Ein motivierter und lehrreicher Saisonstart – ein Rückblick (FC Neunkirch – FC Beringen)

Anlässlich des Freundschaftsspiels vom 14.09.2005 gegen ein E-Junioren-Team des FC Beringen schauen wir zurück und fassen den Saisonstart zusammen.

Über die Sommerferien wurde der Kader der Ea-Juniorinnen und -Junioren neu zusammengestellt. Neben den meisten 95-er Jahrgängen (Florian, Micha, Nicci, Kai und Till) und den Mädchen (Leslie, Rebekka, Romy und Salome), die bereits die Frühjahrsrunde bei den Eb bestritten, stiessen mit Mario, Christof, Remo und Joris vier 96-er-Junioren neu dazu. Weiter schnupperte Fiona gleich beim Start nach der Sommerpause. Es gefiel ihr so sehr, dass wir auch sie nun zu unserem Kader zählen können.

In der Vorbereitung führten wir ein internes Freundschaftsspiel gegen das Eb-Team durch. Die Kräfteverhältnisse waren logischerweise eindeutig. Das Resultat war aber nebensächlich. Es ging vor allem darum, Spielpraxis zu erhalten und es ist uns auch wichtig, dass die Junioren und Juniorinnen im gleichen Verein einen kameradschaftlichen Kontakt zueinander pflegen.

Gut gewappnet und voll motiviert empfingen wir den FC Schleitheim zum ersten Meisterschaftsspiel. Ein klares 13:1 zeigte die Überlegenheit des Heimteams. Es waren bereits schöne Spielzüge dabei. Allerdings wurde die Hintermannschaft kaum gefordert. Dies sollte sich in der zweiten Runde rasch ändern. Obwohl wir wussten, dass wir es mit dem FC Ramsen mit einem starken Gegner zu tun bekommen, liefen wir wiederholt in Konter. Die technisch starke Sturmspitze überlief noch und noch unsere Abwehr. Bereits nach einer Viertelstunde stand es 0:7. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Nun packte das Team etwas vom Auffälligsten in dieser Saisonphase hervor: Kampf- und Teamgeist. Jeder setzte sich für den Andern ein, es wurde gekämpft, gerannt, auch bei einem aussichtslosen Spielstand wurde versucht, das Spiel in den Griff zu bekommen, so als hätte es erst begonnen. Mit dem überlegenen Spiel ab der 20. Minute konnte noch auf 5:10 verkürzt werden.

Beim ersten Auswärtsspiel in Stammheim starteten wir druckvoll, gingen auch prompt in Führung. Allerdings leisteten wir uns zu viele Unachtsamkeiten in der Abwehr, so dass wir mit einem 4:1-Rückstand zum Pausentee geschickt wurden. In der zweiten Halbzeit sah man eigentlich nur eine Mannschaft spielen – der FC Neunkirch. Zwar überlegen, aber mit einer lausigen Chancenauswertung und auch Pech bei einem Lattenknaller, gelang es uns nicht, das Spiel zu kehren. Mit zwei Kontern kurz vor dem Schlusspfiff ging es mit einem 2:6 in die Kabinen. Wieder beeindruckte, wie das Team zurück ins Spiel fand, es zeigte allerdings auch die Grenz in der Verteidigung und im Abschluss.

Für das nächste Heimspiel gegen Sporting Club Schaffhausen nahmen wir uns viel vor. Es galt vor allem, aus einer geordneten Abwehr heraus das Spiel mitzugestalten. Wir bekamen es mit einem unangenehmen und starken Gastteam zu tun, der über ein gutes technisches Potential verfügt. Es gelang der Heimequipe allerdings die geübten Tacklings im Spiel umzusetzen. Mit viel Einsatz und hoher Konzentration hielten wir das Spiel mit einem 1:2 bis zur Pause offen. Mit viel Elan starteten wir in Teil Zwei. Wir wollten die gegnerischen Stürmer frustrieren und aufreiben. Dies klappte gut. Wir stellten zwischenzeitlich auch den Gleichstand her. Ein unglücklicher Zusammenstoss zwischen Verteidiger und Goalie führte zur erneuten Führung der Gäste. Der Faden war gerissen. Die zu offensive Abwehrreihe ermöglichte dem Sporting Club Konterchancen, die eiskalt ausgenützt wurden. So stand es am Ende 2:6 gegen einen zwar besseren Gegner, aber immerhin konnten wir über weite Strecken mithalten.

An dieser Stelle sei betont, dass die Tore- und Passstatistik zeigt, dass wir über ein breites Kader an Torschützen verfügen. Alle Spielerinnen und Spieler konnten bereits ein Erfolgserlebnis verbuchen. Es gelangen auch sehr schöne Spielzüge. Auch in der Verteidigung konnten sich die Fussballer und Fussballerinnen immer besser in Szene setzen.

In den Trainings w

geschrieben von Gregor Wanner