Erster Heimsieg in der Nationalliga A

Bei idealen Bedingungen und etlichen Zuschauern gewannen die Frauen des FC Neunkirch ihr erstes Heimspiel in der Nationalliga A gegen den FC Staad mit 4:2 Toren. Denise Storrer war es vergönnt in der 17. Minute das allererste Tor in der Nationalliga A in der Geschichte des FC Neunkirch zu schiessen.

Man war gespannt auf den ersten Auftritt vor heimischem Publikum des Damenteams. Hatte doch das 0:0 im ersten Spiel gegen GC doch gewisse Erwartungen geweckt. Trainer Beat Stolz gelang es aber den Erwartungsdruck von den Spielerinnen zu nehmen und die circa 170 Zuschauer bekamen ein attraktives Fussballspiel zu sehen. Der FC Staad hatte sein erstes Spiel gegen YB mit 0:4 verloren und war deshalb gezwungen unbedingt gegen die Aufsteigerinnen aus dem Klettgau zu punkten. In der 15. Minute gelang ihnen dann auch die eher überraschende 0:1 Führung durch ihre Mittelstürmerin. Die Neunkircherinnen reagierten aber vehement und erzielten nur zwei Minuten später durch Denise Storrer den Ausgleich zum 1:1. Durch diesen Torerfolg beflügelt zeigten die Frauen des FC Neunkirch, dass sie sich in der Nationalliga A nicht verstecken müssen. Technisch versiert und taktisch abgeklärt lancierten sie nun ihr Angriffsspiel und es war wieder Denise Storrer welche in der 26. Minute die 2:1 Führung erzielte. Auch die neuen Spielerinnen zeigten sich schon gut integriert und es war Neuling Dana Feckova welche mit einem sehenswerten Tor in der 42. Minute gar die 3:1 Führung schoss. Dies war dann auch gleichzeitig das Halbzeitresultat. Nach nur zwei Minuten Spielzeit in der zweiten Halbzeit gelang Lisa Remmele das 4:1. Das Spiel war nun dadurch gelaufen und die Frauen des FC Neunkirch bemühten sich nun mehrheitlich dieses Resultat bis zum Spielende zu halten. In der letzten Minute dann doch noch Resultatkosmetik. Mittels eines Elfmeters für die Gäste zum 4:2. Mit diesem Sieg und dem gezeigten attraktiven Fussball, haben die Frauen um Trainer Beat Stolz den Zuschauern bewiesen, dass sie durchaus in der Lage sind auch auf höchstem Niveau mitzuhalten.

von Bruno Leu