der Start in die zweite Halbzeit war gleich erfolgreich wie der Start in die erste. In der vierten Minute des zweiten Umgangs zog es Patrick wieder einmal nach vorne, wo er auf Höhe des Stauraums den Pass nach rechts auf Yannick spielte. Dieser traf aus Spitzem Winkel zum 5:0.
Und wie in der ersten Halbzeit doppelten wir innert kürzester Zeit nach. Tobia spielte mit Patrick einen herrlichen Doppelpass. Dieser liess dann noch einen Gegenspieler stehen bevor er mit einem überlegten Linksschuss unser sechstes Tor erzielte.
Nun fingen unsere Champions an zusammenzuspielen. In der 47. Minute war es Kay, der mit Julia einen Doppelpass spielte, diese setzte zu einem Flankenlauf an und spielte den Ball dann hinter die Abwehr, wo Colin bereits wieder lauerte und den Ball zu seinem vierten Tor versenkte.
Doch leider war es nun schon wieder vorbei mit dem schönen Zusammenspiel und wir kamen nur noch zu wenigen Chancen. Doch heute zeigten wir uns immerhin effizienter als auch schon und verwerteten noch die Hälfte aller Chancen, die wir bis Spielende hatten. In der 51. Minute war es wieder Juli, die zu einem Flankenlauf ansetzte. Und wieder war der Empfänger Colin. Dieser nahm den Ball kurz hoch und versuchte den B
Unglückliches Ausscheiden nach aufopferndem Cupfight
Heute mussten wir gegen Marthalen ran, einen Gegner den wir in unserer letzten Ea-Saison eine Halbzeit lang dominieren konnten und in der zweiten dann völlig untergingen.
Diesmal wurden wir gleich zu Beginn kalt geduscht. Schon in der Startphase gingen wir mit 0:2 in Rückstand. Doch unsere Champions fingen sich und kämpften sich in dieses Spiel zurück und konnten bis zur Mitte der zweiten Halbzeit das Score ausgleichen. Eine Viertelstunde vor Schluss wehrte Mätthi einen Ball ab, Patrick wollte zur Ecke klären, doch leider schoss dieser statt neben ins Tor. Doch Unser Team liess sich und Patrick nicht hängen und kämpfte wieder ununterbrochen an. Coach Graf warf zum Schluss alles nach vorne, liess gar mit einem 1-3-4 spielen, was einige Male zu heissen Kontern führte, doch Patrick war in seiner Abwehr der Chef und konnte alle Konter unterbinden. Leider fehlte wohl zum Schluss ein wenig die Kraft und man spürte, dass wir am Vortag bereits 70 Minuten gespielt hatten. Die Kraftreserven reichten nicht mehr aus, um das Spiel zu drehen und so schieden wir leider aus dem Cup aus. Nun können wir uns völlig auf die Meisterschaft konzentrieren, denn da geht es schon am Samstag im Auswärtsspiel gegen Hettlingen weiter.
Erneut nur 2:1 gegen Fehraltorf
Unsere Champions mussten sich diese Woche wie ein Champions League Team fühlen müssen sie doch heute Mittwoch, morgen (Ellikon/Marthalen; Cup) und samstags (Hettlingen, Meisterschaft) gleich 3-mal auswärts antreten. Bei all diesen Spielen konnte jedoch immer nur jeweils ein Teil des Trainergespanns anwesend sein (VKU und geschäftliche Abwesenheit).
Doch dies schien unsere Spieler nicht aus der Fassung zu bringen und münzten für einmal die Chancen schon in der Startphase in Tore um. Über die starke rechte Seite mit Julia und Yannick wurde ein Angriff lanciert, den Pascal mit dem Kopf (!) zur 1:0-Führung in der Startphase nutzte. Wie schon im Hinspiel dominierten wir das Spiel und erarbeiteten uns zahlreiche Chancen, doch genauso brachten wir auch diesmal das Runde nicht ins Eckige. In den letzten Sekunden vor der Pause mussten wir gar noch den Ausgleich hinnehmen. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir den Druck aufrechterhalten und schliesslich doch noch zwei Minuten vor Schluss den 2:1-Siegestreffer erzielen. Patrick Hägi startete ein Solo durch die Mitte, welches er mit einem satten Linksschuss ins Lattenkreuz krönte.
Nach diesem Erfolg mussten wir schon wieder nach vorne schauen, denn mit Marthalen wartete im Cup sicherlich ein anderes Kaliber.