Ohne Tore keine Punkte (FC Anadolu 1 – FC Neunkirch 1)

Pünktlich um 18.30 pfiff der nicht immer konsequente Schiri das Spiel der wichtigen Punkte im Abstiegskampf an. Wie immer gefielen die Neunkircher durch tollen Kampfgeist hatten aber ebenso viel Mühe den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die aufsässigen Türken liessen unseren Spielern nie die Zeit um den Ball zu kontrollieren, geschweige denn einen präzisen Pass zu spielen. Das war sicher das grösste Manko auf Neunkircher Seite und folglich waren auch Torchancen eher Mangelware.
Besser machten das die Anadolu Spieler, kombinierten viel sicherer und gradliniger, kamen aber überraschenderweise auch nicht zu klaren Torchancen. So verstrich die erste Halbzeit ohne erwähnenswerte Aktionen und mit dem faden Resultat von 0:0.

Nach der Pause sahen die hartnäckigen 5 angereisten Neunkircher Fan’s, dasselbe unsichere Auftreten der Klettgauer, die aber durch die Einwechslung von Schütz und Graf, trotz allem, ein-zwei sehr gute Chancen hatten, aber leider nicht reüssieren konnten. Die beste Möglichkeit vergab Roman Schütz in der 60. Min. und Michi Graf in der 75. Min. Beide sahen ihre Versuche vom Torwart der Türken gehalten, oder der Ball strich knapp am Tor vorbei.

Besser machten es die Anadolu’s, die nach einem unnötigen Ballverlust unsererseits, zu einem Eckball kamen und diesen nach 80. Spielminuten zum eigentlich verdienten 1:0 verwerteten. Neunkirch gab aber nicht auf und versuchte energisch den Ausgleich zu erreichen, blieben aber immer wieder an den eckigen Verteidigern der Türken hängen.
In der 85. Min. ein weiterer unnötiger Ballverlust der Klettgauer im Mittelfeld, den die flinken Stürmer vom FC Anadolu, zum Schlussresultat von 2:0 einschossen.

Nun gilt es die Moral, die mir eigentlich als gut erscheint, so zu erhalten und mit Fleiss und gutem Willen weiter zu kämpfen. Nur auf diesem Weg kann der Erfolg wieder erzwungen werden.

Neunkirch spielte mit:
Hauser, Wehrli T., Wehrli F., Manfrin, Stolz, Geyer, Leu, Aro, Leonard, Pinto, Roth, Graf, Saller, Moscillo, Schütz

geschrieben von Jürg Müller