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Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

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Keine anstehenden Spiele in der näheren Zukunft

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Niederlage gegen den Tabellenzweiten

Die Damen des FC Neunkirch verloren am Samstagabend vor ca. 120 Zuschauern ihr Meisterschaftsspiel mit 1:2 Toren. Lisa Marie Remmele war für Neunkirch die Torschützin zum 1:2.

Bei teilweise strömenden Regen sahen die etlichen Zuschauerrinnen und Zuschauer ein attraktives Nationalliga B-Spiel. Die Gäste aus dem Berneroberland, waren in der letzten Saison von der Nationalliga A abgestiegen und kamen als klare Favoriten und Tabellenzweite nach Neunkirch.

Die Frauen des FC Neunkirch liessen sich aber dadurch nicht beeindrucken, schliesslich hatten auch sie ihre beiden letzten Spiele gewonnen. Durch diese Ausganglage entwickelte sich gleich von Beginn an eine gutes attraktives Fussballspiel. Beide Teams versuchten zu Möglichkeiten zu kommen, doch die Verteidigerinnen von beiden Teams waren meist gut disponiert und so endete die erste Halbzeit fast logischer weise mit 0:0. In der zweiten Halbzeit gerieten die Frauen des FC Neunkirch in den ersten Minuten arg unter Druck. Der FC Thun zog nun teilweise fast ein Powerplay vor dem Tor von Neunkirch auf.

So kam es dann auch mit einem Doppelschlag in der 53. und 56. Minute zur 0:2 Führung für den FC Thun. Beide Tore wurden durch Andrea Michel erzielt.

Durch diesen 0:2 Rückstand aufgerüttelt wurden die Frauen des FC Neunkirch nun plötzlich wieder stärker und zeigten zum Teil sehr schöne Angriffsauslösungen. Am gefährlichsten waren sie aber meist durch stehende Bälle. Meistens getreten durch Ramona Kopcsa, welche sich zurzeit in einer blendenden Verfassung befindet. In der 68. Minute dann der Anschlusstreffer durch Lisa Marie Remmele. Erzielt nach einer schönen Einzelleistung. Jetzt wurde es natürlich nochmals sehr spannend und der FC Neunkirch versuchte unbedingt noch den Ausgleich zu erzielen. Die Spielerinnen des FC Thun spielten nun aber ihre ganze Erfahrung aus verzögerten das Spiel sehr geschickt, so dass die Angriffe des FC Neunkirch immer wieder unterbrochen werden konnten. Schlussendlich nahmen die Gäste alle drei Punkte mit ins Berneroberland.

Die Frauen des FC Neunkirch dürfen trotzdem stolz sein auf ihre Leistung vom Samstagabend. Spielerisch waren sie ebenbürtig. Die Clevernis, welche ihnen zur Zeit noch fehlt um auch in solchen Spielen zu Punkten, werden sie in den nächsten Partien noch bekommen und ich denke die Zuschauerrinnen und Zuschauer dürfen sich weiterhin auf attraktiven Frauenfussball auf dem Sportplatz Randenblick freuen. Dieses findet schon am nächsten Samstag in Neunkirch statt. Dann trifft der FC Neunkirch im Schweizercup auf den Nationalligaclub Kriens. Spielbeginn 19.45 Uhr auf dem Randenblick.

Niederlage gegen den Tabellenzweiten (FC Neunkirch – FC Thun)

Die Damen des FC Neunkirch verloren am Samstagabend vor ca. 120 Zuschauern ihr Meisterschaftsspiel mit 1:2 Toren. Lisa Marie Remmele war für Neunkirch die Torschützin zum 1:2.

Bei teilweise strömenden Regen sahen die etlichen Zuschauerrinnen und Zuschauer ein attraktives Nationalliga B-Spiel. Die Gäste aus dem Berneroberland, waren in der letzten Saison von der Nationalliga A abgestiegen und kamen als klare Favoriten und Tabellenzweite nach Neunkirch.

Die Frauen des FC Neunkirch liessen sich aber dadurch nicht beeindrucken, schliesslich hatten auch sie ihre beiden letzten Spiele gewonnen. Durch diese Ausganglage entwickelte sich gleich von Beginn an eine gutes attraktives Fussballspiel. Beide Teams versuchten zu Möglichkeiten zu kommen, doch die Verteidigerinnen von beiden Teams waren meist gut disponiert und so endete die erste Halbzeit fast logischer weise mit 0:0. In der zweiten Halbzeit gerieten die Frauen des FC Neunkirch in den ersten Minuten arg unter Druck. Der FC Thun zog nun teilweise fast ein Powerplay vor dem Tor von Neunkirch auf.

So kam es dann auch mit einem Doppelschlag in der 53. und 56. Minute zur 0:2 Führung für den FC Thun. Beide Tore wurden durch Andrea Michel erzielt.

Durch diesen 0:2 Rückstand aufgerüttelt wurden die Frauen des FC Neunkirch nun plötzlich wieder stärker und zeigten zum Teil sehr schöne Angriffsauslösungen. Am gefährlichsten waren sie aber meist durch stehende Bälle. Meistens getreten durch Ramona Kopcsa, welche sich zurzeit in einer blendenden Verfassung befindet. In der 68. Minute dann der Anschlusstreffer durch Lisa Marie Remmele. Erzielt nach einer schönen Einzelleistung. Jetzt wurde es natürlich nochmals sehr spannend und der FC Neunkirch versuchte unbedingt noch den Ausgleich zu erzielen. Die Spielerinnen des FC Thun spielten nun aber ihre ganze Erfahrung aus verzögerten das Spiel sehr geschickt, so dass die Angriffe des FC Neunkirch immer wieder unterbrochen werden konnten. Schlussendlich nahmen die Gäste alle drei Punkte mit ins Berneroberland.

Die Frauen des FC Neunkirch dürfen trotzdem stolz sein auf ihre Leistung vom Samstagabend. Spielerisch waren sie ebenbürtig. Die Clevernis, welche ihnen zur Zeit noch fehlt um auch in solchen Spielen zu Punkten, werden sie in den nächsten Partien noch bekommen und ich denke die Zuschauerrinnen und Zuschauer dürfen sich weiterhin auf attraktiven Frauenfussball auf dem Sportplatz Randenblick freuen. Dieses findet schon am nächsten Samstag in Neunkirch statt. Dann trifft der FC Neunkirch im Schweizercup auf den Nationalligaclub Kriens. Spielbeginn 19.45 Uhr auf dem Randenblick.

geschrieben von Bruno Leu

Erster Auswärtssieg

Der FC Neunkirch gewann am Samstagabend durch ein Tor von Denise Storrer mit 1:0. Dies ist sehr erfreulich. Mussten die Frauen des FC Neunkirch doch verletzungsbedingt mit etlichen Umstellungen im Team antreten. Mit diesen nun gewonnenen drei Punkten hat sich der FC Neunkirch im Mittelfeld etabliert und eindrücklich gezeigt, dass er in der Lage ist auch in der Nationalliga B mitzuspielen.

Wichtig war auch, dass diese 1:0 Führung effektiv über die Zeit gebracht werden konnte. Dies wir den Spielerinnen doch Selbstvertrauen für die nächsten Spiele.

Enttäuschende Darbietung vom FC Neunkirch

Der FC Neunkirch enttäuschte seine Anhänger am Samstagabend in Büsingen und verlor gegen den Enklavenclub klanglos mit 3:2 Toren.

Es war sehr heiss am Samstagabend in Büsingen. Doch trotzdem säumten etliche Zuschaurinnen und Zuschauer den Spielfeldrand. Viele davon aus Neunkirch.

Doch die Fans vom FC Neunkirch sollten an diesem Abend von der Spielweise des Gastclubs enttäuscht werden. Obwohl der FCN zu Beginn des Spiels versuchte das Spieldiktat zu übernehmen, musste in der 13. Minute, praktisch mit dem ersten Schuss auf das Tor von Dominik Hauser die 1:0 Führung für den FC Büsingen hingenommen werden. Der FC Neunkirch versuchte wohl zu reagieren, doch der Sturm des FCN war an diesem Abend praktisch inexistent.

Nach 26 Minuten hiess es gar 2:0 für den Heimklub. Die Abwehr der Klettgauer hatte nicht aufgepasst und ermöglichte so einen erfolgreichen Torschuss für den FC Büsingen. Mit diesem Resultat ging es auch in die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es Dominik Hauser im Tor des FCN welcher mit guten Paraden eine noch höhere Führung für den FC Büsingen verhinderte.

Doch in der 60. Minute war auch er machtlos. Die Büsinger kugelten den FCN richtiggehend aus und es hiess 3:0. Das Spiel war nun praktisch entschieden.

Mit den eingewechselten Stürmern Fabricio Moscillo und Robin Brägger kam dann nochmals etwas mehr Schwung in das Angriffsspiel des FCN. So kamen die Klettgauer dank einem verwandelten Penalty, durch Riku Aro, 83. Minute und durch eine Tor von Robin Brägger in der 87. Minute doch noch zu zwei Toren zum Schlussresultat von 3:2 für den FC Büsingen. Jetzt gilt es diese Spielweise zu analysieren und die richtigen Schlüsse daraus abzuleiten. Dann sollte es auch wieder möglich sein Punkte einzufahren.

Erster Auswärtssieg (FC Luzern Frauen – FC Neunkirch)

Der FC Neunkirch gewann am Samstagabend durch ein Tor von Denise Storrer mit 1:0. Dies ist sehr erfreulich. Mussten die Frauen des FC Neunkirch doch verletzungsbedingt mit etlichen Umstellungen im Team antreten. Mit diesen nun gewonnenen drei Punkten hat sich der FC Neunkirch im Mittelfeld etabliert und eindrücklich gezeigt, dass er in der Lage ist auch in der Nationalliga B mitzuspielen.

Wichtig war auch, dass diese 1:0 Führung effektiv über die Zeit gebracht werden konnte. Dies wir den Spielerinnen doch Selbstvertrauen für die nächsten Spiele.

geschrieben von Bruno Leu

Enttäuschende Darbietung vom FC Neunkirch (FC Büsingen 1 – FC Neunkirch 1)

Der FC Neunkirch enttäuschte seine Anhänger am Samstagabend in Büsingen und verlor gegen den Enklavenclub klanglos mit 3:2 Toren.

Es war sehr heiss am Samstagabend in Büsingen. Doch trotzdem säumten etliche Zuschaurinnen und Zuschauer den Spielfeldrand. Viele davon aus Neunkirch.

Doch die Fans vom FC Neunkirch sollten an diesem Abend von der Spielweise des Gastclubs enttäuscht werden. Obwohl der FCN zu Beginn des Spiels versuchte das Spieldiktat zu übernehmen, musste in der 13. Minute, praktisch mit dem ersten Schuss auf das Tor von Dominik Hauser die 1:0 Führung für den FC Büsingen hingenommen werden. Der FC Neunkirch versuchte wohl zu reagieren, doch der Sturm des FCN war an diesem Abend praktisch inexistent.

Nach 26 Minuten hiess es gar 2:0 für den Heimklub. Die Abwehr der Klettgauer hatte nicht aufgepasst und ermöglichte so einen erfolgreichen Torschuss für den FC Büsingen. Mit diesem Resultat ging es auch in die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es Dominik Hauser im Tor des FCN welcher mit guten Paraden eine noch höhere Führung für den FC Büsingen verhinderte.

Doch in der 60. Minute war auch er machtlos. Die Büsinger kugelten den FCN richtiggehend aus und es hiess 3:0. Das Spiel war nun praktisch entschieden.

Mit den eingewechselten Stürmern Fabricio Moscillo und Robin Brägger kam dann nochmals etwas mehr Schwung in das Angriffsspiel des FCN. So kamen die Klettgauer dank einem verwandelten Penalty, durch Riku Aro, 83. Minute und durch eine Tor von Robin Brägger in der 87. Minute doch noch zu zwei Toren zum Schlussresultat von 3:2 für den FC Büsingen. Jetzt gilt es diese Spielweise zu analysieren und die richtigen Schlüsse daraus abzuleiten. Dann sollte es auch wieder möglich sein Punkte einzufahren.

geschrieben von Bruno Leu

Erster Sieg in der NLB!

An einem lauen Sommerabend unter Flutlicht lenkte der FC Neunkirch die Partie gegen Mitaufsteiger Chênois früh in die richtige Bahn. Keine drei Minuten waren auf dem Sportplatz Randenblick absolviert, als das runde Leder nach dem ersten Eckball bereits im Netz der Genferinnen zappelte. Die aufgerückte Innenverteidigerin Tiziana Di Feo verwertete einen Abpraller aus der gegnerischen Abwehrreihe, die ihre Arbeit in dieser Spielsituation nur ungenügend verrichtete. Mit der Führung im Rücken behielt das Heimteam in der Folge das Heft in der Hand, trat äusserst zweikampfstark auf und trug das Spiel mit flinkem Direktpassspiel in die Hälfte des Gästeteams aus der Westschweiz. Gefahr konnte der Gegner dann auch nur sporadisch, bei ruhenden Bällen, erzeugen. «Wir agierten von Anfang an konzentriert und diszipliniert», analysierte Neunkirchs Trainer Beat Stolz. «Das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff hat bestens geklappt. Die Viererkette stand grundsolide.»

Optimale Chancenauswertung

In der 38. Minute lief Stürmerin Judith Freiling nach einem mustergültigen Zuspiel allein auf das gegnerische Gehäuse zu und traf abgeklärt zur 2:0-Führung. Wer nach dem Seitenwechsel mit einem Genfer Aufbäumen rechnete, wurde eines Besseren belehrt. Neunkirch blieb mehrheitlich in Ballbesitz und stand dem Ausbau des Skores wesentlich näher als Chênois dem Anschlusstreffer. So erhöhten Ramona Kopcsa und Dora Csörnyei bis zur Schlussviertelstunde auf 4:0. Das in der Nachspielzeit unglücklich eingehandelte Gegentor diente nur noch der Statistik, wäre aber das berühmte Tüpfelchen auf dem i gewesen. «Die Chancenauswertung war optimal. Insgesamt zeigten wir eine sehr gute Leistung», lobte Beat Stolz den Auftritt seines dezimierten Teams, dem zahlreiche Stammspielerinnen fehlten. «Darauf lässt sich aufbauen.» Der Trainer ist überzeugt, dass sich die FCN-Frauen mit der Rückkehr der Leistungsträgerinnen weiter verbessern werden. Nach zwei knappen Niederlagen (1:3 gegen Kirchberg, 2:3 gegen Rapid Lugano) hat sich Neunkirch mit diesem verdienten 4:1-Erfolg auf eindrückliche Art und Weise zurückgemeldet. Mit dem ersten Sieg in der Nationalliga B gibt das Team von Trainer Stolz auch die rote Laterne an Baden ab. Die nächste Begegnung bestreiten die Frauen des FC Neunkirch am kommenden Samstag in Luzern – am frühen Abend ohne Flutlicht.

Bericht: Schaffhauser Nachrichten

Punkteteilung gegen Aufstiegsaspirant

Die Zuschauer waren gespannt, wie sich die beiden Teams verhalten würden, war doch die letzte Partie gegen die Gäste aus dem oberen Kantonsteil gespickt mit vielen unschönen Szenen hüben wie drüben.
Erfreulicherweise darf man sagen, dass sich beide Mannschaften daran erinnert haben wozu sie sich ursprünglich getroffen haben, nämlich zum Fussballspielen. Neunkirch erwischte in der Folge den besseren Start und so spielten die Klettgauer in den ersten zehn Minuten vor allem in der Platzhälfte der Gäste. Eigentliche Torszenen waren zwar keine dabei, aber mit etwas Geduld würde die Neunkircher Spielweise schon zum Erfolg führen. Meinte man! Bächtold lancierte mit einem herrlichen Weitschuss Manfrin, der im Strafraum nur noch mit einem Foul, bei dem er sich leider verletzte und ärztlich betreut werden musste, gestoppt werden konnte. Moscillo legte sich den Ball auf den Penaltypunkt und schoss. Leider nahm er etwas sehr lässig Anlauf und so war es kein Problem für den gegnerischen Torhüter, Neunkirchs Führungstreffer zu verhindern.
Mit dem Ausscheiden von Manfrin schien es, als ob man dem FC Neunkirch die Batterien entfernt hätte. Wohl redlich bemüht, doch leider Phantasie und erfolglos. Auch Ramsen präsentierte sich nicht viel besser, konnte jedoch dann und wann einen Warnschuss platzieren, die alle vom aufmerksamen Torhüter Hauser zunichte gemacht wurden. In der 44. Minute wurde die gesamte Neunkircher Abwehr von der Ramsener Offensive regelrecht eingelullt und so konnten sie völlig ungefährdet das 0:1 vorbei am machtlosen Goalie Hauser erzielen. Wie ärgerlich so kurz vor der Pause.

Neun Minuten nach dem Tee waren gespielt Neunkirchs als Andy Leu zu einem Eckstoss Anlauf nahm. Er traf punktgenau Neuzugangs Andy Bächtolds Kopf der kraftvoll zum Ausgleich einköpfte. Leise Hoffnung keimte bei den Fans auf die an ihre Teams glaubten, doch sowohl Heim- wie auch Gästezuschauer wurden enttäuscht. Mehr lag einfach an diesem Schwülwarmen Sommerabend nicht drin und so war die Punkteteilung insgesamt gesehen gerecht. An dieser Stelle noch ganz gute Besserung an Unglücksrabe Fabio Manfrin von der ganzen FC Neunkirch-Familie.

FC Neunkirch: Hauser, Moscillo, Manfrin, Aro, T. Wehrli, Anderegg, Ebnöther, Neukomm, Stolz, Leu, Kress, Bächtold, Serifi, Schütz, Graf, Pereira.

Der FC Neunkirch holt den ersten Sieg in der NLB (FC Neunkirch – CS Chênois)

An einem lauen Sommerabend unter Flutlicht lenkte der FC Neunkirch die Partie gegen Mitaufsteiger Chênois früh in die richtige Bahn. Keine drei Minuten waren auf dem Sportplatz Randenblick absolviert, als das runde Leder nach dem ersten Eckball bereits im Netz der Genferinnen zappelte. Die aufgerückte Innenverteidigerin Tiziana Di Feo verwertete einen Abpraller aus der gegnerischen Abwehrreihe, die ihre Arbeit in dieser Spielsituation nur ungenügend verrichtete. Mit der Führung im Rücken behielt das Heimteam in der Folge das Heft in der Hand, trat äusserst zweikampfstark auf und trug das Spiel mit flinkem Direktpassspiel in die Hälfte des Gästeteams aus der Westschweiz. Gefahr konnte der Gegner dann auch nur sporadisch, bei ruhenden Bällen, erzeugen. «Wir agierten von Anfang an konzentriert und diszipliniert», analysierte Neunkirchs Trainer Beat Stolz. «Das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff hat bestens geklappt. Die Viererkette stand grundsolide.»

Optimale Chancenauswertung

In der 38. Minute lief Stürmerin Judith Freiling nach einem mustergültigen Zuspiel allein auf das gegnerische Gehäuse zu und traf abgeklärt zur 2:0-Führung. Wer nach dem Seitenwechsel mit einem Genfer Aufbäumen rechnete, wurde eines Besseren belehrt. Neunkirch blieb mehrheitlich in Ballbesitz und stand dem Ausbau des Skores wesentlich näher als Chênois dem Anschlusstreffer. So erhöhten Ramona Kopcsa und Dora Csörnyei bis zur Schlussviertelstunde auf 4:0. Das in der Nachspielzeit unglücklich eingehandelte Gegentor diente nur noch der Statistik, wäre aber das berühmte Tüpfelchen auf dem i gewesen. «Die Chancenauswertung war optimal. Insgesamt zeigten wir eine sehr gute Leistung», lobte Beat Stolz den Auftritt seines dezimierten Teams, dem zahlreiche Stammspielerinnen fehlten. «Darauf lässt sich aufbauen.» Der Trainer ist überzeugt, dass sich die FCN-Frauen mit der Rückkehr der Leistungsträgerinnen weiter verbessern werden. Nach zwei knappen Niederlagen (1:3 gegen Kirchberg, 2:3 gegen Rapid Lugano) hat sich Neunkirch mit diesem verdienten 4:1-Erfolg auf eindrückliche Art und Weise zurückgemeldet. Mit dem ersten Sieg in der Nationalliga B gibt das Team von Trainer Stolz auch die rote Laterne an Baden ab. Die nächste Begegnung bestreiten die Frauen des FC Neunkirch am kommenden Samstag in Luzern – am frühen Abend ohne Flutlicht.

geschrieben von Schaffhauser Nachrichten

Punkteteilung gegen Aufstiegsaspirant (FC Neunkirch 1 – FC Ramsen 1)

Die Zuschauer waren gespannt, wie sich die beiden Teams verhalten würden, war doch die letzte Partie gegen die Gäste aus dem oberen Kantonsteil gespickt mit vielen unschönen Szenen hüben wie drüben.
Erfreulicherweise darf man sagen, dass sich beide Mannschaften daran erinnert haben wozu sie sich ursprünglich getroffen haben, nämlich zum Fussballspielen. Neunkirch erwischte in der Folge den besseren Start und so spielten die Klettgauer in den ersten zehn Minuten vor allem in der Platzhälfte der Gäste. Eigentliche Torszenen waren zwar keine dabei, aber mit etwas Geduld würde die Neunkircher Spielweise schon zum Erfolg führen. Meinte man! Bächtold lancierte mit einem herrlichen Weitschuss Manfrin, der im Strafraum nur noch mit einem Foul, bei dem er sich leider verletzte und ärztlich betreut werden musste, gestoppt werden konnte. Moscillo legte sich den Ball auf den Penaltypunkt und schoss. Leider nahm er etwas sehr lässig Anlauf und so war es kein Problem für den gegnerischen Torhüter, Neunkirchs Führungstreffer zu verhindern.
Mit dem Ausscheiden von Manfrin schien es, als ob man dem FC Neunkirch die Batterien entfernt hätte. Wohl redlich bemüht, doch leider Phantasie und erfolglos. Auch Ramsen präsentierte sich nicht viel besser, konnte jedoch dann und wann einen Warnschuss platzieren, die alle vom aufmerksamen Torhüter Hauser zunichte gemacht wurden. In der 44. Minute wurde die gesamte Neunkircher Abwehr von der Ramsener Offensive regelrecht eingelullt und so konnten sie völlig ungefährdet das 0:1 vorbei am machtlosen Goalie Hauser erzielen. Wie ärgerlich so kurz vor der Pause.

Neun Minuten nach dem Tee waren gespielt Neunkirchs als Andy Leu zu einem Eckstoss Anlauf nahm. Er traf punktgenau Neuzugangs Andy Bächtolds Kopf der kraftvoll zum Ausgleich einköpfte. Leise Hoffnung keimte bei den Fans auf die an ihre Teams glaubten, doch sowohl Heim- wie auch Gästezuschauer wurden enttäuscht. Mehr lag einfach an diesem Schwülwarmen Sommerabend nicht drin und so war die Punkteteilung insgesamt gesehen gerecht. An dieser Stelle noch ganz gute Besserung an Unglücksrabe Fabio Manfrin von der ganzen FC Neunkirch-Familie.

FC Neunkirch: Hauser, Moscillo, Manfrin, Aro, T. Wehrli, Anderegg, Ebnöther, Neukomm, Stolz, Leu, Kress, Bächtold, Serifi, Schütz, Graf, Pereira.

geschrieben von Priska Baumer