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Trotz guter Moral verloren (FC Neunkirch : FC Wülflingen)
In den letzten Wochen sahen wir auf Grund der Schulferien nur eine kleine Anzahl unserer Jungen im Training. Erst 2 Tage vor diesem Meisterschaftsspiel konnten wir wieder mit dem kompletten Kader trainieren.
Somit war nach fast 4-wöchiger Spielpause die Form unseres Teams schwer einzuschätzen. Mit Wülflingen kam ein Gegner, der in der Tabelle hinter uns stand. Es galt also zu punkten, um den Anschluss ans Mittelfeld der Rangliste nicht zu verpassen. Vor Beginn des Spiels warnte ich die Mannschaft vor Nachlässigkeit und Unkonzentriertheit in den Anfangsminuten. Es wehte an diesem sommerlichen Abend zwar kein starker Wind, trotzdem schienen meine Worte schon 2 Minuten nach Beginn wie vom Winde verweht, den der Gegner führte plötzlich 1:0. Danach aufgewacht machte unsere Mannschaft gegen diesen überraschend starken und schnellen Gegner mächtig Druck und erzielte durch Kevin Brägger postwendend den Ausgleich. Es dauerte ca. bis zur 20 Minute und wir konnten durch Andi mit 2:1 in Führung gehen. Das Spiel gestaltete sich danach ausgeglichen, Wülflingen gelang durch einen Foulelfmeter dann aber der Ausgleich.
Nur 3 Minuten vor dem Halbzeitpfiff passierte unserem Goali Andri ein Missgeschick, rutschte doch der haltbare Schuss auf dem nassen Rasen unter seinem Körper hindurch, zur 2:3 Führung des Gegners. In der 2. Hälfte kam denn Wülflingen immer stärker auf und war uns nun spielerisch überlegen. In der Folge fielen 3 weitere Tore bis zum 2:6. Trotz dieses Rückstandes kämpfte unsere Mannschaft mit grossem Einsatz weiter und erzielte durch Andi noch den Anschlusstreffer zum 3:6. In den letzten 15 Minuten waren wir sogar die kämpferisch stärkere Mannschaft, was für die grosse Moral unserer Truppe spricht. Leider schaute trotz einiger grosser Chancen nichts Zählbares mehr für unsere Truppe heraus, sodass sich am Resultat von 3:6 nichts mehr änderte.
Wir spielten mit folgender Mannschaft:
Andri Vögeli, Florim Serifi, Jannick Gysel, Felix Neukomm, Kevin Ritzmann, Kevin Brägger, Valentin Rupli, Kevin Gysel, Gaetano Pinto, Andi Chervet, Matthias Stutz, Leandro Mottola
Leider musste unser Stammtorwart Kevin Gallegari wegen starken Rückenschmerzen kurz vor Spielbeginn auf seinen Einsatz verzichten. Wir alle wünschen ihm gute Besserung.
Ich möchte am Rande noch bemerken, dass nach der von Reto gehaltenen Moralpredigt vom Montag das Klima in der Mannschaft wieder zurechtgerückt wurde. Für Euren Einsatz und Euer Verhalten vor und nach dem Spiel danke ich Euch allen.
Dieter
geschrieben von Dieter Düwel
Unentschieden im Klettgauderby
In einem unterhaltsamen Spiel trennten sich die beiden Teams aus Neunkirch und Beringen am Samstag im Klettgauderby 3:3 unentschieden. Beide Mannschaften hatten Chancen das Spiel für sich zu entscheiden. Schlussendlich ist aber das Unentschieden gerecht…
Den gesamten Spielbericht findest Du bei der 1. Mannschaft unter dem Punkt «Spielberichte» oder unter «Neuste Spielberichte».
Wenn nur die Punkte zählen
Die Affiche konnte nicht besser sein, denn es spielte der Letzte gegen den Ersten, was sich auch im Resultat bemerkbar machen müsste.
Die erste Halbzeit begann mit druckvollem Spiel der Neukirchnerinnen, wobei Denise Storrer auf der rechten Seit immer wieder Angriffe lancierte. Bereits nach zwei Minuten kamen sie so zur ersten Chance, die jedoch von Damara Graf und Denise Storrer nicht genutzt wurde…
Den gesamten Spielbericht findest Du bei den Frauen unter dem Punkt «Spielberichte» oder unter «Neuste Spielberichte».
Und sie machen uns Freude! (FC Glattfelden 1 – FC Neinkirch)
Wie gewünscht konnten die Neukirchnerinnen im Spitzkampf ihre beste Leistung in der 3. Liga abrufen. Die anwesenden Zuschauer kamen in den Genuss einer schnellen, dynamischen und zweikampfstarken Partie.
Nachdem dem Platz, auf Geheiss des Schiedsrichters, mit einer sichtbaren Linienmarkierung ein für das Spiel gebührender Rahmen verpasst wurde, ging es nach dem Motto Achtung, Fertig … Los.
Bereits nach fünf Minuten zog Damara Graf mit einem herrlichen Sololauf auf Glattfelder Tor zu und liess der Torfrau mit einem platzierten Hocheckschuss keine Abwehrchance. Man spürte förmlich, dass die Frauen des FC Neunkirch die erhaltene Trainerschelte nicht auf sich sitzen lassen wollten. Darum setzten sie nach und erzielten nach einem wunderschönen Steilpass von Damara Graf, durch den ersten Saisontreffer von Livia Brandenberg das 0:2.
Sie hielten das Tempo weiter hoch und kamen zu einer weiteren guten Chance, welche Debora Graf leider vergab (28.) Mitten in die krasse Feldüberlegenheit fiel in der 30. Minute das vermeidbare 1:2 nach einem Freistoss; erzielt durch eine völlig freistehende Glattfelderin. Danach war im 1. Abschnitt, nach einem kleinen Durchhänger, nur noch eine gute Szene der Neunkirchner Frauen zu vermerken
Mit einigen Wortgefechten stimmten sich Trainer und Spielerinnen auf die zweite Halbzeit ein. Man konnte gespannt sein, wie sich dies in der zweiten Halbzeit auswirken würde.
Das Ergebnis konnte sich zeigen lassen. Denn nach drei Minuten profitierte Damara Graf von einem katastrophalen Fehler der einheimischen Abwehr und schob den Ball nach einem kurzen Sprint ins leere Tor. Weitere zwei Minuten später, noch ein Sololauf von Damara Graf und es hiess hoch verdient 1:4. Je länger das Spiel dauerte, desto hoch stehender wurde das Spiel. Die Glattfelderinnen hielten dagegen und gingen das hohe Tempo über die ganzen 90 Minuten mit und trugen so ihren Anteil zum sehr guten Spitzenspiel bei. Nun dauerte es bis zur 66. Minute, bis Franziska Frauenfelder zu einer guten Chance kam, welche sie jedoch nicht wunschgemäss abschliessen konnte. Gleich erging es Livia Brandenberg, die nach einem Durchbruch auf der rechten Seite das Tor um Zentimeter verpasste. So durfte sich Damara Graf in der 73. Minute ein weiteres Mal in die Torschützenliste eintragen und zwar zum 16. Treffer in der Saison 2006/07.
Es war eine Freude dem Spiel zuzusehen. Hier war die Leidenschaft, welche wir am Sonntag zuvor noch so schmerzlich vermisst hatten. So darf man vor allem das starke Kollektiv hervorheben und, vor allem Damara Graf, welche viel dazu beigetragen hat, dass die hohen Erwartungen erfüllt wurden. Mit solchen Leistungen ist die 2. Liga kein Traum, sondern ein mehr als realistisches Ziel.
Besonders gefreut haben soll sich Nicole Wipf über das (Smile) des Schiedsrichters. Auch er zeigte eine sehr gute Partie. Ein feuchter Herbstabend wurde durch das erfrischende Spiel zu einem Freudenabend.
Macht weiter so. Wir freuen uns aufs Schaffhauser Derby am Sonntag, 28.10.2006 14.00 Uhr.
Es spielten:
Sandra Bruderer, Sara Stolz, Joana Schmidlin, Lea Marquetant, Ramona Rota, Debora Graf, Denise Storrer, Jennifer Gysel, Sarina Franco, Damara Graf, Livia Brandenberg, Franziska Frauenfelder, Gemmecke Hagoort, Anja Spengler, Nicole Pfister, Nicole Wipf
geschrieben von Graziano Brandenberg
Wenn nur die Punkte zählen (FC Elgg 1 – FC Neunkirch)
Die Affiche konnte nicht besser sein, denn es spielte der Letzte gegen den Ersten, was sich auch im Resultat bemerkbar machen müsste.
Die erste Halbzeit begann mit druckvollem Spiel der Neukirchnerinnen, wobei Denise Storrer auf der rechten Seit immer wieder Angriffe lancierte. Bereits nach zwei Minuten kamen sie so zur ersten Chance, die jedoch von Damara Graf und Denise Storrer nicht genutzt wurde.
Das grosse Manko bleibt im Herbst 2006 die Chancenauswertung, wie aus dem Telegramm der nächsten Minuten ersichtlich wird:
– 05. Min. Flanke von Denise Storrer vergibt Debora Graf kläglich
– 14. Min. Genialer Pass von Sarina Franco mit misslungenem Abschluss von Damara Graf
In der 18. Minute musste Sandra Bruderer ein erstes Mal einen Schuss der Elggerinnen abwehren.
Danach spielte sich das Geschehen mehrheitlich im Mittelfeld ab, bevor nach einem missglückten Schuss von Franziska Frauenfelder, Damara Graf in der 31. Minute mit einem Weitschuss der hoch verdiente Führungstreffer gelang.
Wenige Sekunden später notierten wir eine grosse Chance der heimischen Mannschaft, die jedoch durch die Hintermannschaft des Gästeteams mit Glück bereinigt werden konnte. Und wiederum eine Uhrumdrehung später nutzte Damara Graf ein Stellungsfehler der Torfrau aus Elgg, welche sonst eine sehr gute Partie spielte, mit einem herrlichen Lob zum 0:2.aus.
Verschiedene Auswechslungen wirkten sich nicht sehr positiv auf das Spiel der Neunkircherinnen aus.
Fazit der ersten Halbzeit: Hochüberlegen geführte Partie mit einer grossen Anzahl Corner, aber leider nur zwei Toren.
Was im zweiten Abschnitt von den Neukirchnerinnen von der Verteidigung (Sandra Bruderer ausgenommen) bis zum Sturm geboten wurde, enttäuschte den Schreiber sehr. Das Gästeteam aus Neunkirch wurde nämlich von den Platzherrinnen mehrheitlich in die eigene Platzhälfte gedrängt.
Die Elggerinnen kamen dabei zu mehreren Chancen, u.a. mit einem Freistoss in der 60. Minute, der knapp am Tor vorbei ging, in der 86. Minute wurde ein ebensolcher von Sandra Bruderer vorzüglich gehalten, bevor sie in der 89. Minute das Glück der Tüchtigen in Anspruch nehmen konnte, da ein Freistoss von der Latte vor die Linie sprang und nicht auf Umwegen ins Tor.
Die HappyGirls dürfen sich bei Sandra Bruderer bedanken, dass kein Gegentreffer kassiert wurde.
Aber auch die Neunkirchnerinnen hatten noch zwei Aktionen zu vermelden. Zuerst tankte sich Damara Graf links durch und Jennifer Gysel verwertete den Querpass souverän zum 0:3. In der 81. Minute konnte Debora Graf nach einem idealen Zuspiel von Ramona Rota alleine gegen das Elgger Tor laufen, Ihr Schuss verfehlte leider das Ziel knapp.
Es ist schade, dass die guten Tugenden an diesem Sonntag nicht so zum tragen gekommen sind, wie wir es gewöhnt sind. Immer wieder wurde zu spät reagiert, Spurts wurden abgebrochen, manchmal gar nicht lanciert, das Zweikampfverhalten war immer wieder mangelhaft, was zu sehr vielen Fouls und einer gelbe Karte für Anja Spengler (85.) führte.
Die Mannschaft hat nun die Chance bereits am 23. Oktober 2006 im Spitzenkampf, gegen die im 3. Rang rangierenden Glattfelderinnen den ungenügenden Eindruck vergessen zu machen.
Dass sie mehr können wissen wir und sind auch überzeugt, dass wir am Montagabend ab 19.00 Uhr wieder sehr viel Freude an den Frauen vom FC Neunkirch haben werden.
Es spielten:
Sandra Bruderer, Sara Stolz, Gemmecke Hogart, Joana Schmidlin, Anja Spengler, Lea Marquetant, Ramona Rota, Debora Graf, Denise Storrer, Jennifer Gysel, Nicole Pfister, Sarina Franco, Nicole Wipf, Damara Graf, Franziska Frauenfelder, Livia Brandenberg
geschrieben von Graziano Brandenberg
Junioren-F-Turnier auf dem Sportplatz «Randenblick» in Neunkirch (Turnier in Neunkirch)
Herrlich, den Kleinen und Kleinsten zuzusehen
Dank den zahlreichen Helferinnen und Helfern konnten rund 200 Junioren am letzten Oktobersamstag mit Leib und Seele ihrem Hobby, dem Fussball frönen. Am erfolgreichsten schnitten dabei diejenigen Kicker ab, die trotz verlorenem Spiel und vielen Gegentoren auch danach noch ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern konnten, denn bei den F-Junioren gibt es bekanntlich keine Rangliste und der Spass an der Sache steht im Vordergrund.
Die jüngsten aller Kicker genauer die Junioren Fussballschule zeigten während rund dreier Stunden auf dem «Randenblick», wie mit sehr viel Begeisterung und ohne taktische Zwänge Fussball gespielt werden kann. Es ist toll, dass die Kleinen auch den Mut haben, eigene Ideen und Spielzüge durchzuziehen, ohne laufend auf die Meinungen ihrer Begleitpersonen zu hören. Bei der bewährten Turnierform mit Spielmöglichkeiten und verschiedensten Technikteilen in Wettbewerbsform sind die Vereinsverantwortlichen und begleitenden Eltern jeweils dankbar, dass sie nicht den ganzen Tag warten und unendlich in die Länge gezogenen Pausen überstehen müssen. In einer kurzen Zeitspanne mit ebensolchen Pausen läuft immer etwas, hält die oft ungeduldigen Kicker hell wach und die Spannung bleibt konsequent erhalten. Anstatt Dummheiten auszuhecken sitzen die meisten der Kleinen konzentriert neben dem Spielfeld und beobachten als begeisterte Fans zusammen mit allen anderen Anwesenden, welches Resultat die «Konkurrenz» erzielt.
Ein tolles Schauspiel
Verstimmungen über verpasste Chancen, Fehlschüsse neben das Tor, Latten- und Pfostentreffer in einem Spiel oder Wettbewerb sind lediglich über kurze, sehr kurze Momente zu beobachten. Der Frust infolge solcher «Peanuts» und Kleinigkeiten hat schon aus Zeitgründen keine Gelegenheit, aufzukommen. Zu kurz sind die Verschnaufpausen zwischendurch und schon gehts wieder weiter. So gesehen ist es herrlich, den Kleinen und Kleinsten beim Spiel um das runde Leder zuzusehen. Völlig unbekümmert erarbeiten sich die Fussballer nach dem soeben Verpatzten die nächste Möglichkeit, um das nächste Mal einfach besser abzuschneiden. Ein tolles Schauspiel, von dem sich die Erwachsenenwelt dann und wann doch eine Scheibe abschneiden könnten. Zu schnell geht bei den «Grossen» jeweils vergessen, was Fussball im eigentlichen Sinn nämlich sein sollte: Spass und Freude pur am Spiel, an der Bewegung, am Gemeinsamen, am Erreichten.
Begeisternd und ansteckend
Von den Kleinen und Kleinsten bedauert wird nach den intensiven Stunden höchstens, nicht noch einmal gegen eine Mannschaft gespielt, nicht noch einmal an einem Parcours teilgenommen, sich nicht noch einmal an einem Wettbewerb gemessen haben zu können. Es liegt in der Natur der Sache, dass in diesem Alter das Leistungsgefälle der Einzelnen und der kleinen Teams sehr unterschiedlich ist. So waren auf dem «Randenblick» hinter der Städtlihalle sowohl knappe Siege als auch «satte Packungen» zu beobachten. Dann und wann sahen sich auch Väter und Mütter, Geschwister und Freunde erstaunt über das teilweise vorhandene, spielerische Leistungsvermögen der F-Junioren. Die Kinder beim Fussball zu beobachten bereitet schlichte Freude, ist begeisternd und steckt an. Dies gilt insbesondere für das Strahlen in den Gesichtern der Kleinen. Über eine einzelne Krönung zu sprechen ist müssig, denn das Höchste für alle bedeutete schliesslich die Teilnahme am hervorragend organisierten Turnier. Der Dank für sensationelle Stunden auf dem «Randenblick» gilt letztendlich allen: den Jungkickern für ihre Begeisterung, den Betreuern für ihr Dabeisein, dem FC Neunkirch für die ausnahmslose Bereitschaft und den unzähligen Helfern, die im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun hatten.
geschrieben von Marcel Tresch
Junioren-F-Turnier auf dem Sportplatz «Randenblick» in Neunkirch (Turnier in Neunkirch)
Herrlich, den Kleinen und Kleinsten zuzusehen
Dank den zahlreichen Helferinnen und Helfern konnten rund 200 Junioren am letzten Oktobersamstag mit Leib und Seele ihrem Hobby, dem Fussball frönen. Am erfolgreichsten schnitten dabei diejenigen Kicker ab, die trotz verlorenem Spiel und vielen Gegentoren auch danach noch ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern konnten, denn bei den F-Junioren gibt es bekanntlich keine Rangliste und der Spass an der Sache steht im Vordergrund.
Die jüngsten aller Kicker genauer die Junioren Fussballschule zeigten während rund dreier Stunden auf dem «Randenblick», wie mit sehr viel Begeisterung und ohne taktische Zwänge Fussball gespielt werden kann. Es ist toll, dass die Kleinen auch den Mut haben, eigene Ideen und Spielzüge durchzuziehen, ohne laufend auf die Meinungen ihrer Begleitpersonen zu hören. Bei der bewährten Turnierform mit Spielmöglichkeiten und verschiedensten Technikteilen in Wettbewerbsform sind die Vereinsverantwortlichen und begleitenden Eltern jeweils dankbar, dass sie nicht den ganzen Tag warten und unendlich in die Länge gezogenen Pausen überstehen müssen. In einer kurzen Zeitspanne mit ebensolchen Pausen läuft immer etwas, hält die oft ungeduldigen Kicker hell wach und die Spannung bleibt konsequent erhalten. Anstatt Dummheiten auszuhecken sitzen die meisten der Kleinen konzentriert neben dem Spielfeld und beobachten als begeisterte Fans zusammen mit allen anderen Anwesenden, welches Resultat die «Konkurrenz» erzielt.
Ein tolles Schauspiel
Verstimmungen über verpasste Chancen, Fehlschüsse neben das Tor, Latten- und Pfostentreffer in einem Spiel oder Wettbewerb sind lediglich über kurze, sehr kurze Momente zu beobachten. Der Frust infolge solcher «Peanuts» und Kleinigkeiten hat schon aus Zeitgründen keine Gelegenheit, aufzukommen. Zu kurz sind die Verschnaufpausen zwischendurch und schon gehts wieder weiter. So gesehen ist es herrlich, den Kleinen und Kleinsten beim Spiel um das runde Leder zuzusehen. Völlig unbekümmert erarbeiten sich die Fussballer nach dem soeben Verpatzten die nächste Möglichkeit, um das nächste Mal einfach besser abzuschneiden. Ein tolles Schauspiel, von dem sich die Erwachsenenwelt dann und wann doch eine Scheibe abschneiden könnten. Zu schnell geht bei den «Grossen» jeweils vergessen, was Fussball im eigentlichen Sinn nämlich sein sollte: Spass und Freude pur am Spiel, an der Bewegung, am Gemeinsamen, am Erreichten.
Begeisternd und ansteckend
Von den Kleinen und Kleinsten bedauert wird nach den intensiven Stunden höchstens, nicht noch einmal gegen eine Mannschaft gespielt, nicht noch einmal an einem Parcours teilgenommen, sich nicht noch einmal an einem Wettbewerb gemessen haben zu können. Es liegt in der Natur der Sache, dass in diesem Alter das Leistungsgefälle der Einzelnen und der kleinen Teams sehr unterschiedlich ist. So waren auf dem «Randenblick» hinter der Städtlihalle sowohl knappe Siege als auch «satte Packungen» zu beobachten. Dann und wann sahen sich auch Väter und Mütter, Geschwister und Freunde erstaunt über das teilweise vorhandene, spielerische Leistungsvermögen der F-Junioren. Die Kinder beim Fussball zu beobachten bereitet schlichte Freude, ist begeisternd und steckt an. Dies gilt insbesondere für das Strahlen in den Gesichtern der Kleinen. Über eine einzelne Krönung zu sprechen ist müssig, denn das Höchste für alle bedeutete schliesslich die Teilnahme am hervorragend organisierten Turnier. Der Dank für sensationelle Stunden auf dem «Randenblick» gilt letztendlich allen: den Jungkickern für ihre Begeisterung, den Betreuern für ihr Dabeisein, dem FC Neunkirch für die ausnahmslose Bereitschaft und den unzähligen Helfern, die im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun hatten.
geschrieben von Marcel Tresch
Unentschieden im Klettgauderby (FC Neunkirch FC Beringen 2)
In einem unterhaltsamen Spiel trennten sich die beiden Teams aus Neunkirch und Beringen am Samstag im Klettgauderby 3:3 unentschieden. Beide Mannschaften hatten Chancen das Spiel für sich zu entscheiden. Schlussendlich ist aber das Unentschieden gerecht.
Vor doch etlichen Zuschauern und guten äusseren Bedingungen begannen beide Mannschaften das Spiel sehr nervös. So gab es zu Beginn viele unnötige Ballverluste durch Fehlzuspiele, welche natürlich einen Spielaufbau stark hemmten. Es dauerte bis zur 10. Min. bis nach einem Freistoss von Lukas Berger Neunkirch zur ersten Möglichkeit kam. Doch sein Schuss ging knapp an der Torumrandung vorbei.
Es war nun doch eher der FC Neunkirch welcher das Spielgeschehen prägte, doch seine Abschlussversuche, von Michi Graf, Remy Hangartner und Lukas berger waren zu ungenau. In der 21. Min. wieder Freistoss für den FC Neunkirch doch auch Fabrizio Moscillo sah seinen Schuss nur an den Pfosten knallen. In der 28. Min. ein krasser Abwehrfehler des Liberos von Neunkirch die daraus entstehende Möglichkeit für Beringen konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Also Penalty und 0:1 für Beringen.
Ermuntert durch dieses Tor spielet der FC Beringen nun etwas frecher auf was seinen technisch versierten Spielern zu gute kam. So wurde in der 32. Min. die ganze Abwehrreihe von Neunkirch klassisch ausgetrickst und es hiess 0:2 für das Team aus Beringen. Neunkirch muss sich auch gefallen lassen, dass sein Spielaufbau mit den dauernden weiten Bällen nicht sehr viel Überraschungspotential enthielt und für den heutigen Gegner jeweils leicht auszurechnen war.
In der 43. Min. zwang mit einem satten Schuss Lukas Berger den Schlussmann der Gäste zu einer Glanzparade. Aus dem daraus resultierenden Eckball mit anschliessendem Gedränge um den Ball konnte Aro Riku nutzen und sein Schuss konnte zum Anschlusstreffer zum 1:2 bejubelt werden. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann vehement 48. Min. eine Supervorlage von Remy Hangartner auf Michi Graf, doch dieser verhaspelt freistehend den Ball. Nur eine Minute später. Wieder kam Michi Graf im Strafraum von Beringen an den Ball .Und wieder vergab der Mittelstürmer eine Hunderprozentige. Beringen geriet nun stärker unter Druck, war aber mit seinen Kontern immer wieder gefährlich. So auch in der 55. Min. als ein Konterangriff zu einem Freistoss führte welcher von Dominik Hauser im Tor von Neunkirch nur mit einer Glanzparade abgewehrt werden konnte.
Beringen spielte nun zu sehr auf abwarten was sich in der 60. Min. rächen sollte. Es war wieder Aro Riku der die Übersicht in einem Gedränge vor dem Tor von Beringen behielt und mit einem beherzten Schuss das 2:2 erzielte. Das Spiel wogte nun hin und her und lebte vor allem von der Spannung wer das nächste Tor erzielen würde. Es war der FC Beringen. Mit einer schönen Einzelleistung, 2:3 in der 65. Min.
Neunkirch reagierte prompt und es war Remy Hangartner welcher nur zwei Minuten später wieder den Gleichstand herstellen konnte, zum 3:3. Nun hatten beide Teams noch Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden.
Doch es blieb beim 3:3. Mit diesem Resultat können wahrscheinlich beide Mannschaften leben. Der FC Neunkirch hatte mehr Chancen, doch Beringen mit seinen Technikern wirkte stets eine Spur gefährlicher. Vielleicht hätte mehr Mut zur Einwechslung (Rochade) im Sturm beim FC Neunkirch etwas mehr zur Chancenauswertung beigetragen. Wären doch hoffnungsvolle junge Talente auf der Auswechselbank von Neunkirch vorhanden gewesen.
FC Neunkirch: Hauser, Ebnöther, Manfrin, Wehrli, Kradolfer, Geyer, Berger, Aro (Bircher), Moscillo, Hangartner, Graf
geschrieben von Bruno Leu
«Premium Game» als Chance zur Revanche!
Seit der letzten Saison hat der FC Neunkirch das so genannte «Premium Game» ins Leben gerufen. Was bedeutet das? Beim «Premium Game» ist der gesamte Verein, sprich alle Trainer mit Ihren Mannschaften, Funktionäre und natürlich der Vorstand aufgerufen, dieses Spiel als Fan zu unterstützen. Dabei gilt das Motto: «We are Family» – Zusätzlich wird natürlich auch versucht, möglichst viele Zuschauer aus der Umgebung zu mobilisieren. – Kommen auch Sie, es lohnt sich bestimmt!
Die 1. Mannschaft des FC Neunkirch ist trotz mehrheitlich gut geführten Spielen schlecht bezahlt worden. So steht doch die Mannschaft von Trainer Paride Castiello nach 8 Spielen und mageren 4 Punkten auf dem zweitletzten Tabellenplatz. Diese grosse Ernüchterung und Enttäuschung gilt es jetzt in den letzten beiden Spielen (FC Beringen 2 und FC Lohn 1) der Vorrunde zu korrigieren.
Wie erwähnt findet das nächste Saisonheimspiel unter dem Label «Premium Game» statt und zu Gast wird kein geringerer Gegner auflaufen, als die Reserven des Nachbarn aus Beringen. Bei dieser Begegnung werden auch gleich wieder die schlechten Erinnerungen an den Abstieg in die 5. Liga vor 1 ½ Jahren wach, besiegelte doch die 2. Mannschaft des FC Beringen mit einem klaren 1:4 Sieg in Neunkirch den definitiven Untergang der Einheimischen.
Jetzt bietet sich für die Mannen der 1. Mannschaft die grosse Chance zur Revanche, liefen doch vor Jahresfrist die Beringer Reserven mit einigen Spielern der 1. Mannschaft auf und verschafften sich somit einen nicht zu übersehenen Vorteil. Diese Aktion war natürlich legitim, löste jedoch im Umfeld und in der Region einige Diskussionen und kopfschütteln aus.
Kommen auch Sie am kommenden Samstag, 21.10.06 um 18.00 Uhr auf den Sportplatz Randenblick und unterstützen Sie die 1. Mannschaft des FC Neunkirch mit einem kräftigen «Hopp Nüüchirch!».
Lichtmessung am 30. Oktober 2006
Wichtige Mitteilung im Auftrag der Firma Regent
Am Montag, 30.Oktober, ist das Hauptspielfeld ab 20.00 Uhr für Lichtmessungen gesperrt.
Ab 20.45 Uhr muss der Trainingsbetrieb auf allen Spielfeldern eingestellt werden, sprich die Flutlichtanlage auf dem Trainingsplatz muss ausgeschaltet sein.
Für das Verständnis besten Dank.
FCN
Vorstand