Jahresbericht Juniorinnen-B Saison 04/05

Im Sommer mussten wir mit der mehr oder weniger frischen Mannschaft zu den B-Juniorinnen aufsteigen, weil fünf Spielerinnen zu alt für die D-Kategorie waren. Dies sollte ein schweres Jahr werden, mit der jungen und unerfahrenen Mannschaft gegen zwei bis vier Jahre ältere Spielerinnen anzutreten. In der Herbstrunde mussten wir klar unten durch und verloren alle Spiele sehr hoch. Auch spielerisch hatten wir immer das Nachsehen, wir hatten nie einen Hauch einer Chance etwas zu bewirken. Nur an einem Spiel mit einer guten Unterstützung der A-Juniorinnen konnten wir ein Spiel für uns entscheiden.

Die Hallensaison verlief da etwas besser. Dort konnten wir an einem Hallenturnier eine Runde überstehen und mit zwei Siegen und einem Unentschieden war leider an dieser Stelle Schluss mit dem weiterkommen.

In der Frühjahrsrunde gab es dann endlich eine zweite Stärkeklasse, diese lässt uns hoffentlich etwas aufatmen. Unser Ziel war ganz klar einen Sieg zu erringen ohne Verstärkung der A-Juniorinnen. Die ersten Spiele gingen leider allesamt knapp verloren, es waren eigentlich immer gemischte Gefühle, da wir eigentlich immer besser gespielt haben wie der Gegner aber leider machte uns der grosse Altersunterschied jedes mal zu schaffen. Die Gegner hatten meist im Sturm sehr gute Spielerinnen, die alleine immer das Spiel entschieden.

Dann gegen Diessenhofen witterten wir unser Chance zum ersten Sieg. Wir Spielten unser Ding und hatten den Gegner eigentlich immer im Griff. So war es dann auch und wir konnten aus eigener Kraft unsern ersten Sieg feiern. Wir gewannen 4:3 das Spiel hätte aber höher ausfallen müssen zu unsern Gunsten. Leider hatten wir noch Probleme den Ball hinter die Torlinie zu bringen, weshalb wir die nächsten beiden Spiele nur mit einem Unentschieden beendet haben. Die Frühjahrsrunde war für uns eine gute Zeit um Mut zu schöpfen. Die ganze Mannschaft ist zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir können ja noch ganze zwei Jahre in dieser Kategorie spielen.

geschrieben von Raphael Metzger