Erneute Cup-Sensation durch den Neunkirch

Es war ziemlich kalt am Samstagabend und trotzdem kamen doch circa 100 Zuschauerinnen und Zuschauer um sich das Spiel anzusehen. Sie sollten es nicht bereuen, bekamen sie doch ein attraktiven Cupmatch zu sehen. Der FC Effretikon galt als klarer Favorit, spielt er doch immerhin 2 Klassen höher als das Team des FC Neunkirch. So dominierten die Gäste auch das Spiel in der Anfangsphase sehr deutlich. Doch nach circa zehn Spielminuten hatten die Mannen des FC Neunkirch allmählich ihre Startnervosität abgelegt und kamen nun auch mehrheitlich in Ballbesitz.

In der 20. Minute trotzdem die bis zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führung für die Gäste zum 0:1. Doch der FC Neunkirch zeigte viel Moral und nun war von einem Zweiklassenunterschied nichts mehr zu sehen. Die Abwehr stand sehr geschickt und das Mittelfeld spielte sehr diszipliniert. So wurde dann auch in der 28. Minute Robin Brägger mit einem Steilpass lanciert und mit einem satten Schuss erzielte er das Ausgleichstor zum 1:1. Es sollte noch besser kommen. In der 41. Minute war es wieder Robin Brägger welcher nach einem Alleingang sogar zur 2:1 Führung für Neunkirch einschoss.

Leider praktisch im Gegenzug der Ausgleich für die Gäste nach einem Eckball zum 2:2. .

So wurden mit dem Spielstand von 2:2 die Seiten gewechselt. Auch in der zweiten Halbzeit war Neunkirch eher die spielbestimmende Mannschaft. Doch vorerst wurden gute Möglichkeiten noch vergeben. Auch Effretikon kam zu Chancen, doch Nik Bollinger im Tor von Neunkirch war ein sicherer Rückhalt und parierte jeweils sicher. In der letzten Spielminute die Entscheidung für Neunkirch. Es war wieder Robin Brägger welcher sich gegen etliche Abwehrspieler aus Effretikon durch setzte und gekonnt zum 3:2 für den FC Neunkirch einschoss. Dies war dann auch das Schlussresultat, welches vom Heimteam natürlich auch dementsprechend gefeiert wurde. Mit diesem Sieg hat sich der FC Neunkirch nun für die 1/4 – Final qualifiziert und man darf gespannt sein, wie diese Cup-Geschichte noch weitergeht.

Bruno Leu