FCN-Senioren unterstreichen mit 3:1 Sieg gegen Newborn ihre Heimstärke und bleiben auf dem Sportplatz Randenblick weiterhin ungeschlagen.
Geschrieben von Brünooo (an einem nebligen Morgen im Randental)
Die Nacht der Nächte kündigte sich schon seit Wochen an. Doch trotz guter Leistungen mussten wir Senioren bis zum 5. Spieltag warten, um den ersten 3er bejubeln zu können. Doch dieses Mal wurde nichts dem Zufall überlassen. Aussenläufer Däv organisierte kurzfristig ein neues Hochleistungs-Manometer und übergab dieses in einer feierlichen Zeremonie an unseren Coach. Mit eben diesem signalisierte Coach Beni der Mannschaft den Ernst der Lage schon vor dem Spiel. Denn so hatten die Bälle die optimale Härte; und zwar auf ein Millionstel PSI* genau.
Nachdem beim Einlaufen dann auch noch existenziell hochstehende Fragen über die Zukunft Neunkirchs geklärt wurden, konnte es endlich losgehen.
Dynamisch starteten wir mit den «sauhart» gepumpten Bällen ist Spiel und konnten uns schon bald erste gute Möglichkeiten erspielen. Doch irgendwie war zusätzliche Nervosität im Spiel. Lag es an der bevorstehenden Nacht der Nächte oder doch eher am holprigen Geläuf? Egal. Jedenfalls war schon bald die 22igste Minute und es stand 0:1. Wie dieses Gegentor zustande kam, hat der Schreibende leider vergessen.
Wir Mannen vom Randenblick reagierten jedoch umgehend. So wurde der Gegner am eigenen Strafraum zu einem Fehler gezwungen und Marc the Machine drosch das Leder in die Maschen. So durften wir wenigsten mit einem Unentschieden in die Pause. Nun folgte Coach Beni’s zweiter Streich. Mittels extra selbstberautem Zaubertrunk von Nestea peitschte er uns zu Höchstleistungen an.
Die Reaktion blieb nicht aus. So staubte Päsce (gerade wieder aus seinem Halbzeit-Nickerchen erwacht) zur 2:1 Führung ab. Nun wogte das Spiel hin und her und es wurde mit offenen Visieren gekämpft. Das Sturm-Duo Peppi / Pedro erspielte sich mehrere Möglichkeiten. Doch zum Glück resultierte kein Treffer daraus, da sie ansonsten direkt ins Clubhaus gewandert wären, um diesen zünftig zu begiessen.
Auch zeigte sich die Wichtigkeit, des neu anzuschaffenden Kunstrasens. Irgendwo im nördlichen Sechzehner ist ein fieser Maulwurf beheimatet, welcher unseren Abwehr-Hünen Riku arg ins Straucheln brachte. Aber nun zurück zum Spiel. Kurz vor Ende der Partie gab sich Marc the Machine nochmals die Sporen und setzte zum goldenen Ritt, äh Dribbling an. 3:1! Die Partie war gelaufen.
Nun folgte das Unvermeidliche: Die Nacht der Nächte! So feierten wir noch lange unseren 5. Tabellenplatz mit kleinen, mittleren und auch grossen Bieren am Oktoberfest in der Fischerstube in Hallau.
* PSI hier genauer zu erklären würde die Länge des Match-Berichtes deutlich sprengen und eh kein Mensch verstehen.