Saisonausklang der Frauen des FC Neunkirch

Im Anschluss an den 4 : 1 Sieg gegen die Damen aus St. Gallen wurde in den Räumlichkeiten von Christophe Külling in Hallau der Vorrundenabschluss gefeiert. Zehn Meisterschaftsspiele sind absolviert (9 Siege, 1 Niederlage) und erreicht ist der zweite Rang mit einem Punkt Rückstand auf den FC Zürich. Im Schweizer Cup stehen die Damen im Viertelfinal. Ein paar gesellige Stunden waren wirklich wohlverdient. Auf dem Foto strahlen die Frauen für einmal nicht im Fussballtenue. Man denkt kaum, dass dies alles durchtrainierte Damen sind. Eine strahlt ganz besonders, nämlich Melanie Pauli, die Trainerin des VC Kanti, die sich unter die Fussballfrauen gemischt hat. Bei den Neunkircher Frauen hat die Fitnesstrainerin Melanie gut lachen.

Beat Stolz, der Baumeister der erfolgreichen Mannschaft, hat den ganzen Staff zur Jahresschlussfeier aufgeboten. Er blickte zurück, gratulierte, dankte nach allen Seiten und verteilte wohlverdiente Geschenke. Der Höhepunkt der Feier war ein von den Fussballfrauen produzierter Film. Darin tauchen alle Spielerinnen auf und präsentieren ihre Kochkünste mit Speisen, die in ihren Heimatländern Tradition sind. Die Menüs sahen lecker aus, vielleicht mit Ausnahme des USA-Food. Der Film zeigte aber auch, dass der Teamgeist hervorragend ist.
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Absolute Spitze war das vorbereitete Essen vom Külling-Team. Ein Fondue Vigneron mit Damhirsch- und Hühnerfleisch, im Sud gegart im Caquelon auf dem Tisch, ergänzt mit leckeren Saucen und ein vielseitiges Salatbuffet sorgten für reissenden Absatz. Eine grosse Desserttorte rundete das Abendmahl ab. Auch der Wein war nicht zu verachten.

So gegen Mitternacht verabschiedete sich das Frauenteam in die kurze Winterpause. Bereits anfangs Januar geht das anspruchsvolle Training wieder los, denn das Saisonziel kann auf Grund der bisherigen Resultate nur Schweizermeister und Cupsieger heissen. Was noch sehr erwünscht ist, sind einige zusätzliche Sponsoren, damit finanziell eine ausgeglichene Rechnung Ende Saison präsentiert werden kann.

Max Wildberger

Bild: Michael Graf

Bild: Michael Graf