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Erneuter Heimsieg für die Frauen des FC Neunkirch (FC Neunkirch – SC Schwyz)
Ein excellent aufspielendes Frauenteam des FC Neunkirch, gewann am Samstagabend vor über hundert Zuschauern, hochverdient mit 3:0 Toren. Die Tore für Neunkirch schossen
Kaitlin Jackson, Dana Feckova und Lisa Remmele.
Die erste Chance des Spiels gehörte jedoch den Gästen aus der Innerschweiz. Schon nach zwei Minuten kamen sie nach einem Freistoss zu einer klaren Tormöglichkeit. Das war es dann aber auch schon. Durch diesen Torschuss aufgeweckt nahmen die Frauen des Städtliclubs nun das Spieldiktat klar in die Hand und dominierten die Gegnerinnen von A-Z. Von Trainer Beat Stolz gut vorbereitet zeigten sie nun technische und taktische Spielzüge auf gutem Nationalliga Niveau. Die Spielauflösung war sehr gekonnt und das Mittelfeld agierte bravourös. Ebenfalls strahlte die neue Torhüterin Ryan Torrero viel Sicherheit aus und dirigierte ihre Abwehrspielerinnen sehr geschickt. Im Sturm war es dann vor allem die Rückkehrerin Donna Kay Henry, welche durch ihre Spielkünste und Ballsicherheit für viel Gefahr vor dem Tor des FC Schwyz sorgte. Das Einzige, was man in der ersten Halbzeit bemängeln konnte, war die Verwertung von Tormöglichkeiten. Trotz etlichen Chancen und einem Latten- und Pfostenknaller blieb es bis zur Pause, für die Gäste sehr schmeichelnd beim 0:0 Unentschieden.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die Frauen des FC Neunkirch praktisch im Dauerballbesitz erspielten sich weiter sehr gute Tormöglichkeiten. In der 54. Minute erlöste endlich Kaitlin Jackson den Neunkircher-Anhang und schoss zur hochverdienten 1:0 Führung für die Klettgauerinnen.
Nur vier Minuten später, nach einem Freistoss, gar das 2:0 durch Dana Feckova. Nun war das Spiel entschieden. Doch Neunkirch drängte weiterhin auf das Tor vom FC Schwyz. Vor allem Donna Kay Henry sorgte mit ihren gefährlichen Rushes für Unruhe im Strafraum der Gäste. In der 84. Minute war es dann Lisa Remmel welche zum 3:0 Schlussresultat einschoss.
Ein hochzufriedenes Publikum hatte ein sehr gutes Frauenfussballspiel gesehen und ein Damenteam des FC Neunkirch welches seinem Anhang an diesem Abend sehr viel Freude bereitet und somit auch beste Werbung für den Frauenfussball gemacht hat.
geschrieben von Bruno Leu
Gönnervereinigung für NLA-Frauen gegründet
Erfolg zahlt sich aus: Das erfahren die Fussballerinnen des FC Neunkirch, die heute in der NLA spielen. Die neu gegründete Gönnervereinigung entlastet den Verein.
Frauenfussball – Das «Flaggschiff» des FC Neunkirch ist zurzeit das Frauenteam, das in wenigen Jahren von der 3. Liga in die Nationalliga A aufgestiegen ist. In der höchsten Schweizer Frauenliga treffen sie unter anderem auf den FC Zürich, die Grasshoppers, den FC Basel, die BSC Young Boys, den FC St. Gallen und weitere namhafte Clubs. Die Crème de la Crème im schweizerischen Frauenfussball also. Die Neunkircher Fussballerinnen sind so in den Fokus des Schweizer Fussballs gelangt, sie sind mithin allerbeste Botschafterinnen für die Gemeinde, ja sogar für die gesamte Region Schaffhausen. Dass eine solch erfolgreiche Mannschaft auch höhere Kosten verursacht, liegt auf der Hand. Bezahlt werden müssen unter anderem die Reisespesen zu den Auswärtsspielen, das Trainingsmaterial, Entschädigungen für Schiedsrichtertrios, Physiotherapeuten, Trainer, Fitnessstudio, Hallenmiete und die Benützung des Kunstrasenplatzes in Schaffhausen. Keine Kosten entstehen hingegen für die Spielerinnen selbst. Sie alle sind blütenweisse Amateure. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass eine Mannschaft im bezahlten Fussball die finanziellen Grenzen eines kleinen Landclubs bei Weitem übersteigt. All das hat nun zur Idee der Gründung einer Gönnervereinigung geführt. Deren Gründer sind dem Club nahestehende, fussballbegeisterte Personen, denen das Jetzt und vor allem die Zukunft des Teams sehr am Herzen liegen.
Es sind dies Thuri Dietrich, Thomas Kellenberger, Max Wildberger und vonseiten des Clubs, FCN-Marketingchef Michael Graf. Alles Personen mit einem breiten Netzwerk. Ziel der Vereinigung ist es, den sportlichen Betrieb der NLA-Frauenmannschaft zu gewährleisten und deren Verbleib in der höchsten Klasse für die nächste Zeit sicherzustellen. Mitglied dieser Gönnervereinigung kann jeder Mann und jede Frau werden. Beitrittsgesuche und weitere Infos sind über michael.graf@fcneunkirch.ch erhältlich.
Kurt Schönberger
Quelle: Schaffhauser Nachrichten
Lohn verdienter Sieger in Neunkirch
Der FC Neunkirch verlor am Samstagabend sein erstes Heimspiel in der neuen Saison gegen den FC Lohn mit 0:1 Toren. Der Sieg von Lohn war verdient. Gingen sie doch schon in der zweiten Minute in Führung. In den weiteren Starminuten brauchte es das ganze Können von Neunkirch Torhüter Nik Bollinger. Sonst wäre das Team aus dem Reiat zu noch weitern Torerfolgen gekommen. Die Mannschaft von Trainer Reto Schöni enttäuschte seinen Anhang. Fehlzuspiele en mass und dadurch kein Spielaufbau welcher zu Tormöglichkeiten geführt hätte. Alles wirkte sehr verkrampft und ohne jegliches Selbstvertrauen. Durch diese Heimniederlage hat sich der FC Neunkirch wohl bis auf weiteres selbst aus dem Aufstiegsrennen in die dritte Liga verabschiedet.
Bruno Leu
Tore:
2. Minute 0:1 Fritschi
Lohn verdienter Sieger in Neunkirch (FC Neunkirch 1 – FC Lohn 1)
Lohn verdienter Sieger in Neunkirch
Der FC Neunkirch verlor am Samstagabend sein erstes Heimspiel in der neuen Saison gegen den FC Lohn mit 0:1 Toren. Der Sieg von Lohn war verdient. Gingen sie doch schon in der zweiten Minute in Führung. In den weiteren Starminuten brauchte es das ganze Können von Neunkirch Torhüter Nik Bollinger. Sonst wäre das Team aus dem Reiat zu noch weitern Torerfolgen gekommen. Die Mannschaft von Trainer Reto Schöni enttäuschte seinen Anhang. Fehlzuspiele en mass und dadurch kein Spielaufbau welcher zu Tormöglichkeiten geführt hätte. Alles wirkte sehr verkrampft und ohne jegliches Selbstvertrauen. Durch diese Heimniederlage hat sich der FC Neunkirch wohl bis auf weiteres selbst aus dem Aufstiegsrennen in die dritte Liga verabschiedet.
Tore:
2. Minute 0:1 Fritschi
geschrieben von Bruno Leu
Neunkirch startet mit Auswärtssieg
4. ligA Nur vier Partien mit regionaler Beteiligung fanden in der 4. Liga statt. In der Gruppe 11 verlor Aufsteiger Ellikon/Marthalen 2 gegen Wülflingen mit 3:5. Absteiger Neunkirch ging in der Gruppe 12 gegen Thayngen 2 kurz nach dem Seitenwechsel durch Brägger in Führung, musste jedoch kurz darauf den Ausgleich hinnehmen. Ernst zeichnete sich schliesslich als Siegestorschütze aus. Ebenfalls mit 2:1 setzten sich die Reserven des FC Feuerthalen durch. Weber und Klauser besorgten den 2:0-Zwischenstand für die überlegenen Feuerthaler. Neuhausen kam erst nach dem 1:2-Anschlusstreffer etwas auf, musste sich jedoch letztlich verdient geschlagen geben. 3:3 endete die Partie zwischen Büsingen und Ramsen. Meier und Keller brachten Büsingen jeweils in Führung, ehe Wasem zehn Minuten vor Schluss erstmals Ramsen in Führung schoss. Doch ein verwandelter Penalty Stüchelis sorgte für den 3:3-Endstand
Quelle: Schaffhauser Nachrichten
Die Cleverness machte den Unterschied
Bei idealen Bedingungen und gut bespielbaren Terrain verloren die Frauen des FC Neunkirch am Samstagabend gegen das Team aus Yverdon mit 1:3 Toren. Die Frauen aus Yverdon spielten sehr clever und effizient, was schlussendlich den entscheidenden Unterschied für den Vollerfolg ausmachte.
Das Spiel begann mit zwei Paukenschlägen. Bereits nach acht Spielminuten führten die Gäste aus dem Welschland mit 0:2 Toren. Zweimal hiess die Torschützen Maeva Sarrasin, und zweimal düpierte sie gekonnt die Hintermannschaft des Städtliclubs auf die gleiche Weise. Diesen frühen Rückstand schockierte das Neunkircher-Team sowie auch die etlichen Zuschauer und es war lange Zeit sehr still auf dem Sportplatz Randenblick. Es dauerte bis zur Mitte der ersten Halbzeit bis das Heimteam sich wieder gefangen hatte. Allmählich getrauten sich die Spielerinnen aus Neunkirch wieder etwas mehr in die Offensive und erspielten sich auch Möglichkeiten. Die Torhüterin der Gäste war aber gut disponiert und auch das nötige Glück hatte sie an diesem Abend für sich gepachtet. So wurde mit dem Resultat von 0:2 in die Halbzeit gepfiffen und die Seiten gewechselt. Wer nun in der zweiten Halbzeit einen Sturmlauf als Reaktion der Neunkircherinnen erwartet hatte sah sich getäuscht. Obwohl sie gute Spielzüge zeigten und immer wieder sich gute Möglichkeiten erspielten wollte ihnen kein Torerfolg gelingen. Besser machten es die Gäste aus Yverdon. Praktisch die einzige Möglichkeit für sie in der zweiten Halbzeit nutzten sie in der 80. Minute zur 0:3 Führung. Torschützin war Marianne Di Pasquale. Nun war das Sie endgültig entschieden. In den Schlussminuten erzielten die Gastgeberinnen immerhin noch mittels eines Penaltys durch Keitlin Jackson den Ehrentreffer.
Dem Team um den Trainer Beat Stolz wurde an diesem Samstagabend vorgeführt, welche Cleverness und Effizienz es braucht um in der Nationalliga A als Spitzenteam agieren zu können. Ein Schiffbruch ist diese Niederlage nicht, aber eine Lehrstunde war es für die Neunkircherinnen allemal.
Schwache Startminuten führen zu FCN-Niederlage
Die Frauen des FC Neunkirch haben die NLA-Heimpartie gegen Yverdon Féminin mit 1:3 verloren.
Frauenfussball Wäre es nach Eckbällen gegangen, hätte der FC Neunkirch die Partie gegen Yverdon überdeutlich für sich entschieden. 9:1 lautete diese Statistik nach 90 Minuten. Doch im Fussball zählen letztlich einzig die Tore. In dieser Wertung hatten die Waadtländerinnen die Nase vorn; ihnen gelang auf dem Sportplatz Randenblick ein 3:1-Auswärtserfolg. Das Eckballverhältnis verdeutlicht, dass die FCN-Frauen nicht derart chancenlos waren, wie es das nüchterne Resultat vermuten lässt. Nur wer sein Glück im Angriffsspiel sucht, kann Eckbälle herausholen. Mit deren Verwertung haperte es dann allerdings – und das symbolisierte am Samstag einen Teil der Neunkircher Krux.
Das Klettgauer Ensemble erwischte in seinem zweiten NLA-Heimspiel einen fatalen Start: Nach zehn Minuten lag es nach einer Doublette Maeva Sarrasins 0:2 zurück. Der Trainer Beat Stolz sprach nach dem Match von einer enttäuschenden Leistung. Für ihn war klar: «Ohne diese Anfangsphase wäre es ein 1:1 geworden. Die Mannschaft wirkte müde, gewann kaum Zweikämpfe. Das müssen wir analysieren.» Er gedenkt nun, den Rhythmus der höchsten Liga noch besser ins Training zu integrieren. Dem frühen Rückstand konnte seine Equipe vorerst wenig entgegensetzen; sie benötigte einige Augenblicke, um sich zu sammeln. Erst nach dem Seitenwechsel riss sie das Zepter zwischendurch an sich. Der Anschlusstreffer lag in der Luft, doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Mit der einzigen Möglichkeit in der zweiten Halbzeit erhöhte Yverdon auf 3:0. Der Match war damit entschieden. Zwar gelang es Kaitlin Jackson – die trotz Zehenbruchs durchspielte -, mit einem souverän verwerteten Penalty zu verkürzen. Obwohl Neunkirch noch einmal sämtliche Reserven mobilisierte, konnte es nicht mehr reüssieren. Nach vier Runden platzieren sich die Klettgauerinnen im sechsten Rang.
Quelle: Schaffhauser Nachrichten (pascal oesch)
Die Cleverness machte den Unterschied (FC Neunkirch – FC Yverdon Féminin)
Bei idealen Bedingungen und gut bespielbaren Terrain verloren die Frauen des FC Neunkirch am Samstagabend gegen das Team aus Yverdon mit 1:3 Toren. Die Frauen aus Yverdon spielten sehr clever und effizient, was schlussendlich den entscheidenden Unterschied für den Vollerfolg ausmachte.
Das Spiel begann mit zwei Paukenschlägen. Bereits nach acht Spielminuten führten die Gäste aus dem Welschland mit 0:2 Toren. Zweimal hiess die Torschützen Maeva Sarrasin, und zweimal düpierte sie gekonnt die Hintermannschaft des Städtliclubs auf die gleiche Weise. Diesen frühen Rückstand schockierte das Neunkircher-Team sowie auch die etlichen Zuschauer und es war lange Zeit sehr still auf dem Sportplatz Randenblick. Es dauerte bis zur Mitte der ersten Halbzeit bis das Heimteam sich wieder gefangen hatte. Allmählich getrauten sich die Spielerinnen aus Neunkirch wieder etwas mehr in die Offensive und erspielten sich auch Möglichkeiten. Die Torhüterin der Gäste war aber gut disponiert und auch das nötige Glück hatte sie an diesem Abend für sich gepachtet. So wurde mit dem Resultat von 0:2 in die Halbzeit gepfiffen und die Seiten gewechselt. Wer nun in der zweiten Halbzeit einen Sturmlauf als Reaktion der Neunkircherinnen erwartet hatte sah sich getäuscht. Obwohl sie gute Spielzüge zeigten und immer wieder sich gute Möglichkeiten erspielten wollte ihnen kein Torerfolg gelingen. Besser machten es die Gäste aus Yverdon. Praktisch die einzige Möglichkeit für sie in der zweiten Halbzeit nutzten sie in der 80. Minute zur 0:3 Führung. Torschützin war Marianne Di Pasquale. Nun war das Sie endgültig entschieden. In den Schlussminuten erzielten die Gastgeberinnen immerhin noch mittels eines Penaltys durch Keitlin Jackson den Ehrentreffer.
Dem Team um den Trainer Beat Stolz wurde an diesem Samstagabend vorgeführt, welche Cleverness und Effizienz es braucht um in der Nationalliga A als Spitzenteam agieren zu können. Ein Schiffbruch ist diese Niederlage nicht, aber eine Lehrstunde war es für die Neunkircherinnen allemal.
geschrieben von Bruno Leu
Mit der Spitze mitgehalten
Die Frauen des FC Neunkirch mussten beim FC Basel eine 2:3-Niederlage hinnehmen.
von pascal oesch
frauenfussball Nach dem dritten Spieltag in der NLA blieben Spielerinnen und Staff des FC Neunkirch die wertvolle Erkenntnis, mit der Spitze mithalten zu können. Bislang hatte es in zwei Partien ein Unentschieden und einen Sieg gegeben; in Basel resultierte nun eine denkbar knappe 2:3-Niederlage. Damit stehen die Nordwestschweizerinnen weiterhin mit einer weissen Weste da. Es scheint so, als schicke sich der Vizemeister an, dem unnahbaren Zürich das Wasser zu reichen. Zumindest im gegenwärtigen Augenblick. Die FCZ-Frauen weilen momentan in Portugal an einem der acht Uefa-Qualifikationsturniere für die Champions League. Dort konnten sie bereits vorzeitig in die K.-o.-Phase der Königsklasse einziehen. Daher ruht ihr Spielbetrieb in der NLA bis zum 17. August; sie stehen mittlerweile auf dem sechsten Platz – mit nur einer einzigen bestrittenen Partie.
Basels Hausse ist aber nicht bloss dem Zufall, sondern auch den handfesten Konzepten geschuldet. Das Budget beträgt eine halbe Million Franken, und das Kader ist mit Nationalspielerinnen angereichert. Dementsprechend wies Neunkirchs Trainer Beat Stolz zu Recht auf die ungleiche Finanzlage hin; er zeigte sich trotz der ersten Niederlage im laufenden Championat zufrieden. Nach dem Match sagte Stolz: «Wir haben einen guten Auftritt hingelegt und einen ordentlichen Job gemacht. Statt null hätten wir auch einen oder sogar drei Punkte mitnehmen können. Wir brauchen einfach noch eine Stürmerin, die un-sere Chancen verwertet.» Einzig die erste Viertelstunde missfiel ihm. Es dauert zu lange, ehe sein Ensemble den Tritt fand. Doch vor allem in der zweiten Halbzeit hatte es das Geschehen im Griff. Es bestand phasenweise sogar die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Dann hätte die Partie eine ganz andere Wendung genommen.
Zweimal ausgeglichen
Nach dem 0:1- und dem 1:2-Rückstand gelang Neunkirch der zweimalige Ausgleich. Beiden Basler Toren lagen individuelle Fehler zugrunde. Auf den finalen Penaltytreffer hatten die FCN-Frauen allerdings keine Antwort mehr parat. Dennoch reisen sie mit einem Strauss neuer Erkenntnisse und Erfahrungen vom Rheinknie zurück. Am wichtigsten ist dabei die Tatsache, dass sie in Fitnessbelangen den Vergleich mit keinem der bisherigen Kontrahenten zu scheuen brauchten. Damit die gute körperliche Verfassung aufrechterhalten werden kann, wird konsequent weitertrainiert. Der berühmt-berüchtigte Schlendrian soll im Klettgau keinesfalls Einzug halten. Bis zur nächsten Begegnung am kommenden Samstag verweilt der FC Neunkirch mit vier Zählern im fünften Rang – hinter dem Leader Basel bleiben Kriens und Yverdon auf Tuchfühlung. Nach der ersten Meisterschaftswoche wahren diese drei Mannschaften ihre Ungeschlagenheit.
Frauen. Nationalliga A. 3. Runde: Young Boys – Schwyz 0:0. Basel – Neunkirch 3:2. Kriens – St. Gallen 6:0. Staad – Yverdon 1:5.
Rangliste: 1. Basel 3/9. 2. Kriens 3/7 (9:1). 3. Yverdon 3/7 (8:3). 4. Young Boys 3/4 (5:2). 5. Neunkirch 3/4 (6:5). 6. Zürich 1/3. 7. Grasshoppers 2/1. 8. Schwyz 3/1. 9. St. Gallen 2/0. 10. Staad 3/0.
«Wir haben einen guten Auftritt hingelegt. Statt null hätten wir auch einen oder sogar drei Punkte mit-nehmen können»
Beat Stolz
Trainer FC Neunkirch
Quelle: Schaffhauser Nachrichten
Erster Heimsieg in der Nationalliga A
Bei idealen Bedingungen und etlichen Zuschauern gewannen die Frauen des FC Neunkirch ihr erstes Heimspiel in der Nationalliga A gegen den FC Staad mit 4:2 Toren. Denise Storrer war es vergönnt in der 17. Minute das allererste Tor in der Nationalliga A in der Geschichte des FC Neunkirch zu schiessen.
Man war gespannt auf den ersten Auftritt vor heimischem Publikum des Damenteams. Hatte doch das 0:0 im ersten Spiel gegen GC doch gewisse Erwartungen geweckt. Trainer Beat Stolz gelang es aber den Erwartungsdruck von den Spielerinnen zu nehmen und die circa 170 Zuschauer bekamen ein attraktives Fussballspiel zu sehen. Der FC Staad hatte sein erstes Spiel gegen YB mit 0:4 verloren und war deshalb gezwungen unbedingt gegen die Aufsteigerinnen aus dem Klettgau zu punkten. In der 15. Minute gelang ihnen dann auch die eher überraschende 0:1 Führung durch ihre Mittelstürmerin. Die Neunkircherinnen reagierten aber vehement und erzielten nur zwei Minuten später durch Denise Storrer den Ausgleich zum 1:1. Durch diesen Torerfolg beflügelt zeigten die Frauen des FC Neunkirch, dass sie sich in der Nationalliga A nicht verstecken müssen. Technisch versiert und taktisch abgeklärt lancierten sie nun ihr Angriffsspiel und es war wieder Denise Storrer welche in der 26. Minute die 2:1 Führung erzielte. Auch die neuen Spielerinnen zeigten sich schon gut integriert und es war Neuling Dana Feckova welche mit einem sehenswerten Tor in der 42. Minute gar die 3:1 Führung schoss. Dies war dann auch gleichzeitig das Halbzeitresultat. Nach nur zwei Minuten Spielzeit in der zweiten Halbzeit gelang Lisa Remmele das 4:1. Das Spiel war nun dadurch gelaufen und die Frauen des FC Neunkirch bemühten sich nun mehrheitlich dieses Resultat bis zum Spielende zu halten. In der letzten Minute dann doch noch Resultatkosmetik. Mittels eines Elfmeters für die Gäste zum 4:2. Mit diesem Sieg und dem gezeigten attraktiven Fussball, haben die Frauen um Trainer Beat Stolz den Zuschauern bewiesen, dass sie durchaus in der Lage sind auch auf höchstem Niveau mitzuhalten.
von Bruno Leu