Der FC Neunkirch verlor das Spiel gegen den Leader aus Feuerthalen mit 1:2 Toren. Schade, mit etwas Glück und etwas mehr Mut in die Offensive zu gehen, wäre mindestens ein Unentschieden möglich gewesen.

Auf gutem Niveau und beachtlich vielen Zuschauern begann das Spiel von beiden Teams sehr animiert. Leichte Spielvorteile für Feuerthalen waren schon in den ersten Minuten auszumachen. Verhinderte doch in den ersten Spielminuten zweimal die Latte eine mögliche Führung für die Gäste aus dem benachbarten Kanton Zürich. In der 7. Minute dann trotzdem die Führung für Feuerthalen. Den satten Schuss konnte Torhüter Kevin Callegari nicht parieren. Neunkirch reagierte prompt und kam auch zu Möglichkeiten. Doch im Abschluss waren sie zu überhastet oder der Gästetorhüter glänzte mit seinem guten Stellungsspiel. So wurde mit dem Spielstand von 0:1 für die Gäste in die Pause gepfiffen.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Neunkirch versuchte zu agieren, doch die Spieler aus Feuerthalen waren an diesem Abend eine Spur zu clever und beruhigten das Spiel immer wieder zu ihren Gunsten. In der 75. Minute kam es zu einem Foulspiel im Strafraum von Neunkirch und der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Torhüter Kevin Callegari war gegen diesen platzierten Schuss machtlos und es hiess 0:2 für die Gäste. Jetzt stürmte der FC Neunkirch vehement auf das Tor von Feuerthalen, doch wirkliche Torchancen waren leider an diesem Abend Mangelware. Erst in der 89. Minute konnte Michi Graf wenigstens noch den Anschlusstreffer erzielen.

Das war zu spät um doch noch den eigentlich verdienten Punkt einzufahren, obwohl der gute Schiedsrichter über 5 Minuten nachspielen lies. Jetzt geht es in die Winterpause. Diese gilt es zu Nutzen um den angefangenen Weg weiter auszubauen. Dann werden auch wieder Neunkircher Siege des Fanionteams auf dem Sportplatz Randenblick zu bejubeln sein.

FC Neunkirch: Callegari, Anderegg, Aro, Pinto, Saller, F.Wehrli, T.Wehrli, Leu, Wildberger, Stolz, R.Brägger (A.Schütz, Graf, Moscillo, Serifi, Berisha, Bollinger)

geschrieben von Bruno Leu